Liste jüdischer Persönlichkeiten (n-z)

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Begriffsklärung Dieser Artikel wurde Aufgrund seiner Größe geteilt. Für Persönlichkeiten von a-m siehe Liste jüdischer Persönlichkeiten (a-m).

Dies ist eine Liste jüdischer Persönlichkeiten. (Siehe auch: Kategorie: Person des Judentums und Bilder jüdischer Persönlichkeiten) Ziel dieser Liste ist es, Personen zu erfassen, die für das Judentum relevant sind.

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Fußnoten

Erläuterung

Das Ziel dieser Liste ist es nicht, alle Personen einer bestimmten Glaubensrichtung zu erfassen. Die Religionszugehörigkeits-Kategorien sind lediglich Werkzeuge, um die im Zusammenhang mit einer bestimmten Religion wichtigen Personen erfassen zu können. Als solche sind sie neutral und beinhalten keinerlei Wertung über die Person. Ob eine Person für die Religion bzw. die Religion für die Person von Relevanz ist, sollte bereits im Text über die Person ersichtlich sein.

N

Benjamin Netanjahu, mehrmaliger Regierungschef Israels
Die „News of the World“ nutzen die deutsche Geschichte zur Hetze und verletzen das Recht auf Privatsphäre
Das „Newsweek“- Magazin gehört seit 2010 Sidney Harman.
  • Werner Nachmann (geb. 12. August 1925 in Karlsruhe; gest. 21. Januar 1988 ebenda) war ein Geschäftsmann und Blockparteipolitiker (CDU). Von 1969 bis 1988 stand er dem Zentralrat der Juden vor. Er hat etwa 33 Millionen Deutsche Mark an Zinserträgen von Wiedergutmachungsgeldern, die das politische Personal bewilligte, veruntreut. Auf Verwendungsnachweise wurde verzichtet, der Verbleib der Gelder ist bis heute ungeklärt.
  • Péter Nádas (geb. 14. Oktober 1942 in Budapest) ist ein Schriftsteller und Fotograf.
  • Ralph Nader (geb. 27. Februar 1934 in Winsted, Connecticut) ist ein Politaktivist in den VSA, der in früheren Jahrzehnten als Verbraucherschutzanwalt von sich reden machte und zu einer Symbolfigur der Linksalternativen wurde. Seit 1996 bis 2008 wollte er VS-Präsident werden; 2008 erhielt er 0,5 % der Stimmen und keinen Wahlmann.
  • Ivan Nagel (geb. 28. Juni 1931 in Budapest; gest. 9. April 2012 in Berlin) war ein Schriftsteller, Kritiker und Theaterintendant.
  • Mordechai Namir (* 23. Februar 1897 in der Ukraine; † 22. Februar 1975 in Tel Aviv) war ein israelischer Politiker.
  • Jigal Naor (geb. 1958 in Giw’atajim, Israel) ist ein israelischer Schauspieler. „Der massige Darsteller mit den exotischen Gesichtszügen“[1] spielte u.a. in den Filmen, München (Munich) Machtlos (Rendition) und Die Husseins: Im Zentrum der Macht (House of Saddam) mit.
  • Fritz Naphtali, Journalist/Politiker
  • Gracia Nasi
  • Joseph Nasi
  • Edgar Nathan, Politiker
  • Ernesto Nathan, Politiker
  • Harry Louis Nathan, Politiker
  • Otto Nathan, Wirtschaftswissenschaftler
  • Robert Nathan, Schriftsteller
  • Michael Naumann (geb. 8. Dezember 1941 in Köthen) ist ein BRD-Blockparteipolitiker (SPD), Publizist und Verleger. Von 1998 bis 2001 war er Kulturstaatsminister der BRD. In dieser Zeit (2000) spielte Naumann eine tragende Rolle beim Ankauf einer Gemäldesammlung des jüdischen Kunsthändlers → Heinz Berggruen für 240 Millionen D-Mark zu Lasten des deutschen Steuerzahlers. 2008 war er erfolgloser Spitzenkandidat der Hamburger SPD zur Bürgerschaftswahl.
  • Boris Nemzow (geb. 9. Oktober 1959 in Sotschi; gest. 27. Februar 2015 in Moskau) war ein Radiophysiker und Politiker in Rußland.
  • Benjamin Netanjahu (geb. 21. Oktober 1949 in Tel Aviv), auch Binjamin Netanjahu, ist ein israelischer Politiker des Likud-Blocks. Er war erstmals von Mai 1996 bis Mai 1999 israelischer Regierungschef, 1998 und in den Jahren 2002 bis 2003 Außenminister, von 2003 bis 2005 Finanzminister. Seit 31. März 2009 ist er erneut Ministerpräsident. Im Sommer 2011 protestierten über 100.000 Demonstranten gegen soziale Mißstände und seine Regierungspolitik.
  • Burt Neuborne (geb. 1941 in der Bronx, Neuyork), ist ein Jurist und führender Funktionär der Jewish Claims Conference. Der ehemalige Unterstaatssekretär war ein Mitglied der VS-Verhandlungsdelegation über jüdische Sammelklagen im Schweizer Bankenvergleich.
  • Adi Neumann (*1982) ist ein IMG-Modell (Mark McCormack, Axel Springer Verlag, TV und Sport-Vermarktung).
  • John von Neumann (* 28. Dezember 1903 in Budapest als Neumann János Lajos ; † 8. Februar 1957 in Washington) war als Chef-Mathematiker an der Entwicklung der VS-amerikanischen Atombombe in Los Alamos während des Zweiten Weltkrieges beteiligt. Er hatte in Deutschland studiert und sich 1927 in Berlin habilitiert. Von 1931 bis 1933 hatte er dort als Professor gelehrt und war dann in die VSA gegangen, wo er einen Lehrauftrag in Princeton erhielt.
  • Samuel Irving Newhouse, Jr., genannt Si Newhouse (geb. 8. November 1927 in Neuyork) ist ein Verleger in den VSA, Mitgeschäftsführer von „Advance Publications“, Herausgeber von vielen Magazinen wie Vogue, Vanity Fair, The New Yorker und Portfolio. Newhouse junior ist der Sohn von Samuel Irving Newhouse, Sr. (1895–1979), Gründer von Advance Publications. Die Zeitschrift Forbes führte Newhouse im Jahr 2006 auf Rang 26 in einer Liste der reichsten Personen in den VSA.
  • Paul Newman (geb. 26. Januar 1925 in Shaker Heights, Ohio; gest. 26. September 2008 in Westport, Connecticut) war ein Schauspieler und Filmregisseur. 1954 gab er sein Filmdebüt in Hollywood. Er spielte u. a. in „Die Farbe des Goldes“.
  • Randy Newman (geb. 28. November 1943 in Los Angeles) ist ein Sänger, Pianist und Komponist in den VSA.
  • Helmut Newton, eigentlich Helmut Neustädter (* 31. Oktober 1920 in Berlin; † 23. Januar 2004 in Hollywood/Los Angeles) war ein Fotograf, der auch in der Werbefotografie bekannt wurde.
  • David Niederman ist ein Rabbiner in den VSA und Präsident der UJO (United Jewish Organizations) in Williamsburg (Brooklyn). In den 1970er Jahren hat er die „International Jewish Rescue Organization“ Rav Tov gegründet, die laut dem österreichischen Konsul Andreas Launer mit Hilfe der österreichischen Bundesregierung tausenden Juden aus der ehemaligen UdSSR und dem Iran zur Emigration in die VSA verholfen hat. 2006 gab man ihm das Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.
  • Leonard Simon Nimoy (geb. 26. März 1931 in Boston, Massachusetts; gest. 27. Februar 2015) war ein Schauspieler („Raumschiff Enterprise“ als Mister Spock), Regisseur und Filmproduzent in den VSA.
  • Chaim Noll, eigentlich Hans Noll (geb. 13. Juli 1954 in Berlin) ist ein israelischer Schriftsteller. Noll wuchs in der DDR auf, 1998 erhielt er die israelische Staatsbürgerschaft.
  • Dieter Noll (geb. 31. Dezember 1927 in Riesa; gest. 6. Februar 2008 in Zeuthen) war ein Schriftsteller in der DDR. 1996 wurde er als Spitzel der DDR-Staatssicherheit enttarnt. Sein 1954 geborener Sohn Hans ist der in Israel lebende Schriftsteller Chaim Noll.
  • Max Nordau (1849–1923) war ein Schriftsteller und Mitbegründer der Zionistischen Weltorganisation.
Albert Norden, Politbüromitglied, von 1958 bis 1981 zuständig für Agitation und „Westarbeit“ der Mauermörderpartei SED
  • Albert Norden (geb. 4. Dezember 1904 in Myslowitz, Landkreis Kattowitz; gest. 30. Mai 1982 in Berlin-Ost) war ein Berufskommunist, Funktionär der KPD und der SED. Der Sohn eines Rabbiners verließ 1920 das Realgymnasium Wuppertal-Elberfeld ohne Abschluß und trat 1921 der KPD bei. In den 1920er Jahren saß er wegen staatsfeindlicher Wühlarbeit mehrmals im Gefängnis. Von 1955 bis 1981 war er Mitglied des Zentralkomitees der SED und von 1958 bis 1981 des Politbüros, zuständig für Agitation und „Westarbeit“. Er inszenierte unter anderem – verschärft ab 1966 – eine mit der linken BRD-Presse koordinierte Verleumdungs- und Schmutzkampagne gegen den Bundespräsidenten Heinrich Lübke.
  • Alfred Nossig (geb. 18. April 1864 in Lemberg; gest. 22. Februar 1943 in Warschau) war ein Bolschewist und Schriftsteller.
  • Peter Novick (geb. 26. Juli 1934 in Jersey City, N.J.; gest. 17. Februar 2012 in Chicago) lehrte Geschichte an der Universität Chicago. Er kritisierte – ähnlich wie Norman Finkelstein – gewisse Verhaltensweisen und das anmaßende Auftreten von internationalen jüdischen Organisationen.
