Leux, Leo

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Der Komponist vieler Filmmusiken, Leo Leux. Seine Tonfilm-Schlager wurden von Millionen im Film gehört.

Leo Leux (Lebensrune.png 7. März 1893 in München; Todesrune.png 8. September 1951 in Berlin) war ein deutscher Komponist, der hauptsächlich mit Filmmusiken bekannt wurde.

Wirken

Gottlieb Wilhelm Leuchs, wie der Künstler mit bürgerlichem Namen hieß, arbeitete nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1918 als Kapellmeister in verschiedenen deutschen Städten und Orten, bekannt ist unter anderen Cannstatt, bevor er am Theater am Kurfürstendamm in Berlin einige Beachtung fand. Er hatte auch einige kleine Rollen als Darsteller in Schwarz/Weiß-Filmen wie „Das sonnige Märchen vom Glück“ (1924), „Die lila Hölle“ (1920) und „Der Diener des Herrn Baron“ (1919).

In Berlin komponierte und dirigierte Leux für diverse Revuen und hatte großen Erfolg mit der 1927 komponierten Revue „Gruß an alle“. Schlagermelodien im Charleston- oder Foxtrottrhythmus weckten das Interesse der Filmbranche. Seine erste Filmmusik erstellte er 1930 für die Komödie „Susanne macht Ordnung“.

Die musikalische Begleitung des Kriminalfilms „Truxa“ (1937) und vor allem „Es leuchten die Sterne“ (1938, Regie Hans Heinz Zerlett) bestätigten sein Talent.

Nach dem Krieg übersiedelte der Komponist nach Charlottenburg und starb schließlich nach der Vollendung seiner letzten Arbeit, der Filmmusik zu „Torreani“. 1958 war er kurz in dem halbdokumentarischen Film „Das gab's nur einmal“ zu sehen.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof St. Annen in Dahlem.

Filmographie

Musik
Darsteller