1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“

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Der Führer am 17. Dezember 1935 beim Abschreiten der Front der angetretenen Leibstandarte in der ehemaligen Preußischen Hauptkadettenanstalt, dem Sitz der Einheit. Neben ihm Kommandeur SS-Obergruppenführer Dietrich.
SS-Wachbataillon der Reichskanzlei der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“

Die Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“, kurz LSSAH oder auch LAH, war ein Adolf Hitler persönlich unterstellter Truppenverband der SS, die Leibgarde des Führers. Die Standarte stellte in der Epoche des Nationalsozialismus das Wachpersonal für Regierungsmitglieder und Regierungsgebäude, zuletzt war sie eine SS-Division an der Ost- und Westfront.

Erläuterung

Angehörige des SS-Sonderkommandos Zossen bilden 1933 die Buchstaben „SS“ mit schützendem Schirm

Sie hatte ihren Sitz in der nach dem Ersten Weltkrieg als „Kaserne Königlich-Preußische Hauptkadettenanstalt Berlin-Lichterfelde“ umgebauten ehemaligen Kadettenanstalt in Berlin Lichterfelde-West, wo auch die Ausbildung der Rekruten stattfand. Zusammen mit den Politischen Bereitschaften bildete die Leibstandarte die SS-Verfügungstruppe, aus der 1940 die Waffen-SS hervorging.

Die Ritterkreuzträger der 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ gehörten zu den höchstdekorierten Soldaten des Zweiten Weltkrieges. Aufgrund der überdurchschnittlichen Körpergröße der Angehörigen der Leibstandarte wurden diese oftmals als Statisten in den Filmstudios Babelsberg eingesetzt. Ihre Rollen waren überwiegend jene von Soldaten.

Namensentwicklung

Angehörige der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ zum Appell angetreten (1933).
  • SS-Stabswache Berlin 17. März 1933
    • SS-Sonderkommando Berlin – 8. Mai 1933
    • SS-Sonderkommando Zossen – 10. Mai 1933
    • SS-Sonderkommando Jüterbog – 8. Juli 1933
  • „Adolf Hitler“-Standarte – 3. September 1933 (auf zwei Sturmbann/Bataillone verstärkt)
  • Leibstandarte „Adolf Hitler“ – 8. November 1933
  • Leibstandarte SS „Adolf Hitler“ – 13 April 1934
  • Infanterie-Regiment (motorisiert) „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ – 12. Juni 1939
  • verstärkte „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ – 1940
    • am 13. August 1940 erging der Befehl, die Leibstandarte auf Brigadestärke aufzustocken; rund 6.500 Mann
  • SS-Division (motorisiert) „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ – 15. Juli 1941
    • nach dem Balkanfeldzug in den Raum Gaya verlegt, etwa 100 km nördlich von Wien, wo sie aufgefrischt und weiter verstärkt wurde; erreichte beinahe Divisionsstärke,[1] dann unvollendet und bei Abbruch der Ausbildung Einsatz beim Unternehmen „Barbarossa“
    • nach manchen Quellen erst Sommer 1942 vollständig aufgestellt und derart (als SS-Division) bezeichnet,[2] da die Brigade erst von der Ostfront herausgelöst werden mußte (Transport nach Frankreich), allerdings wurde Sepp Dietrich schon 1941 bei der Eichenlaubverleihung als Kommandeur der SS-Division (mot.) „LSSAH“ geführt
  • SS-Panzergrenadier-Division „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ – 24. November 1942 (mit Wirkung vom 9. November)
  • 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ – 22. Oktober 1943