  • Martha Nussbaum, geborene Craven, (geb. 6. Mai 1947 in Neuyork Stadt; auch: Martha C. Nussbaum, Martha Craven Nussbaum) ist eine Jura-Professurin in den Vereinigte Staaten von Amerika. Sie propagiert Feminismus und „Multikulturalismus“. Dafür gab ihr im Februar 2009 das steuerfinanzierte Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) 100.000 Euro in Form eines Preises (A.SK Social Science Award). Das WZB ist ein außeruniversitäres Institut, das intellektuelle Hilfestellung für die BRD-Demokratie und für die Überfremung liefern soll.

O

Ehud Olmert, Ex-Regierungschef Israels, Häftling vom 15. Februar 2016 bis zum 2. Juli 2017
Schiffstransportunternehmer Sammy Ofer
Präsidentin, Safra A. Catz
Gründer, Lawrence Ellison
  • Adolph Simon Ochs (geb. 12. März 1858 in Cincinnati; gest. 8. April 1935 in Chattanooga (Tennessee)) war ein Reporter und Verleger. Im Jahre 1896 kaufte er die „New York Times“ und entwickelte sie mit harschen Geschäftsmethoden zu einem Blatt, das wie kaum ein anderes Einfluß auf die kulturelle, wirtschaftliche und politische Entwicklung in den USA nimmt.
  • Abi Ofarim, geb. Abraham Reichstadt (geb. 5. Oktober 1937 in Safed, Galiläa in Palästina) ist ein israelischer Sänger und Produzent, der zwischen 1959 und 1969 zusammen mit seiner damaligen Frau Esther als das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim auftrat. Ende der 1960er Jahre war er mit der als Darstellerin auftretenden projüdischen Aktivistin Iris Berben liiert, aus deren Beziehung Oliver Berben entstammt.
  • Sammy Ofer (geb. 22. Februar 1922 in Rumänien als Shmuel Hershkovitz; gest. 3. Juni 2011 in Tel Aviv) war ein israelischer Geschäftsmann (Reederei, Transportgewerbe). Mit einem Vermögen von ca. 6,5 Milliarden Fed-Dollar war seine Familie im Jahr 2010 die reichste Israels.[2]
  • Jacques Offenbach (geb. 20. Juni 1819 in Köln; gest. 5. Oktober 1880 in Paris; geboren als Jakob Offenbach) war ein Operettenkomponist und Cellist.
  • Marian Offman (geb. 15. Februar 1948 in München) ist ein Immobilienverwalter, Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde von München und Oberbayern, Stadtrat in München (Christenpartei CSU), aktiv im Shoaismus.
  • David Fjodorowitsch Oistrach (geb. 30. September 1908 in Odessa; gest. 24. Oktober 1974 in Amsterdam) war als Geiger ein Staatskünstler in der Sowjetunion und Mitglied des Jüdischen Antifaschistischen Komitees (JAK), eines 1942 gegründeten Instruments der sowjet-bolschewistischen Auslandspropaganda, gerichtet vor allem gegen das Deutsche Reich. Mitglied in diesem Komitee war auch Ilja Ehrenburg. David Oistrach war der Vater des Geigers Igor Oistrach.
  • Igor Dawidowitsch Oistrach (geb. 27. April 1931 in Odessa) ist ein ukrainischer Geiger, Sohn von David Oistrach.
  • Camillo Olivetti (geb. 13. August 1868 in Ivrea; gest. 4. Dezember 1943 in Biella) war ein Ingenieur in Italien und Gründer der Firma Olivetti.
  • Ehud Olmert (geb. 30. September 1945 in Binjamina, Israel) ist ein israelischer Politiker und war von April 2006 bis März 2009 Regierungschef Israels. Am 24. September 2012 wurde er vom Bezirksgericht in Jerusalem wegen Untreue zu einem Jahr Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 15.000 Euro verurteilt[3], am 31. März 2014 erneut wegen Bestechlichkeit („Annahme eines sechsstelligen Betrages“)[4]. Am 13. Mai 2014 folgte der Ausspruch des Strafmaßes: sechs Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von umgerechnet 200.000 Euro. Olmert kündigte an, das Urteil anzufechten.[5] Am 15. Februar 2016 mußte er schließlich eine 18monatige Haftstrafe wegen Bestechlichkeit während seiner Zeit als Handelsminister antreten. Einen weiteren Monat muß er absitzen, weil er versucht hatte, seine ehemalige Kanzleichefin von einer Aussage gegen ihn abzuhalten.[6] Am 2. Juli 2017 entließ man ihn vorzeitig.
  • Ryan O’Neal (geb. 20. April 1941 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein Schauspieler in den VSA, bekanntgeworden durch die männliche Hauptrolle im Film Love Story (1970). Er ist der Vater der Schauspielerin Tatum O'Neal.
  • Marcel Ophüls, geb. Marcel Wall-Ophüls (geb. 1. November 1927 in Frankfurt am Main) ist ein Regisseur und Dokumentarfilmer, Sohn des Regisseurs Max Ophüls.
  • Max Ophüls, eigentlich Max Oppenheimer (geb. 6. Mai 1902 in Saarbrücken; gest. 26. März 1957 in Hamburg) war ein Theater- und Filmregisseur. Nach ihm ist der Max-Ophüls-Preis benannt. Der Regisseur und Dokumentarfilmer Marcel Ophüls ist sein Sohn.
  • Albert Freiherr von Oppenheim (1834–1912) war Mitinhaber des Bankhauses Sal. Oppenheim und Kunstsammler. Unter anderem sammelte er niederländische und flämische Meister. Auch Werke von Rembrandt und Peter Paul Rubens gehörten zu seinem Besitz. Einer seiner Söhne war Max von Oppenheim.
  • Meret Oppenheim (geb. 6. Oktober 1913 in Charlottenburg, heute Berlin; gest. 15. November 1985 in Basel) war eine surrealistische Künstlerin und Lyrikerin.
  • August Oppenheim (geb. 5. Juni 1859 in Frankfurt am Main; gest. 23. Mai 1932 in Wiesbaden) war ein Übersetzer ins Deutsche (u. a. Shakespeare) und Schriftsteller mit dem Pseudonym Hans Olden.
  • Bernard Oppenheimer (1866–1921) war ein Geschäftsmann (De Beers).
  • Ernest Oppenheimer ursprünglich Ernst Oppenheimer (geb. 22. Mai 1880 in Friedberg (Hessen); gest. 25. November 1957 in Johannesburg (Südafrika)) war ein Diamanten- und Goldbergbauunternehmer und Finanzier. Er war Begründer des Diamantenkartells unter der Firma De Beers und gründete die Anglo American Corporation von Südafrika.
  • Harry Frederick Oppenheimer (geb. 28. Oktober 1908 in Kimberley; gest. 19. August 2000 in Johannesburg, Südafrika) war ein Geschäftsmann in Südafrika und als Öl-, Diamant- und Goldminenbesitzer (De Beers) einer der Superreichen der Welt. In den 1970er und 1980er Jahren finanzierte er die weißenfeindliche Progressive Federal Party.
  • Isabel Luberza Oppenheimer oder Isabel la Negra (geb. 23. Juli 1901; gest. 4. Januar 1974) erlangte als Bordellbesitzerin in Puerto Rico eine gewisse Berühmtheit. Sie nannte sich „Madame“ und starb bei einer Drogenschießerei.
  • Jerry Oppenheimer, ist ein Journalist, Autor, Produzent von TV-Nachrichtensendungen und Dokumentationen. Er hat mehrere unautorisierte Biographien von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verfaßt; so u. a. über Hillary und Bill Clinton, Anna Wintour, Rock Hudson, Martha Stewart, Barbara Walters, Ethel Kennedy und Jerry Seinfeld.
  • Michael Oppenheimer (geb. 28. Februar 1946 in Neuyork Stadt) ist Professor für Geowissenschaften an der Princeton Universität in den VSA und „Klimawandel“-Funktionär.
  • Nicholas „Nicky“ F. Oppenheimer (geb. 8. Juni 1945 in Johannesburg, Südafrika) wurde 1983 stellvertretender Vorsitzender bei Anglo American, übernahm 1998 den Vorsitz von De Beers und der Diamond Trading Company in Südafrika. Mit einem Vermögen von 6,8 Mrd. Fed-Dollar war er laut der Forbes-Liste zeitweilig der reichste Afrikaner (Stand: März 2012).[7]
  • Peter Oppenheimer war kaufmännischer Geschäftsführer und Chef im Finanzvorstand von Apple Computer. Er kündigte für Ende September 2014 seinen Rückzug bei Apple an und wollte dann Direktor bei Goldman Sachs werden.
  • Jerry Orbach (geb. 20. Oktober 1935 in Neuyork Stadt; gest. 28. Dezember 2004 ebenda) war ein Schauspieler in den VSA. Orbach war seit 1979 mit der Broadway-Tänzerin Elaine Cancilla verheiratet. Jerry Orbach und sein Sohn Chris Orbach spielten in der VS-Fernsehserie Law & Order mit.
  • Michael Oren (geb. 1955) war von 2009 bis 2013 Israels Botschafter in den VSA, danach wurde er Parlamentsabgeordneter der Knesset.
  • Benno Orenstein (geb. 2. August 1851 in Posen; gest. 11. April 1926 in Berlin) war ein Eisenbahn-Industrieller und Kommerzienrat. Er gründete 1876 zusammen mit seinem jüdischen Freund Arthur Koppel das Baumaschinenunternehmen „Orenstein & Koppel“.
  • Peter R. Orszag (geb. 16. Dezember 1968 in Boston, Massachusetts) ist ein Wirtschaftswissenschaftler in den Vereinigten Staaten. Er fungierte von Januar 2007 bis November 2008 als Direktor des Congressional Budget Office, das für die Haushaltsplanung beim Kongreß der VSA zuständig ist. Im Anschluß verwaltete er vom 20. Januar 2009 bis 30. Juli 2010 im Office of Management and Budget das VS-Staatsdefizit. Sein Nachfolger wurde Jacob Lew.
  • Max Osborn (geb. 10. Februar 1870 in Köln; gest. 24. September 1946 in Neuyork) war ein Schriftsteller.
  • Kelly Lee Osbourne (geb. 27. Oktober 1984 in London) ist eine Musikerin. Sie ist die Tochter des Rockmusikers Ozzy Osbourne und seiner jüdischen Frau Sharon.
