Lettow-Vorbeck, Oskar von

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Gedenkstein für Generalmajor a. D. Hans Oskar von Lettow-Vorbeck in Oldenburg

Hans Oskar von Lettow-Vorbeck (auch: Oscar; Lebensrune.png 21. Dezember 1839 in Treptow a. d. Rega; Todesrune.png 28. März 1904 in Oldenburg) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, Kriegshistoriker und renommierter Militärschriftsteller.

Leben

Oskar von Lettow-Vorbeck trat 1857 als Fahnenjunker beim 4. Infanterie-Regiment ein, besuchte von 1863 bis 1866 die Kriegsakademie, machte die Kriege von 1866 (Deutscher Bruderkrieg) und 1870/71 (Deutsch-Französischer Krieg) beim 4. Regiment (das nun Grenadier-Regiment „König Friedrich der Große“ (3. Ostpreußisches) Nr. 4 hieß) mit und wurde am 31. August 1870 als Premier-Leutnant vor Metz bei der Schlacht von Noisseville verwundet (Schuß in den rechten Unterschenkel; lag anschließend im Lazarett „Badehaus zum Engel“ in Wiesbaden), nachdem er in der Zwischenzeit von 1867 bis 1870 zum Generalstab kommandiert gewesen war.

Von 1872 bis 1877 war er Lehrer an der Kriegsschule in Anklam, 1877 wurde er zum Augusta-Regiment (Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiment Nr. 4 des Garde-Korps), 1881 zum 7. Pommerschen Infanterie-Regiment Nr. 54 versetzt, gehörte von 1883 bis 1889 wieder dem Großen Generalstab an, erhielt 1889 das Kommando des Oldenburgischen Infanterieregiments Nr. 91, nahm 1890 als Oberst seinen Abschied und lebte als Charakter-Generalmajor a. D. in Oldenburg.

Tod

Generalmajor a. D. Hans Oskar von Lettow-Vorbeck fand seinen Tod infolge eines Sturzes nach einem Schlaganfall beim Radfahren (Nordmoslesfehner Straße) in den Hunte-Ems-Kanal.

Auszeichnungen (Auszug)

Werke (Auswahl)

Siehe auch