Chronik

Parade zum dritten Jahrestag der Leibstandarte-SS. Sepp Dietrich am Rednerpult (23. Mai 1935)
Vorbeimarsch der Leibstandarte vor dem Führer. Hinter dem Führer der Kommandeur Obergruppenführer Sepp Dietrich, der den Vorbeimarsch gemeinsam mit dem Reichskanzler im Dezember 1935 abnimmt.
Ansichtskarte; Nach dem Westfeldzug 1940 wurde im August 1940 in Metz (Winterquartier der Leibstandarte) als verstärkte Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ (mit der Stärke einer Brigade) um einen neuen IV. Sturmbann (17.–20. Sturm) und Brigadetruppen erweitert. Nach manchen Quellen wurde die LSSAH schon im Sommer 1941 nach dem Balkanfeldzug im Rahmen des XXXX. Armeekorps zur motorisierten Division ausgebaut.
Truppenkennzeichen der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ auf Vorschlag von August Wilhelm Trabandt; der Dietrich symbolisiert, wie die LSAH im Westfeldzug 1940 „die Türen öffnete“, ebenfalls gilt die Wahl als Würdigung an Sepp Dietrich.
Junger SS-Sturmmann der Leibstandarte mit Infanterie-Sturmabzeichen
Gliederung beim Unternehmen „Zitadelle“ 1943
Kommandeure der Leibstandarte
Stab der SS-Panzergrenadier-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“, 1943. Von links 1. Reihe: Kurt Meyer, Sepp Dietrich, Hermann Weiser; 2. Reihe: Theodor Wisch, Hugo Kraas, Albert Frey, Rudolf Sandig; 3. Reihe: Alfred Günther, Rudolf Lehmann
Ihre Ehre hieß Treue: Denkmal des I. SS-Panzer-Korps in Dég bzw. Weißenburg, südlich von Stuhlweißenburg, Ungarn

Ursprung

Ursprung der Leibstandarte war die SS-Stabswache Berlin, die am 17. März 1933 in der Friesenkaserne aufgestellt wurde und 117 ausgesuchte Angehörige (viele waren schon 1923 Angehörige des Stoßtrupps „Adolf Hitler“) hatte. Schon im Mai 1933 war die Stabswache als „SS-Sonderkommando Zossen“ bekannt, im Juni 1933 dann als „SS-Sonderkommando Jüterbog“; im September 1933 auf dem NSDAP-Parteitag erhielt sie die offizielle Bezeichnung Leibstandarte „Adolf Hitler“ und wurde als Garde des Führers am 9. November 1933, dem Jahrestag des Marsches auf die Feldherrnhalle, auf Hitler persönlich vereidigt. 1934 wurde die Standarte auf drei Bataillone (I.–III. Sturmbann) verstärkt, die in Berlin zu einem Regimentsverband zusammengefaßt wurden. Dieser hatte eine Stärke von 2.531 Mann. Am 1. März 1935 nahmen der I. und II. Sturmbann am Einmarsch in das Saarland teil.

„LSSAH“ als stehender militärischer Verband

Aufgestellt wurde die SS-Standarte „LSSAH“ als stehender militärischer Verband am 15. August 1938 in Berlin-Lichterfelde. Die Bataillone hießen Sturmbann und die Kompanien Sturm. Anfang 1939 erhielt die Standarte den Namen SS-Infanterie-Regiment „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ (mot.).