  • Sharon Osbourne, geb. Levy, zuvor Arden (geb. 9. Oktober 1952 in London) ist die Ehefrau von Ozzy Osbourne und Fernsehmoderatorin. Ihre Kinder Kelly Osbourne, Jack Osbourne (geb. 1985) und Aimee Osbourne (geb. 1983) wurden zu kleinen Reality-Darstellern erzogen und vermarktet.[8] Auch die Kinder von Skandal-Rocker Ozzy Osbourne haben immer wieder Drogenprobleme. Kelly Osbourne buchte 2009 freiwillig in die Entzugsklinik ein; auch ihr Bruder Jack trank regelmäßig seit seinem 13. Lebensjahr. 2003 wurde er wegen Tablettensucht in die Kinderpsychiatrie eingeliefert, 2007 in eine Entzugsklinik in Malibu.
  • Victor Ostrovsky (geb. 28. November 1949 in Edmonton, Kanada) ist ein ehemaliger Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad und Buchautor. Seine Sachbücher Der Mossad. Ein Ex-Agent enthüllt Aktionen und Methoden des israelischen Geheimdienstes und Geheimakte Mossad. Die schmutzigen Geschäfte des israelischen Geheimdienstes erschienen international in hohen Auflagen. Das Monatsmagazin „Zuerst!“ brachte in der Ausgabe 1/2012 ein Gespräch mit Ostrovsky.
  • Gérard Oury (geb. 29. April 1919 in Paris; gest. 20. Juli 2006 in Saint-Tropez; eigentlich Max-Gérard Houry) war ein Filmregisseur und Drehbuchautor in Frankreich.
  • Amos Oz, gebürtig Amos Klausner (geb. 4. Mai 1939 in Jerusalem) ist ein israelischer Schriftsteller.

P

Eine Marke von Rupert Murdoch
Sarah Jessica Parker, Schauspielerin, bekannt aus Sex and the City
Machte 2012–14 die Schulpläne für französische Kinder: Vincent Peillon (Foto: 2005)
Ron Perelman & Samantha Perelman
Modemarke Fred Perry; der berühmte Tennisspieler Frederick John Perry (1909–1995) war kein Jude, allerdings gründete er die Firma 1952 gemeinsam mit dem jüdischen Geschäftsmann und Fußballer in Österreich Tibby Wegner.
Sängerin Pink
Herbert Lands Polaroid
Modell Katie Price alias Jordan
  • William S. Paley (geb. 28. September 1901 in Chicago, Illinois; gest. 26. Oktober 1990 in Neuyork Stadt), gründet 1928 CBS Radio und baut es später zu einem Multimilliarden-Dollar-Fernsehimperium aus.
  • Jana Pallaske (geb. 20. Mai 1979 in Berlin) ist eine deutschsprachige Schauspielerin. Sie sang unter dem Pseudonym Bonnie Riot in der Berliner Punk-Gruppe Spitting Off Tall Buildings. Pallaske war in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, auch in der Hollywood-Produktion EuroTrip an der Seite von Matt Damon und der Jüdin Michelle Trachtenberg. Bis Mitte August 2004 trat sie als Video-Moderatorin bei dem Musiksender MTV auf, wo sie einmal wöchentlich als Vertretung von Markus Kavka das MTV News Mag präsentierte.
  • Lilli Palmer, gebürtig Lilli Marie Peiser (geb. 24. Mai 1914 in Posen Stadt; gest. 27. Januar 1986 in Los Angeles) war eine Schauspielerin und Autorin.
  • Bruce Paltrow (geb. 26. November 1943 in Brooklyn, Neuyork; gest. 3. Oktober 2002 in Rom) war ein Film- und Fernsehproduzent in den VSA. Er war der Vater von Gwyneth Paltrow und Jake Paltrow.
  • Gwyneth Paltrow (geb. 27. September 1972 in Los Angeles) ist eine Schauspielerin in den VSA und Oscar-Preisträgerin.
  • Jake Paltrow, gebürtig Jacob Danner Paltrow (geb. 26. September 1975 in Los Angeles) ist ein Regisseur in den VSA.
  • Ilan Pappe, gelegentlich Ilan Pappé oder Ilan Papeh (geb. 1954 in Haifa) ist ein israelischer Historiker.
  • Bertha Pappenheim (1859–1936) war Gründerin des Jüdischen Frauenbundes. Bekannt wurde sie darüber hinaus als Patientin Anna O. Die von Josef Breuer zusammen mit Sigmund Freud in den Studien über Hysterie veröffentlichte Fallgeschichte war für Freud Ausgangspunkt weiterer Theorien.
  • Sarah Jessica Parker (geb. 25. März 1965 in Nelsonville, Ohio) ist eine Schauspielerin in den VSA (Sex and the City, Die Familie Stone – Verloben verboten!, Mars Attacks!, L.A. Story, Footloose, Haben Sie das von den Morgans gehört?).
  • Boris Leonidowitsch Pasternak (geb. 10. Februar 1890 in Moskau; gest. 30. Mai 1960 in Peredelkino bei Moskau) war ein Schriftsteller in der Sowjetunion. International bekannt wurde er vor allem durch seinen Roman Doktor Schiwago. 1958 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen, den er jedoch aus politischen Gründen nicht annehmen konnte. Er war ein Sohn des jüdischen Malers Leonid Pasternak.
  • Leonid Pasternak (geb. 1862 in Odessa; gest. 1945 in Oxford) war ein Maler. Er war der Vater von Boris Leonidowitsch Pasternak.
  • David Paterson (geb. 20. Mai 1954 in Brooklyn, Neuyork Stadt) ist ein Politiker in den VSA (Demokrat) und war vom 17. März 2008 bis 31.12.2010 Gouverneur von Neuyork. Im Februar 2010 hatte Paterson wegen Kriminalermittlungen (Amtsmißbrauch) gegen ihn erklärt, nicht mehr als Gouverneur anzutreten. Schon Patersons Vorgänger Eliot Spitzer war 2008 über eine Affäre um einen Prostituierten-Ring gestolpert. Paterson ließ sich seine jüdische Abstammung mütterlicherseits durch einen GEN-Test bestätigen. Im Februar 2014 gründete er eine Arbeitsvermittlung.
  • Alan Patricof (geb. 1935) ist ein Risikokapitalist in den VSA. Im Jahr 2000 kaufte er der BRD die Bundesdruckerei ab. Neuer Eigentümer wurde seine Firma Apax Partners & Co. 2002 wurde der Erwerb im Rahmen einer drohenden Zahlungsunfähigkeit wieder verkauft.
  • Arnold Paucker (geb. 6. Januar 1921 in Berlin) ist ein Verfasser von Judaika. Ende 1936 wanderte er nach Palästina aus und blieb dort bis 1940. 1941 bis 1947 leistete er freiwillig Dienst in der britischen Armee. 1960 bis 2001 stand er dem Leo-Baeck-Instituts in London vor.
  • Ana Pauker (geb. 13. Februar 1893 in Codaesti, Rumänien, als Hannah Rabinsohn; gest. 14. Juni 1960 in Bukarest) war eine Bolschewistin in Rumänien, unter anderem Außenministerin von 1947 bis 1952, Mitglied der Komintern. 1953 wurde sie entmachtet, aber nicht bestraft.
  • Lou Pearlman (geb. 19. Juni 1954 in Queens, Neuyork) war ein Geschäftsmann in den VSA, u. a. Fluglinienbetreiber. Er wurde bekannt als Musikmanager der Gruppen „Backstreet Boys“ und „*NSYNC“. 2008 gestand er, er habe mit einem Schneeballsystem Anleger um mehr als 300 Millionen Fed-Dollar betrogen und wurde deshalb im Mai 2008 zu 25 Jahren Gefängnis wegen Betrugs verurteilt. Die amerikanische Polizei wurde seiner habhaft, weil ein deutsches Touristenpaar ihn in einem Hotel auf Bali erkannt hatte.
  • Dominika Peczynski (geb. 1971) war Mitglied der „Army of Lovers”, einer jüdischen transsexuellen Popmusikgruppe aus Schweden.
  • Amanda Peet (geb. 11. Januar 1972 in Neuyork Stadt) ist eine Theater- und Filmschauspielerin in den VSA. 2006 heiratete Peet den jüdischen Drehbuchautor David Benioff.
  • Vincent Peillon (geb. 7. Juli 1960 in Suresnes) ist ein sozialistischer Parteifunktionär in Frankreich und war dort vom 16. Mai 2012 bis 2014 Minister für Bildung, Jugend und Sport. Seitdem ist er Abgeordneter des EU-Parlaments.
  • Abe Peled (* Rumänien), israelischer Geschäftsmann
  • „Benny“ Benjamin Peled (* 1928; † 2002), Oberbefehl der Israelische Luftwaffe
  • Elad Peled (* 1927), israelischer General
  • Moshe Peled (* 1945), ein israelischer Politiker
  • Yossi Peled (* 1941), israelischer General und Politiker (Minister)
  • Arthur Penn (geb. 27. September 1922 in Philadelphia, Pennsylvania; gest. 28. September 2010 in Manhattan, Neuyork) war ein Filmregisseur in den USA. Er drehte 1967 seinen Film über das Gangsterpaar Bonnie Parker und Clyde Barrow, gespielt von Faye Dunaway und Warren Beatty. Der Streifen brach mit seinen sexuellen Anspielungen und blutigen Szenen mit vielen Tabus der damaligen Zeit und wurde ein Welterfolg.
  • Chris Penn (geb. 10. Oktober 1965 in Los Angeles; gest. 24. Januar 2006 in Santa Monica) war ein Schauspieler in den VSA und der Bruder von Sean Penn und Michael Penn.