Im März 1938 folgte der Einmarsch in Österreich und im Oktober 1938 der Einmarsch ins Sudetenland. Mitte März 1939 nahm die Leibstandarte dann an der Besetzung der Rest-Tschechei teil. Am 25. August 1939 wurde die Leibstandarte alarmiert und nach Oberschlesien verlegt. Der 17. Infanterie-Division unterstellt, nahm die Leibstandarte am Polenfeldzug teil. Sie überschritt aus dem Raum nordwestlich von Kreuzburg den Grenzfluß Prosna bei Golja und stieß am 1. September 1939 über Boleslaw nach Wieruszów vor. Anschließend wurde nach Osten eingedreht, die Warthe überschritten und am 7. September 1939 Pabianice erreicht. Nach schweren Straßenkämpfen erreichte die Leibstandarte am 9. September 1939 den Raum Nadarzyn, etwa 20 km südwestlich von Warschau. Hier wurde die Leibstandarte der 4. Panzer-Division unterstellt. Anschließend kam es zu schweren Gefechten bei Oltarzew, etwa 15 km westlich von Warschau. Anschließend wurde die Leibstandarte zusammen mit der 4. Panzer-Division an den Bzura-Abschnitt verlegt, wo es zu weiteren schweren Gefechten kam. Anschließend folgte der Angriff auf die Festung Modlin. Vom 22. bis 27. September 1939 stand die Einheit vor Modlin. Noch vor Beendigung des Feldzuges in Polen verlegte die Leibstandarte Ende September 1939 ins Protektorat Böhmen und Mähren. In Polen hatte sie 108 Gefallene und 202 Verwundete zu verzeichnen. Im November 1939 verlegte die Standarte in den Raum Koblenz und im Februar 1940 in den Raum Rheine. Inzwischen war sie wesentlich verstärkt worden und wurde der 227. Infanterie-Division unterstellt. Ab dem 10. Mai 1940 nahm sie am Westfeldzug in die Niederlande teil. Über Hengerlo stieß sie nach Zutphen vor und stieß von hier über die Ijssel. Von dort marschierte sie über Hertogenbusch nach Geertruidenberg, wo sie am 13. Mai der 9. Panzer-Division unterstellt wurde. Anschließend wurde die Maas überschritten und der Vormarsch in den Raum Delft angetreten. Nach der niederländischen Kapitulation verlegte die Standarte durch Belgien in den Raum Valenciennes, wo sie am 24. Mai 1940 der 1. Panzer-Division unterstellt wurde. Von hier aus nahm sie an den Kämpfen um Dünkirchen teil. Am 28. Mai 1940 wurden rund 80 britische und französische Gefangene von Angehörigen der 7. Kompanie bei Esquelbecq in eine Scheune getrieben, in die dann Handgranaten geworfen wurden. Auf die überlebenden Soldaten wurde anschließend mit Handfeuerwaffen gefeuert. Schließlich wurde die Leibstandarte bis zum 4. Juni 1940 im Raum Cambrai versammelt. Hier wurde sie dem XXXXIV. Armeekorps unterstellt und überquerte am 9. Mai 1940 bei Soissons die Aisne. Über Villers Cotterets und Chateau Thierry wurde am 14. Juni 1940 die Marne erreicht. Der weitere Vormarsch brachte die Leibstandarte über Montmirail nach Nevers. Zwischen dem 17. und 19. Juni wurde die Loire überschritten und am 21. Juni Clermont - Ferrand erobert. Am 25. Juni wurde schließlich St. Etienne besetzt. Nach dem Waffenstillstand verlegte die Abteilung bis Ende Juli 1940 in den Raum Metz. Während des Westfeldzuges hatte die Leibstandarte 111 Gefallene und 390 Verwundete. Am 13. August 1940 erging der Befehl, die Leibstandarte auf Brigadestärke aufzustocken. Die nun als verstärkte Leibstandarte SS Adolf Hitler bezeichnete Brigade hatte nun eine Stärke von rund 6.500 Mann. Mitte Januar 1941 verlegte die Leibstandarte nach Rumänien, wo sie als Lehrtruppe getarnt im Raum Càmpulung unterzog. Am 21. März 1941 folgte die Verlegung nach Bulgarien. Ab dem 6. April 1941 nahm sie am Balkanfeldzug teil. Im Rahmen des XXXX. Armeekorps stieß die Leibstandarte über Skoplje und Prilep nach Monastir vor. Hier kam es am 8. und 9. April 1941 zu schweren Gefechten mit jugoslawischen Einheiten. Am 10. April 1941 begann dann der Angriff auf Griechenland. Über den Klisura-Paß erreichte die Brigade am 14. / 15. April Kastoria. Am 21. April 1941 wurde Jaonnina erreicht. Schließlich kam die Brigade bis nach Mesolongion. Schließlich setzte die Brigade über den Golf von Patras und stieß bis zum 29. April 1941 bis in den Raum Kalamata vor. Nach der Kapitulation Griechenlands marschierte die Brigade nach Serbien, wo sie als Sicherungstruppe eingesetzt wurde. Anschließend wurde die Brigade in den Raum Gaya, etwa 100 km nördlich von Wien verlegt, wo sie aufgefrischt und weiter verstärkt wurde. Dabei erreichte sie fast schon Divisionsstärke. Obwohl noch nicht vollständig ausgebildet, marschierte die Brigade über Olmütz - Ratibor - Beuthen - Annopol nach Luzk, wo sie am 1. Juli 1941 der Panzergruppe 1 unterstellt wurde. Es folgte ein erster Einsatz im Raum Rowno beim III. Armeekorps. Am 8. Juli 1941 folgte der Einsatz im Raum Sokolow - Miropol. Bei diesen ersten schweren Gefechten zeigte sich die die mangelhafte Ausbildung der Brigade-Angehörigen, vor allem im Einsatz mit den verbundenen Waffen. Dies spiegelte sich in schweren Verlusten wieder.[3]