  • Irving Penn (geb. 16. Juni 1917 in Plainfield, New Jersey; gest. 7. Oktober 2009 in Neuyork Stadt) war ein Fotograf in den VSA. Er arbeitete für die Zeitschrift 'Vogue', machte Aufnahmen von Naturvölkern und erstellte fotografische Stilleben. Penn portraitierte auch Prominente.[9]
  • Leo Penn (geb. 27. August 1921 in Lawrence, Massachusetts; gest. 5. September 1998 in Los Angeles) war ein Filmregisseur, Schauspieler, Drehbuchautor und Filmproduzent in den VSA. Leo Penn, Vater der Schauspieler Sean, Chris Penn und des Musikers Michael Penn, war als Regisseur für Fernsehserien tätig wie Bonanza, Ben Casey, Laredo, Raumschiff Enterprise, Unsere kleine Farm, Trapper John, M.D., Magnum, P.I., Cagney & Lacey, Columbo, Matlock, Christine Cromwell.
  • Michael Penn (geb. 1. August 1958 in Greenwich Village in Neuyork Stadt) ist ein Musiker in den VSA. Michael Penn ist seit 1997 mit der Sängerin Aimee Mann verheiratet. Seine beiden jüngeren Brüder, Chris, der im Januar 2006 verstarb, und Sean, waren beziehungsweise sind Schauspieler. Michaels Eltern waren bzw. sind der Filmregisseur Leo Penn (gest. 1998) und die Schauspielerin Eileen Ryan.
  • Sean Penn (geb. 17. August 1960 in Santa Monica, Kalifornien) ist ein Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor in den VSA. Als Schauspieler wurde er 2004 und 2009 mit einem Oscar ausgezeichnet. Von 1985 bis 1989 war er mit der Sängerin Madonna verheiratet.
  • Sally Perel, eigentlich Salomon Perel (geb. 21. April 1925 in Peine) ist ein Kryptojude, der sich mit gefälschten Papieren in die Hitler-Jugend eingeschlichen hatte. Nach dem Ende des 1939 von England entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der VSA zum Weltkrieg wurde, flüchtete Perel nach Palästina und lebte fortan nach jüdischer Tradition. Er schrieb ein Buch mit dem Titel „Hitlerjunge Salomon“, das von der Jüdin Agnieszka Holland verfilmt wurde.
  • Ronald Perelman (geb. 1. Januar 1943 Greensboro, North Carolina) ist ein Oligarch in den VSA. Er kauft und verkauft Unternehmen, investierte in Autos, Banken und Zigarren. Sein Vermögen wurde im September 2012 auf 12 Milliarden Fed-Dollar geschätzt.[10]
  • Shimon Peres, geb. Szymon Perski (geb. 2. August 1923 in Wiszniewo, Polen; gest. 28. September 2016 in Tel Aviv) war ein israelischer Politiker und von 2007 bis zum 24. Juli 2014 als Nachfolger von Moshe Katzav Staatspräsident Israels. Peres war illegaler Waffenhändler und bekam 1994 den Friedensnobelpreis verliehen. Zum Völkermord an den Armeniern meinte er: „Die Armenier sind durch eine Tragödie gegangen, es war aber kein Genozid.“[11]
  • Richard Perle (geb. 16. September 1941 in Neuyork Stadt) ist ein Politiker in den VSA, der von 1987 bis 2004 für das Defense Policy Board Advisory Committee arbeitete. Er war unter der ersten Regierung von George W. Bush von 2001 bis März 2003 auch dessen Vorsitzender und mußte wegen massiver öffentlicher Kritik auf Grund angeblicher Interessenkonflikte vom Vorsitz zurücktreten. Perle ist Mitglied der „Denkfabrik“ American Enterprise Institute (AEI) und nach dem Ende der Ära Bush wieder Geschäftsmann.
  • Itzhak Perlman (geb. 31. August 1945 in Jaffa) ist ein israelischer Geiger.
  • Rhea Perlman (geb. 31. März 1948 in Brooklyn, Neuyork Stadt) ist eine Schauspielerin in den VSA. Seit 1982 ist sie mit dem Schauspieler Danny DeVito verheiratet, mit dem sie drei Kinder (Jake, Gracie Fan und Lucy Chet) hat. 2012 wurde die Trennung bekanntgegeben.
Ron Perlman, als „Hellboy“.
  • Ron Perlman (geb. 13. April 1950 in Neuyork Stadt) ist ein Schauspieler in den VSA. 1986 spielte er die Rolle des Mönchs Salvatore in Der Name der Rose nach dem Roman von Umberto Eco.
  • Isaac Perlmutter (geb. 1945) ist ein Geschäftsmann und Finanzier in den VSA. Seit dem 1. Januar 2005 ist er Comic-Chef von Marvel Entertainment. Er war auch der Besitzer von Remington Products und Toy Biz. 2009 kaufte sich der Disney-Konzern bei Marvel Comics ein. Sein Vermögen wurde auf 2,3 Mrd. Fed-Dollar geschätzt (September 2012).[12]
  • Saul Perlmutter (geb. 22. September 1959 in Champaign-Urbana, Illinois) ist ein Astronom in den VSA. Seit 2002 ist er Mitglied der National Academy of Sciences, 2011 Nobelpreis für Physik, gemeinsam mit Brian P. Schmidt und Adam Riess.
  • Madeleine Petrovic (geb. 25. Juni 1956 in Wien, Geburtsname Demand - kommt von Diamant) ist eine Juristin und Politikerin der Grünen Partei Österreichs. Die Rabbinertochter war von 1994 bis März 1996 Bundessprecherin der Grünen.
  • Joaquin Phoenix (geb. 28. Oktober 1974 in San Juan, Puerto Rico; gebürtig Joaquín Raphael Bottom) ist ein Schauspieler in den VSA (8mm – Acht Millimeter).
  • Gregory Pincus (geb. 9. April 1903 in Woodbine, New Jersey; gest. 22. August 1967 in Boston, Massachusetts) war ein Physiologe, der an der Entwicklung der Anti-Baby-Pille beteiligt war.
  • Pink (geb. 8. September 1979 in Doylestown, Pennsylvania; bürgerlicher Name Alecia Beth Moore) ist eine Sängerin und Schauspielerin in den VSA.
  • Steven Pinker (geb. 18. September 1954 in Montreal) ist ein Professor für Psychologie an der Harvard Universität in den VSA. Seine Forschungsinteressen sind Aspekte von Sprache und Geist. Die jüdische Romanautorin und Philosophie-Professorin Rebecca Newberger Goldstein ist seine Ehefrau.
  • Harold Pinter (geb. 10. Oktober 1930 in London; gest. 24. Dezember 2008) war ein Theaterautor und Regisseur im Vereinigten Königreich und Träger des Literaturnobelpreises 2005. Pinter hat für Theater, Hörfunk, Fernsehen und Kinofilme geschrieben. Viele seiner frühen Werke werden zum „Absurden Theater“ gezählt.
  • Daniel Pipes (geb. 9. September 1949 in Boston, Massachusetts) ist ein Politiker und Publizist in den VSA, der sich auch als „Islamkritiker“ profiliert. Unter VS-Präsident George W. Bush hatte er einen Posten als Leiter des United States Institute of Peace inne (2003).
  • Richard Edgar Pipes (geb. 11. Juli 1923 in Teschen, Schlesien) ist ein Historiker in den VSA und war zeitweilig Mitarbeiter der CIA. Er ist der Vater von Daniel Pipes.
  • Belva Plain, geborene Offenberg (geb. 9. Oktober 1915 in Neuyork Stadt; gest. 12. Oktober 2010 in Short Hills, New Jersey) war eine Verfasserin von Romanen der Unterhaltungsliteratur in den VSA.
  • Roman Polański (geb. 18. August 1933 in Paris; eigentlich Rajmund Roman Liebling) ist ein Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler, der in Polen aufwuchs und seit 1963 zunächst in England, dann in den VSA lebte. Er schuf bekannte Filme wie Tanz der Vampire (1967) und Rosemaries Baby (1968). 1969 wurde seine zweite und damals hochschwangere Frau Sharon Tate, die die Rolle der Sarah in Tanz der Vampire gespielt hatte, durch Anhänger des Sektenführers Charles Manson ermordet. 1975 erwarb Polanski die französische Staatsbürgerschaft. Diese schützte ihn, als er 1977 in Los Angeles wegen Vergewaltigung unter Verwendung betäubender Mittel eines damals 13 Jahre alten Mädchens angeklagt wurde. Er verließ noch im gleichen Jahr die VSA. Seitdem hatte er mit juristischen Querelen in Europa zu kämpfen, es kam aber nicht zu einer Auslieferung an die VSA und somit auch nie zu einer Verhandlung.
  • Oliver Polak (geb. 14. Mai 1976 in Papenburg) ist ein „Komödiant des Judentums“.[13][14] Er machte sein Abitur auf einem jüdischen Internat in England. Nach einem Praktikum bei VIVA in Köln trat er als Co-Moderator bei der „VIVA-Family” auf und moderierte ein Jahr lang den „Disney Club“ auf RTL. Weiterhin spielte er bei Sat.1 in der Comedy-Serie „Zack“ mit. Im Jahr 2003 zog er nach Berlin, nahm Schauspielunterricht und begann Anfang 2006 Stand-Up Comedy zu machen.
  • Judit Polgár (geb. 23. Juli 1976 in Budapest) ist eine Schachspielerin in Ungarn. Am 13. August 2014 gab sie in der Londoner Zeitung The Times ihren Rückzug aus dem Spitzenschach bekannt.
  • Zsófia Polgár (geb. 2. November 1974 in Budapest) ist eine ungarische Schachspielerin. 1999 heiratete sie den israelischen Schachgroßmeister Yona Kosashvili und folgte ihm nach Israel.
  • Zsuzsa Polgár, oder Susan Polgar (geb. 19. April 1969 in Budapest) ist eine Schachspielerin, die seit 2005 keine bewerteten Kämpfe mehr bestritten hat.
  • Léon Poliakov (geb. 25. November 1910 in St. Petersburg, Rußland; gest. 8. Dezember 1997 in Orsay, Frankreich) war ein Publizist, der als Nichthistoriker vorwiegend historisierende Judaika sowie verfälschende Dokumentationen zum Dritten Reich veröffentlichte, die weite Verbreitung fanden.
  • Alisan Porter (geb. 20. Juni 1981 in Worcester, Massachusetts) ist eine Schauspielerin in den VSA (Eine Wahnsinnsfamilie, Curly Sue – Ein Lockenkopf sorgt für Wirbel; US-Fernsehserie: Undressed – Wer mit wem?). 2012 heiratete sie Brian Autenrieth.