Neugliederung 1942

Am 21. Februar 1942 befahl Hitler, bis zum 1. März 1942 auf dem Truppenübungsplatz Sennelager die Auffrischung und Neugliederung der Leibstandarte so vorzubereiten, daß sie jederzeit kurzfristig durchgeführt werden konnte. Das V. Bataillon war dazu heranzuziehen, das schwere Bataillon in Panzerjäger-Abteilung und die Abteilung „Schönberger“ in eine Sturmgeschütz-Abteilung umzubilden.

Eine neue Panzer-Abteilung (mit 3 mittl. Panzer-Kompanien) war am 1. Februar 1942 in Wildflecken bis Ende März aufzustellen. Da die Leibstandarte jedoch in Südrußland eingesetzt blieb und auch das V. Bataillon im April und Mai 1942 bei der 18. Armee vor Leningrad eingesetzt war und erst im Juni zur Heeresgruppe Süd abtransportiert wurde, kam es erst am 15. Juli 1942 zur Verstärkung auf eine SS-Division (motorisiert) „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“, die dann am 24. November 1942 mit Wirkung vom 9. November in Panzer-Grenadier-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ umbenannt wurde.

An Stelle des mobil gewordenen V. Bataillons/LSSAH war am 15. Januar 1942 ein VII. Bataillon LSSAH als Wachtruppe in Berlin neu gebildet worden. Es wurde im Herbst 1943 jedoch zur Auffrischung der Division verwendet.

Schwere Panzer-Abteilung 1943

1943 erhielt die Division ebenfalls eine Tigerkompanie (im SS-Panzer-Regiment 1) als Schwere Panzer-Abteilung.

Endlich SS-Panzer-Division

Am 20. bzw. 22. Oktober 1943 erfolgte im Zuge der Durchnumerierung der SS-Divisionen die letzte Umbenennung in 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte SS Adolf Hitler“.

Feldzüge und Kriegsfronten

Bei ihren Kriegseinsätzen war die Leibstandarte der Führung der Wehrmacht unterstellt. Es waren im einzelnen:

Endkampf

Nachdem die Leibstandarte bei der Plattenseeoffensive gescheitert war, ging es darum, mit den kläglichen Resten der Division Wien zu verteidigen, aber gegen die Massen der Roten Armee hatten sie letztlich nie eine Chance. Während der Nacht vom 7. auf den 8. Mai 1945 verließ die Leibstandarte den Raum zwischen Lilienfeld und Pernitz und bewegte sich durch Scheibbs nach Waidhofen an der Ybbs, Steyr und überquerte dann die Enns.

Der letzte Funkspruch

Ein Soldat der Leibstandarte schrieb über die Kapitulation am 9. Mai:

„Am 8. Mai hatte ich noch einen Funkspruch bekommen: Auf Straße Ybbs – Waidhofen sammeln. Das war mein letzter Funkspruch. Das Gefühl, daß der Krieg aus war, war ganz mies innerhalb des Nachrichtenzuges. Man war eben geschlagen. Vorher hat man noch immer Hoffnung gehabt, daß noch alles gut geht. Zum Schluß wußten wir, daß es dem Ende zugeht. Auf dem Weg zum Enns Fluß verliert der 1 to. Funk-SPW (Sd.Kfz. 250/5) eine Kette. Er und seine Besatzung sind gezwungen, das Fahrzeug zu sprengen. Wir hatten einen Schirrmeister dabei und haben dann einen Lkw. flott gemacht – bei dem Wagen waren nur die Zündkabel durchgeschnitten. Damit sind wir dann auch in Gefangenschaft gegangen. In Mauerkirchen trafen wir auf die Amis. Wir sind in einer langen Kolonne gefahren. Niemand wußte wohin. Bekannt war nur: in Richtung Ami. Wem der Sprit ausging, der wurde zum Fußgänger. Für mich war es in Gaming. Man hat sich halt in die große Kolonne eingereiht und ist marschiert, marschiert. Irgendwann waren wir an der Enns, die als Demarkationslinie zwischen Ami und Russe vereinbart sein sollte. Wir sind abends gegen 19.00 Uhr bei Losenstein über eine schmale Brücke gegangen. Unmittelbar dahinter war ein großes Sägewerk. Hier haben wir die letzte Nacht in Freiheit auf hohen Holzstapeln geschlafen. Als wir in Gefangenschaft fuhren, da standen überall Schilder. Da stand drauf: Marschrichtung 6. Armee. Da ging das Gerücht um, wir würden wieder eingesetzt mit dem Amerikaner zusammen gegen den Russen.“