  • Natalie Portman, eigentlich Natalie Hershlag (geb. 9. Juni 1981 in Jerusalem) ist eine israelische Schauspielerin in den Vereinigten Staaten. Sie ist mit dem Ballett-Tänzer Benjamin Millepied verheiratet, im Juni 2011 kam ihr Sohn Aleph Portman-Millepied zur Welt.
  • Alan Posener (geb. 1949 in London) ist ein in der BRD tätiger Zeitungsschreiber mit britischem Paß. Er ließ sich in der BRD für den Schuldienst ausbilden und war während seiner Studienzeit als Kader des Kommunistischen Studentenverbandes und der maoistischen KPD-AO aktiv. Nach dem Staatsexamen war Posener kurzzeitig Lehrer in Berlin und verließ dann den Schuldienst, wie er sagt, aus Langeweile. Heute ist er Korrespondent für Politik und Geschichte der Springer-Zeitung Welt am Sonntag (WamS).
  • Otto Preminger (geb. 5. Dezember 1906 Wien, Österreich-Ungarn; gest. 23. April 1986 in Neuyork Stadt) war ein Schauspieler, Filmregisseur und -produzent.
  • Menahem Pressler (geb. 16. Dezember 1923 in Magdeburg) ist ein Pianist und Gründer des Klaviertrios „Beaux Arts Trio“. Seit 1955 lebte Pressler in den USA, im Jahr 2012 ließ er sich in der BRD einbürgern.
  • Hugo Preuß (geb. 28. Oktober 1860 in Berlin; gest. 9. Oktober 1925 ebenda) war ein Jurist und Politiker. Nach der Novemberrevolte 1918 wurde Preuß am 15. November 1918 zum Staatssekretär des Reichsamts des Innern berufen und mit dem Entwurf einer Reichsverfassung (Weimarer Reichsverfassung) beauftragt, die er am 3. Februar 1919 vorlegte und die mit gewissen Änderungen am 14. August 1919 in Kraft trat.
  • André Previn, eigentlich Andreas Ludwig Priwin (geb. 6. April 1929 in Berlin) ist ein Pianist, Komponist und Dirigent mit amerikanischem Paß. Er war zeitweilig mit der Schauspielerin Mia Farrow und später von 2002 bis 2006 mit der Geigenvirtuosin Anne-Sophie Mutter verheiratet.
  • Katie Price (geb. 22. Mai 1978 in Brighton, England) eigentlich Katrina Alexandra, geborene Infield; ist ein Fotomodell und unter dem Namen Jordan bekanntgeworden. Ihre Großmutter mütterlicherseits war Jüdin.
Gavrilo Princip, Mörder des Erzherzogs Franz Ferdinand
  • Gavrilo Princip (geb. 25. Juli 1894 in Obljaj, Bosnien; gest. 28. April 1918 in Theresienstadt) war ein bosnischer Serbe, dessen tödliches Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie in Sarajevo am 28. Juni 1914 der Anlaß für die „Julikrise“ war, die in ihrem Verlauf den Ersten Weltkrieg gegen Deutschland auslöste. Princip galt im kommunistischen Jugoslawien als Volksheld.
  • Alfred Pringsheim (geb. 2. September 1850 in Ohlau, Provinz Schlesien; gest. 25. Juni 1941 in Zürich) war ein Mathematiker. Sein Vater war der Eisenbahnunternehmer und Kohlegrubenbesitzer Rudolf Pringsheim (1821–1901), der ein großes Erbe hinterließ. Im Jahr 1913 verfügte Alfred Pringsheim über ein Vermögen von 13 Millionen und ein jährliches Einkommen von 800.000 Mark. Seine Tochter Katharina (Katia) wurde die Ehefrau des Schriftstellers Thomas Mann.
  • Marcel Proust (geb. 10. Juli 1871 in Paris; gest. 18. November 1922 ebenda) war ein Schriftsteller in Frankreich. Von seinem ersten Buch, der Prosasammlung „Freuden und Tage“, konnte der im BRD-Feuilleton berühmte Mann in 22 Jahren 300 Exemplare absetzen.
  • Joseph Pulitzer auch József Pulitzer, (geb. 10. April 1847 in Makó, Ungarn; gest. 29. Oktober 1911 in Charleston, South Carolina) war ein Journalist, Herausgeber und Zeitungsverleger. Er war Stifter des nach ihm benannten Presse-Preises „Pulitzer-Preis“ sowie Gründer einer journalistischen Ausbildungsstätte in den VSA, der „Pulitzer-School“ (Columbia-Universität, Neuyork).

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  • Jitzchak Rabin (geb. 1. März 1922 in Jerusalem; gest. 4. November 1995 in Tel Aviv) war Generalstabschef der israelischen Streitkräfte sowie Verteidigungsminister und zweimal Regierungschef Israels, erstmals von 1974 bis 1977 und nochmals von 1992 bis zu seiner Ermordung im Jahre 1995. 1994 gab man Rabin gemeinsam mit seinem damaligen Außenminister Schimon Peres und dem damaligen Chef der palästinensischen Autonomiegebiete, Jassir Arafat, den Friedensnobelpreis.
  • Doron Rabinovici (geb. 2. Dezember 1961 in Tel Aviv) ist ein israelischer Historiker und Schriftsteller, er lebt seit 1964 in Wien.
  • Karl Radek, eigentlich Karol Sobelsohn (geb. 31. Oktober 1885 in Lemberg, Galizien; gest. vermutlich 19. Mai 1939 in Werchneuralsk, Gebiet Tscheljabinsk) war ein Berufskommunist, der sich in Polen, Deutschland und der Sowjetunion betätigte. Karl Berngardowitsch Radek schrieb auch unter den Pseudonymen Parabellum und Struthahn.
  • Gilda Radner (geb. 28. Juni 1946 in Detroit, Michigan; gest. 20. Mai 1989 in Los Angeles) war eine Schauspielerin und Komikerin in den VSA, die durch ihre Teilnahme an der NBC-Comedyserie Saturday Night Live bekannt wurde. Sie war die Frau von Gene Wilder.
Daniel Radcliffe (Harry Potter) – er spendete seine erste Brille für Zwecke des Shoa-Business.
  • Daniel Radcliffe (geb. 23. Juli 1989 in Fulham, London) ist ein Schauspieler, dessen Mutter Jüdin ist. Bekannt wurde er durch die Verkörperung des „Harry Potter“ in den Verfilmungen der gleichnamigen Romane von Joanne K. Rowling.
  • Ivan Raimi (geb. 1956 in Detroit, Michigan) ist ein Schauspieler und Drehbuchautor in den VSA.
  • Sam Raimi (geb. 23. Oktober 1959 in Franklin, Michigan) ist ein Regisseur von Filmen und Fernsehserien (Tanz der Teufel, Spider-Man I-III) in den VSA. Raimis Schwiegervater war Lorne Greene (Bonanza), mit dessen Tochter Gillian er seit 1993 verheiratet ist.
  • Ted Raimi (geb. 14. Dezember 1965 in Detroit, Michigan als Theodore Raimi) ist ein Schauspieler und Drehbuchautor. Ted Raimi tritt auch unter dem Künstlernamen Bill Ferguson auf.
  • Luise Rainer (geb. 12. Januar 1910 in Düsseldorf; gest. 30. Oktober 2014 in London) war eine Schauspielerin. Sie war die erste Schauspielerin, die zweimal hintereinander einen Oscar als beste Hauptdarstellerin gewann.
„Objektivistin“ Ayn Rand (Rosenbaum)
  • Ayn Rand (eigentlich Alissa Sinowjewna Rosenbaum; geb. 2. Februar 1905 in Sankt Petersburg; gest. 6. März 1982 in Neuyork) war eine Schriftstellerin. Sie gilt als Begründerin des „Objektivismus“ und hat viele Verehrer unter Libertären.
  • Tony Randall (geb. 26. Februar 1920 in Tulsa, Oklahoma; gest. 17. Mai 2004 in Neuyork) geb. Arthur Leonard Rosenberg; war ein Film- und Fernsehschauspieler in den VSA.
  • Emily Ratajkowski (geb. 7. Juni 1991 in London) ist eine Schauspielerin.
  • Emil Rathenau (geb. 11. Dezember 1838 in Berlin; gest. 20. Juni 1915 ebenda), war ein Maschinenbauingenieur, Geschäftsmann und Mitgründer der „Deutschen Edison-Gesellschaft“, aus der 1887 die „Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft“ (AEG) hervorging. Er war der Vater des nachmaligen Reichsaußenministers Walther Rathenau.
  • Walther Rathenau (geb. 29. September 1867 Berlin, gest. 24. Juni 1922 ebenda), war ein Industrieller und Politiker in der Weimarer Republik. Seit 1899 war er in leitenden Positionen für die AEG tätig, zunächst im Vorstand, 1902–1907 als Geschäftsinhaber in der nahestehenden Berliner Handels-Gesellschaft (BHG), seit 1904 vom Aufsichtsrat der AEG aus, dessen Vorsitzender er 1912 wurde. Zugleich vereinigte er seit 1904 nach und nach mehr als 80 Aufsichtsratsposten auf sich. Am 31. Januar 1922 wurde er zum Reichsaußenminister ernannt. Er wurde vielfach als „Erfüllungspolitiker“ und als Weichensteller einer pro-sowjetischen Politik angesehen. Der Hochgrad-Freimaurer fiel einem Attentat zum Opfer.
  • Brett Ratner (geb. 28. März 1969 in Miami Beach, Florida) ist ein Filmregisseur und -produzent in den VSA. Sein Name steht für schnelle Aktionsfilme. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Rush Hour“ mit Jackie Chan und der Serienkiller-Streifen „Roter Drache“.
  • Josef Rattner (geb. 4. April 1928 in Wien) ist ein in Österreich lebender Verfasser zahlreicher Judaika. Früher praktizierte er als „Tiefenpsychologe“ Psychotherapie.
Ratiopharm“ gehört inzwischen der israelischen „Teva Pharmaceutical Industries“.
  • Peter Raue (geb. 4. Februar 1941 in München) ist ein Jurist. 2002 vertrat er als Rechtsanwalt den Bild-Chefredakteur Kai Diekmann im sogenannten „Penis-Prozeß“ gegen die Tageszeitung taz.[15]
Sumner Redstone, war Herr über MTV & VIVA
  • Sumner Redstone, eigentlich Sumner Murray Rothstein (geb. 27. Mai 1923 in Boston, Massachusetts; gest. 11. August 2020) war ein Medienoligarch in den USA. Er war der Mehrheitseigentümer und Vorstandsvorsitzende des US-Unternehmens National Amusements. Über diese Firma hielten Redstone und seine Familie die Mehrheit an den Unternehmen Viacom und CBS Corporation. Als Eigentümer der Unrat- und Musiksender MTV Networks und VIVA, außerdem des Kinderkanals „Nickelodeon“ und „Comedy Central Germany“ sowie von „Black Entertainment Television“ (BET), Paramount Pictures und „MovieTickets.com“ übte er größten Einfluß aus, um vor allem junge Leute mit minderwertigem Kulturersatz zu kontaminieren. Sein Vermögen wurde auf 4,1 Mrd. Fed-Dollar geschätzt (September 2012).[16]
Sänger und Musiker Leonard Cohen und Lou Reed
  • Lou Reed (geb. 2. März 1942 in Freeport, Long Island, Neuyork, gest. 27.Oktober 2013 ebenda, eigentlich Lewis Allen Reed) war ein Musiker und Liedermacher in den USA.
Der jüdische „Zigarettenkönig“ David Schnur war ab Anfang der 1920er Jahre in der Leitung der von ihm mitgegründeten Reemtsma AG (Hamburg), die durch zahlreiche Fusionen zum marktbeherrschenden Konzern mit etwa zwei Dritteln Anteil an der deutschen Tabakindustrie wurde.
  • Bar Refaeli (geb. 4. Juni 1985 in Hod haScharon, Israel) Rechtschreibvariante Bar Refali; ist ein israelisches Fotomodell. Sie war fünf Jahre mit dem deutschstämmigen VS-amerikanischen Schauspieler Leonardo DiCaprio liiert. Der israelische Politiker Baruch Marzel forderte sie damals in einem Brief auf, sich von Leonardo DiCaprio zu trennen und lieber einen „netten jüdischen Jungen“ zu heiraten.[17]
  • Moshe Regev (geb. 1951) alias Moshe Regenstreich; ist ein israelischer Diamanten- und Waffenhändler. Ihm wurden Betrügereien, Urkundenfälschung und andere Delikte mit einem Schaden von Millionen Schweizer Franken zur Last gelegt.[18]
  • Wilhelm Reich (geb. 24. März 1897 in Dobzau, Galizien, Österreich-Ungarn; gest. 3. November 1957 in Lewisburg, Pennsylvania) war ein Nervenarzt und Geschlechtsforscher[19]. Er und der Schotte Alexander Sutherland Neill stellten in den 1920er Jahren ihre volkszersetzenden Theorien der sogenannten „Antiautoritären Erziehung“ vor, welche ein knappes halbes Jahrhundert später von der linken 68er-Bewegung aufgegriffen wurden. Er starb in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Kommunistischer Geheimagent Marcel Reich-Ranicki, in jungen Jahren
  • Marcel Reich-Ranicki (geb. 2. Juni 1920 in Leslau, an der Weichsel; gest. 18. September 2013, gebürtig Marceli Reich, auch Marcel Reich) war ein kommunistischer Geheimagent in Polen und lebte seit 1958 als Publizist in der BRD. Reich-Ranicki war Ende 1944 in die polnische kommunistische Geheimpolizei UB (Urząd Bezpieczeństwa) eingetreten und hatte den Rang eines Hauptmanns inne, später spionierte er für den polnischen Auslandsgeheimdienst (MBP) und war Resident an der polnischen Botschaft in London – dort saß während des 1939 von England entfesselten Krieges die polnische Exilregierung. Trotz seiner Verdienste in der Geheimpolizei endete seine Karriere abrupt. Der Geheimdienst und das Außenministerium entließen ihn Anfang 1950. Seinen späteren Anträgen auf Wiedereintritt in den polnischen Geheimdienst und Rehabilitierung innerhalb der kommunistischen Partei wurde 1957 stattgegeben. Während einer Studienfahrt am 21. Juli 1958 in die BRD blieb Reich-Ranicki in Frankfurt am Main. 1973 konnte er durch Beziehungen zu dem FAZ-Herausgeber Joachim Fest Leiter der Literaturredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung werden. Reich-Ranicki lieferte wortreiche Elaborate zu literarischen Veröffentlichungen und wurde vom politisch-medialen Komplex der BRD hofiert, verehrt und mit Preisen ausstaffiert.
  • Tadeus Reichstein (geb. 20. Juli 1897 in Leslau, Kongreßpolen, als Tadeusz Reichstein; gest.1. August 1996 in Basel, Schweiz) war ein Chemiker und Botaniker. 1950 erhielt er gemeinsam mit Edward Calvin Kendall und Philip S. Hench den Nobelpreis für Medizin.
  • Marcel Reif (geb. 27. November 1949 als Marc Nathan Reif in Waldenburg, Schlesien) ist ein Sportkommentator.
  • Carl Reiner (geb. 20. März 1922 in Neuyork Stadt) ist ein Schauspieler und Filmregisseur in den VSA. Er ist der Vater des Filmregisseurs, Produzenten und Schauspielers Rob Reiner.
  • Max Reinhardt (ursprünglich: Maximilian Goldmann; geb. 9. September 1873 in Baden bei Wien, Niederösterreich; gest. 31. Oktober 1943 in Neuyork) war ein Theaterregisseur, Intendant und Theatergründer.
  • Franz Reizenstein (geb. 7. Juni 1911 in Nürnberg; gest. 15. Oktober 1968 in London) war ein Komponist und Pianist.
NBC-Star Leah Remini
  • Leah Remini (geb. 15. Juni 1970 in Brooklyn, Neuyork Stadt) ist eine Schauspielerin in den VSA. 2003 heiratete sie den Schauspieler Angelo Pagan.
Industrie-Milliardär Ira Leon Rennert
  • Ira Rennert (geb. 1934 in Brooklyn, Neuyork) ist ein Industrieoligarch in den VSA. Sein Vermögen wird auf 6,5 Mrd. Fed-Dollar geschätzt (September 2012)[20], er besitzt die größte Privatimmobilie in den USA, ihr Wert: 200 Mio. Fed-Dollar.[21]
Paul Julius Reuter war Gründer der Nachrichtenagentur.
  • Paul Julius Reuter (geb. 21. Juli 1816 in Kassel; gest. 25. Februar 1899 in Nizza; eigentlich Israel Beer Josaphat) war ein Nachrichtenhändler. Bekannt ist er vor allem als Begründer der Nachrichtenagentur Reuters Telegraphic Comp. Incorporated.
  • Emery Reves, alias Imre Rosenbaum, Imre Révész (geb. 16. Februar 1904 in Ungarn, gest. 4. Oktober 1981) war ein Journalist in den VSA.
  • Charles Revson (geb. 11. Oktober 1906 in Somerville, Massachusetts; gest. 24. August 1975 in Neuyork Stadt) war ein Kosmetikfabrikant. „Revlon“-Kosmetik wurde 1932 gegründet, von Charles Revson, seinem Bruder Joseph und dem Chemiker Charles Lachman, der das „L“ zum Namen „Revlon“ beitrug.
  • Yasmina Reza (geb. 1. Mai 1959 in Paris) ist eine Schauspielerin und Schriftstellerin in Frankreich. Gemeinsam mit Roman Polanski verfaßte sie das Drehbuch zur Verfilmung ihres Theaterstücks Der Gott des Gemetzels (2011).
  • Bettina Rheims (geb. 18. Dezember 1952, Neuilly-sur-Seine, Paris) ist eine Fotografin. Sie ist das älteste von drei Kindern des Schriftstellers Maurice Rheims (1910–2003) und Lili Krahmer (1930–1996), einer Nachfahrin von Amschel Moses Rothschild. Die Schriftstellerin und Filmproduzentin Nathalie Rheims (geb. 1959) ist ihre Schwester.
  • Adrienne Rich (geb. 16. Mai 1929 in Baltimore, Maryland, gest. 27. März 2012 in Santa Cruz (Kalifornien)) war eine Feministin und Autorin. Ihr Anliegen war die gesellschaftliche Aufwertung von Lesben (vgl. Homosexualisierung). Die Mutter von drei Söhnen hatte sich nach ihrer Scheidung in den 1970er Jahren in der Öffentlichkeit als Homosexuelle zu erkennen gegeben.
  • Arnold Rice Rich (geb. 28. März 1893 in Birmingham, Alabama; gest. 17. April 1968 in Baltimore, Maryland) war ein Pathologe, Mit-Namensgeber des Hamman-Rich-Syndroms.
  • Marc Rich, eigentlich Marc David Reich (geb. 18. Dezember 1934 in Antwerpen, Belgien; gest. 26. Juni 2013 in Luzern) war ein international agierender Immobilien- und Finanzinvestor.
  • Mordecai Richler (geb. 27. Januar 1931 in Montreal; gest. 3. Juli 2001 ebenda) war ein Schriftsteller in Kanada.
  • Ilja Richter (geb. 24. November 1952 in Berlin) ist ein Schauspieler, Synchronsprecher und Fernsehmoderator. Sein Vater war Kommunist und benannte seinen Sohn nach Ilja Ehrenburg. Bekannt wurde Ilja Richter in den 1970er Jahren durch die ZDF-Musiksendung „Disco”.
  • Adam Riess (geb. Dezember 1969 in Washington D. C.) ist ein Astronom in den VSA, dessen Forschung sich mit der Nutzung von Supernovae als kosmologische Entfernungsmaßstäbe befaßt, Träger des Nobelpreises für Physik 2011, gemeinsam mit Saul Perlmutter und Brian P. Schmidt.