Organisation und Entwicklung

Gliederung

Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ (LSSAH)

1938
  • I. Sturmbann mit 1. bis 4. Sturm
  • II. Sturmbann mit 5. bis 8. Sturm
  • III. Sturmbann mit 9. bis 12. Sturm
  • IV. Sturmbann mit 17. bis 20. Sturm
  • Infanteriegeschütz-Sturm (IG-Sturm)
  • Panzerabwehr-Sturm
  • Kradschützen-Sturm
1940
  • I. Sturmbann
  • II. Sturmbann
  • III. Sturmbann
  • IV. Wachbataillon
  • Nachrichten-Sturmbann
  • Artillerie-Regiment
    • Panzerspäh-Zug
    • Nachrichtenzug
    • Kradmeldezug
    • Kraderkundungszug
    • Pionierzug
    • Pioniersturm
    • Panzer-Sturm-Batterie
    • Musik-Zug
    • Leichte Infanterie-Kolonne
Anfang 1941 (verstärkte „LSSAH“)
  • I. Bataillon mit 1. bis 5. Kompanie
  • II. Bataillon mit 6. bis 10. Kompanie
  • III. Bataillon mit 11. bis 15. Kompanie
  • IV. Bataillon mit 16. bis 20. Kompanie

SS-Panzergrenadier-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ – 1942

  • Infanterie-Regiment 1 LSSAH
  • Infanterie-Regiment 2 LSSAH
  • Panzer-Abteilung LSSAH
  • Artillerie-Regiment LSSAH
    • Aufklärungs-Abteilung LSSAH
    • Panzerjäger-Abteilung LSSAH
    • Sturmgeschütz-Abteilung LSSAH
    • Flak-Abteilung LSSAH
    • Pionier-Bataillon LSSAH
    • Panzer-Nachrichten-Abteilung LSSAH
    • Versorgungs-Einheiten LSSAH

1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ (1943)

1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“ (Gliederung 1944 Westfront)

  • SS-Panzer-Regiment 1
  • SS-Panzergrenadier-Regiment 1 „L. A. H.“
  • SS-Panzergrenadier-Regiment 2 „L. A. H.“
  • SS-Panzer-Artillerie-Regiment 1
    • SS-Flak Artillerie-Abteilung 1
    • SS-Nebelwerfer-Abteilung 1 (ab September 1944)
    • SS-Sturmgeschütz-Abteilung 1
    • SS-Panzer-Aufklärungs-Abteilung 1
    • SS-Panzerjäger-Abteilung 1
    • SS-Panzer-Pionier-Bataillon 1
    • SS-Panzer-Nachrichten-Abteilung 1
      • SS-Versorgungs-Einheiten 1
    • SS-Feldersatz-Bataillon 1 (ab Oktober 1944)

Personen

Kommandeure

Bekannte Angehörige

Siehe auch

Literatur

Verweise

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. Leibstandarte SS Adolf Hitler
  2. SS-Division (mot) Leibstandarte SS Adolf Hitler
  3. Leibstandarte SS Adolf Hitler, Lexikon der Wehrmacht
  4. Rudolf Werner, Jahrgang 1922, meldete sich wie viele seiner Generation freiwillig zur Waffen-SS und wurde zur LSSAH nach Berlin-Lichterfelde eingezogen. Nach der Grundausbildung und einer anschließenden Verwendung beim SS-Wachbataillon kam er an der Ostfront zum Einsatz. Hier fand er als Feldkoch Verwendung. Nach einer erlittenen Verletzung und der Versetzung zum Ersatz-Bataillon geriet er zusammen mit tausenden anderer Kameraden in den Kessel von Halbe und konnte sich mit viel Glück bis zur 12. Armee „Wenck“ durchschlagen.