  • Gabriel Riesser (geb. 2. April 1806 in Hamburg; gest. 22. April 1863 ebenda) war ein Jurist und Politiker. Er gehörte wie Ludwig Börne der Freimaurerloge „Zur aufgehenden Morgenröte“ in Frankfurt am Main an.
  • Jeremy Rifkin (geb. 26. Januar 1943 in Denver, Colorado) ist ein „Globalisierungsforscher“ und Publizist sowie Gründer und Vorsitzender der Foundation on Economic Trends (FOET; Sitz in Washington D.C., VSA). Er ist Berater diverser Regierungen und auch der EU-Kommission. Rifkin glaubt an eine globale menschliche Familie.[22] Er möchte mit erneuerbaren Energien und mit globalen Kommunikationsnetzen eine „Neue Weltordnung“ erschaffen.
Reuven Rivlin, ehem. Präsident Israels
  • Jay Roach (geb. 14. Juni 1957 in Albuquerque, New Mexico) ist ein Regisseur und Filmproduzent in den VSA. Seit 1993 ist er mit der jüdischen Sängerin Susanna Hoffs, Mitglied der „Bangles“, verheiratet.
  • George R. Roberts (geb. 1945 in Houston, Texas) ist ein Geschäftsmann in den VSA. Roberts gehört zu den Gründern des VS-amerikanischen Finanzunternehmens Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR). KKR übernahm in der BRD u.a. im Dezember 2006 gemeinsam mit dem Unternehmen Permira die ProSiebenSat.1 Media AG von Haim Saban. Roberts ist ein Cousin von Henry Kravis. Sein Vermögen wurde auf 3,7 Mrd. Fed-Dollar geschätzt (September 2012).[23]
  • Tanya Roberts, eigentlich Victoria Leigh Blum (geb. 15. Oktober 1955 in Bronx, Neuyork Stadt) ist eine Schauspielerin in den VSA (Drei Engel für Charlie (1980), Sheena – Königin des Dschungels (1984), James Bond 007 – Im Angesicht des Todes (1985)).
  • Julius Rodenberg, eigentlich Julius Levy (geb. 26. Juni 1831 in Rodenberg, Niedersachsen; gest. 11. Juli 1914 in Berlin) war ein Journalist und Schriftsteller.
  • Randolf Alexander Rodenstock (geb. 31. März 1948 in München) war als Unternehmer und Wirtschaftsfunktionär tätig. Bis 2003 leitete er die Firma „Rodenstock“. Unter seiner Führung ging das Unternehmen nach 130jährigem Familienbesitz im Januar 2007 durch Verkauf der restlichen Firmenanteile an den anglosächsischen Finanzinvestor Bridgepoint. Der Vater war Rolf Rodenstock.
  • Rolf Rodenstock (geb. 1. Juli 1917 in München; gest. 6. Februar 1997 ebenda) war ein Ökonom, Leiter des Familienunternehmens Rodenstock und Wirtschaftsfunktionär; Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie von 1978 bis 1984.
  • Palina Rojinski (geb. 21. April 1985 in Leningrad, Sowjetunion) ist eine Moderatorin (für MTV, VIVA, ZDFneo, ProSieben, Sat.1) und Schauspielerin in der BRD.
  • Ida Roland, eigentlich Ida Klausner (geb. 18. Februar 1881 in Wien; gest. 27. März 1951 in Nyon, Schweiz) war eine Schauspielerin, die an deutschen Bühnen auftrat. Sie war die Frau des Gründers der Paneuropa-Bewegung und NWO-Theoretikers Coudenhove-Kalergi.
  • Sigmund Romberg (geb. 29. Juli 1887 in Nagykanizsa, Österreich-Ungarn; gest. 9. November 1951 in Neuyork) war ein Komponist in den VSA.
  • Willy Ronis (geb. 14. August 1910 in Paris; gest. 12. September 2009 ebenda) war ein Fotograf in Frankreich (Bereich der Reportagen, Mode- und Werbefotografie).
  • Mark Ronson (geb. 4. September 1975 in London) ist ein in Neuyork lebender Musikproduzent, Plattenaufleger und Mitbegründer von Allido Records.
David Rosen, Oberrabbiner und Päpstlicher Ehrenritter
  • Alexander Rosenbaum (geb. 13. September 1951 in Leningrad; auch Rozenbaum) ist ein Sänger in Rußland.
  • Edith Rosenbaum (geb. 12. Juni 1877 in Cincinnati, Hamilton County, Ohio; gest. 4. April 1975 in London) war eine Modejournalistin und Designerin in den USA. Sie gehörte zu den Überlebenden des Untergangs der Titanic. Nach dem Unglück verklagte sie die Schiffahrtsgesellschaft White Star Line wegen Verlusts ihres Gepäcks und persönlicher Unannehmlichkeiten. Es war eine der höchsten Klagen, die im Rahmen des Titanic-Untergangs gegen die Reederei erhoben wurden.
Michael Rosenbaum (Smallville)
  • Michael Rosenbaum (geb. 11. Juli 1972 in Oceanside, Neuyork) ist ein Schauspieler und Synchronsprecher in den VSA. In der Fernsehserie Smallville spielte er von 2001 bis 2008 die Rolle des Lex Luthor.
  • Levy Izhak Rosenbaum ist ein israelischer Verbrecher, der im Bereich Organhandel und Geldwäsche tätig war. Ende Juli 2009 wurde er festgenommen. Rosenbaum habe sich gerühmt, schon „recht viele” Nieren vermittelt zu haben. „Ich bin ein Matchmaker”.[24]
  • Albert G. Rosenberg (geb. 1918; gest. ?), war Offizier in der VS-Armee im Zweiten Weltkrieg, zuständig für Psychologische Kriegführung, Informationsbeschaffung und alliierte Medienkontrolle.
  • Ethel Greenglass Rosenberg (geb. 28. September 1915 in Neuyork; gest. 19. Juni 1953 ebenda) war eine Kommunistin und wurde wegen Atomspionage für die Sowjetunion im Staatsgefängnis Sing Sing in Neuyork auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
  • Julius Rosenberg (geb. 12. Mai 1918 in Neuyork; gest. 19. Juni 1953 ebenda) war Kommunist und wurde wegen Atomspionage für die Sowjetunion im Staatsgefängnis Sing Sing in Neuyork auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
  • Oskar Adolf Rosenberg (geb. 1878 in Wien; gest. 1939 in Kaumberg, Niederösterreich) war ein Bankier und Geschäftsmann in Österreich. Er war von 1924 bis 1938 Eigentümer des Ostseebads Heiligendamm.
  • Irene Rosenfeld (geb. 3. Mai 1951 in Neuyork Stadt) ist Vorstands- (Juni 2006) und Chefin einer von dem Nahrungskonzern Kraft Foods Inc abgespaltenen Firma. Sie ist verheiratet mit dem Investment-Banker Richard Illgen und wohnt in Chicago.
  • Kurt Rosenfeld (geb. 1. Februar 1877 in Marienwerder; gest. 25. September 1943 in Neuyork) war ein sozialdemokratischer Politiker und Anwalt.
  • Alfred Rosenthal (geb. 24. April 1888 in Düsseldorf; gest. 23. August 1942 in Riga-Skirotava) war ein Filmjournalist und Filmlobbyist.
  • Hans Rosenthal (geb. 2. April 1925 in Berlin; gest. 10. Februar 1987 ebenda) war ein Radiounterhalter und späterer Fernsehquiz-Sendungsleiter im BRD-Behördenfernsehen.
  • Leo Rosenthal (geb. 25. August 1884 in Riga; gest. 28. Oktober 1969 in Neuyork) war ein Fotograf, der vor allem durch seine in den 1920er- bis 1930er Jahren entstandenen Bilder aus Gerichtssälen bekannt wurde. Da schon zur damaligen Zeit das Fotografieren in Gerichtssälen verboten war, nahm Rosenthal die Bilder heimlich auf.
  • Franz Rosenzweig (geb. 25. Dezember 1886 in Kassel; gest. 10. Dezember 1929 in Frankfurt am Main) war ein Historiker und Philosoph.
  • Lea Rosh (geb. 1. Oktober 1936 in Berlin als Edith Renate Ursula Rosh) ist eine Shoaismus-Aktivistin und war lange Jahre Angestellte des BRD-Behördenfernsehens.
  • Jeff Ross, eigentlich Jeffrey Ross Lifschultz (geb. 13. September 1965 in Springfield, New Jersey) ist ein Witze-Erzähler bei „Comedy Central“.
  • Steven J. Ross (geb. 17. September 1927 in Brooklyn; gest. 20. Dezember 1992 in Los Angeles) war ein Geschäftsmann und Medienmanager. Er war CEO von Time Warner Inc., Warner Communications, und Chef der Kinney National Services, Inc.
  • Barney Rosset, geb. Barnet Lee Rosset, Jr. (geb. 28. Mai 1922 in Chicago, Illinois; gest. 21. Februar 2012 in Neuyork) war der ehemalige Besitzer des Verlages „Grove Press“ und Herausgeber und Haupteditor der Zeitschrift „Evergreen Review“.
  • Dirk Roßmann, (geb. 7. September 1946 in Hannover) ist der Inhaber der nach ihm benannten Drogeriemarktkette Rossmann.
  • David Lee Roth (geb. 10. Oktober 1954 in Bloomington, Indiana) ist ein Musiker in den VSA. Er war von Mitte der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre und ist seit 2007 wieder Sänger der Hard-Rock-Formation Van Halen.
  • Eli Roth (geb. 18. April 1972 in Boston, Massachusetts) ist ein Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler in den VSA. Eines seiner Werke ist der Billig-Horrorfilm Cabin Fever. Roth, der für grausame Folterszenen in seinen Horrorfilmen bekannt ist, spielt einen jüdischen Massenmörder in dem Machwerk Inglourious Basterds von Quentin Tarantino.
  • Moses Joseph Roth oder Joseph Roth (geb. 2. September 1894 in Brody, Österreich-Ungarn; gest. 27. Mai 1939 in Paris) war ein Schriftsteller und Journalist. Er verbrachte sein Leben in Bars und Hotels. Für ihn war das eine Weltanschauung. Sein Aufstieg begann im Nachkriegs-Österreich, in der Weimarer Republik wurde er zum Starjournalisten – einer der bestbezahlten seiner Zeit. [25]
  • Philip Roth (geb. 19. März 1933 in Newark, New Jersey) ist ein Schriftsteller in den VSA. Im November 2012 ließ er über die New York Times wissen, daß er keine Romane mehr schreiben und keine Interviews mehr geben wolle.
  • Murray Newton Rothbard (geb. 2. März 1926 Neuyork Stadt; gest. 7. Januar 1995 ebenda) war ein libertärer Ökonom und Polittheoretiker in den VSA, Lehrer von Hans-Hermann Hoppe.

Träger des Familiennamens Rothschild (geordnet nach Geburtsdatum)
  • Amschel Moses Rothschild (gest. 6. Oktober 1755 in Frankfurt am Main)
  • Mayer Amschel Rothschild (geb. 23. Februar 1744 in Frankfurt am Main; gest. 19. September 1812 ebenda) war der Begründer der Rothschild-Dynastie.
  • Salomon Mayer von Rothschild|Salomon Mayer Rothschild (1774—1855): Wien
  • Nathan Mayer Rothschild (1777—1836): London
  • Carl Mayer von Rothschild|Calmann Mayer Rothschild (1788—1855): Neapel
  • Henriette Rothschild (1791—1866) war verheiratet mit Moses Haim Montefiore (1784—1885)
  • James Mayer de Rothschild (1792—1868): Paris
  • Anselm Salomon von Rothschild (1803—1874) war Bankier und Begründer der österreichischen Creditanstalt.
  • Lionel Nathan de Rothschild (1808—1879) war Bankier und Mitglied des britischen House of Commons.
  • Anthony Rothschild (1810—1876)
  • Nathaniel de Rothschild (1812—1870)
  • Mayer Amschel de Rothschild (1818—1874)
  • Mayer Carl von Rothschild (1820—1886) baute in Hüttenfeld im Jahr 1853 das Schloß Rennhof.
  • Louise von Rothschild (1820—1894)
  • Alphonse James de Rothschild (1827—1905)
  • Wilhelm Carl von Rothschild (1828—1901)
  • Nathaniel Meyer von Rothschild (1836—1905) war Bankier des Wiener Zweiges.
  • Ferdinand James von Rothschild (1839—1898), Mitbegründer der nach ihm benannten Ferdinand Rothschild Lodge No. 2420 in Waddesdon Manor (Buckinghamshire, England)
  • Nathan Mayer Rothschild, 1. Baron Rothschild (1840—1915), erster Rothschild-Bankier im britischen Erbadel
  • Adele Hannah Charlotte von Rothschild (1843—1922)
  • Maximilian von Goldschmidt-Rothschild (1843—1940), Bankier und Kunstsammler
  • Albert Salomon Anselm von Rothschild (1844—1911), Vertreter des österreichischen Zweigs der Bankiersfamilie Rothschild
  • Leopold de Rothschild (1845—1917)
  • Hannah Luise von Rothschild (1850—1892)
  • Hannah Primrose, Gräfin von Rosebery, geb. Hannah Rothschild (1851—1890)
  • Édouard Alphonse James de Rothschild (1860—1949), Bankier in Frankreich
  • Béatrice de Rothschild (1864—1934), Tochter des Bankiers Alphonse de Rothschild (Frankreich)
  • Henri James de Rothschild (1872—1946)
  • Nathaniel Charles Rothschild (1877—1923), Bankier in Britannien und Entomologe mit dem Spezialgebiet Insekten
  • James Armand de Rothschild (1878—1957)
  • Dorothy de Rothschild (1895—1988), Zionistin in Britannien. Ihr Ehemann hatte das Parlamentsgebäude der Knesset finanziert, sie selbst trug zu der Finanzierung des Gebäudes des Obersten Gerichts Israels bei. Sie hinterließ keine direkten Erben. Ihr Vermögen wurde auf 166 Millionen Fed-Dollar geschätzt.
  • Bruno Rothschild (1900—1932), jüdischer Konvertit und katholischer Priester
  • Elisabeth de Rothschild (1902—1945)
  • Philippe de Rothschild (1902—1988), Erbe und Patron des Weingutes Château Mouton-Rothschild in Pauillac bei Bordeaux, sowie Kunstsammler, Schriftsteller und Filmproduzent
  • Jeanne de Rothschild (1908—2003), Schauspielerin
  • Miriam Louisa Rothschild (1908—2005), Biologin in Großbritannien
  • Pauline Fairfax-Potter, Baroness de Rothschild (1908—1976), Designerin und Schriftstellerin in den VSA
Einst die Bank von Frankreich, kontrollierte Guy de Rothschild Industrien in aller Welt.
  • Guy de Rothschild (geb. 21. Mai 1909 in Paris; gest. 12. Juni 2007 ebenda) war ein Bankier und Industrieller in Frankreich. Er war führendes Mitglied der Bankiersdynastie Rothschild. Die Familienbank, deren Vorsitz Rothschild nach dem Krieg übernahm, kontrollierte bald Industrien in aller Welt, darunter den Bergbaukonzern Rio Tinto Zinc, Ölgesellschaften, Hotels und eine Reederei.
  • Lothar Rothschild (1909—1974), Rabbiner in der Schweiz
  • Nica de Koenigswarter|Kathleen Annie Pannonica Rothschild (Baronin Pannonica de Koenigswarter) (1913—1988)
  • Bethsabée de Rothschild (1914—1999)
  • Kurt W. Rothschild (geb. 21. Oktober 1914 in Wien; gest. 15. November 2010 ebenda) war ein Wirtschaftswissenschaftler. Sein Sohn ist der Literaturwissenschafter und Publizist Thomas Rothschild (geb. 1942).
  • Hans Rothschild (1915—1983) war ein Jurist. Er fungierte als Staatsanwalt und war Richter am Obersten Gericht der DDR.
  • Edmund Leopold de Rothschild (1916—2009)
  • Liliane de Rothschild (1916—2003), Kunstsammlerin
  • Elie de Rothschild (1917—2007), Bankier und Winzer in Frankreich
  • Count Joachim Von Rothschild (1929—1998), Diplomat
  • Nadine de Rothschild (geb. 18. April 1932 als Nadine Lhopitalier in Saint-Quentin, Frankreich) ist eine Autorin in Frankreich und war unter dem Künstlernamen Nadine Tallier Schauspielerin. Sie war die Ehefrau des Bankiers Edmond Adolphe de Rothschild (gest. 1997).
  • Philippine de Rothschild-Sereys (geb. 22. November 1935 in Paris; gest. 23. August 2014 ebenda) war Eigentümerin des Weingutes Château Mouton-Rothschild und Anteilseignerin der „Baron Philippe de Rothschild S.A.”.
Jacob Rothschild, 4. Baron Rothschild
  • Nathaniel Charles Jacob Rothschild, 4. Baron Rothschild (geb. 29. April 1936; gest. 2024) war ein Investmentbanker und stand dem Londoner Zweig der Rothschild-Dynastie vor. Er verfolgte weitgestreute Geschäftsinteressen und war auch Vertragspartner im Ölgeschäft mit dem früheren Oligarchen in Rußland, Michail Chodorkowski. Er war u. a. Mitglied des internationalen Beirats der Blackstone Group. Auf seinem Landsitz in England empfing er US-Präsidenten, Premierminister und hochrangige Personen, wenn er Gastgeber von Konferenzen war. Rothschild war auch Ehrenpräsident des Institute for Jewish Policy Research. Sein Nachfolger und Erbe auch des Barons-Titels ist sein Sohn Nathaniel Philip Rothschild (geb. 1971).
  • Thomas Rothschild (geb. 3. Juli 1942 in Glasgow, Schottland) ist ein Literaturwissenschaftler. Er ist der Sohn von Kurt W. Rothschild (geb. 1914; gest. 2010).
  • David René de Rothschild (geb. 15. Dezember 1942 in Neuyork Stadt) ist ein Bankier in Frankreich. Er ist Vorsitzender der Rothschilds Continuation Holdings und der Bank N M Rothschild & Sons. Seit März 2013 leitet er das Exekutivkomitee des Jüdischen Weltkongresses.
  • Gail Rothschild (1943—2007)
  • Marlene de Rothschild (geb. 1943), Kunstsammlerin
  • Linda Rothschild (geb. 1945), Mathematikerin in den VSA
  • Emma Rothschild (geb. 1948)
  • Pierre Rothschild (geb. 1952), Journalist und Medienunternehmer in der Schweiz
  • David Lionel de Rothschild (geb. 1955), Gärtner, Autor und Photograph in Großbritannien
  • Markus Alexander Rothschild (geb. 1962 in Berlin) ist ein Rechtsmediziner und Leiter des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität zu Köln.
Benjamin de Rothschild
  • Benjamin de Rothschild (geb. 30. Juli 1963 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) ist ein Bankier. Er ist Sohn von Edmond Adolphe de Rothschild (gest. 1997) und steht dem Pariser Zweig der Rothschilds vor. Benjamin leitet die Edmond de Rothschild Gruppe, die in den Bereichen Private Banking und Asset Management Geschäfte tätigt und weltweit in 23 Ländern Niederlassungen unterhält. Benjamin de Rothschilds Vermögen wird mit 1,5 Mrd. Schweizer Franken angegeben.[26]
  • Miguel Rothschild (geb. 1963 in Buenos Aires) ist ein Künstler, der in Berlin lebt.
Nathaniel Philip Rothschild, 5. Baron Rothschild
  • Nathaniel Philip Rothschild (geb. 12. Juli 1971) ist Chef von JNR Limited, einer Investmentberatungsfirma, und verfolgt weitgestreute geschäftliche Interessen. So war er früher CEO von Atticus Capital, einem Hedgefonds-Unternehmen. Er ist der Sohn von Nathaniel Charles Jacob Rothschild, 4. Baron Rothschild (geb. 1936) und wird als Erbe seines Vaters einer der reichsten Mitglieder der Rothschild-Familie überhaupt sein. Seit 2005 ist er Mitglied der Business-Gruppe im „Forum Young Global Leaders“ des Weltwirtschaftsforums. Er lebt in der Schweiz und hat u. a. einen kanadischen Paß. Nathaniel ist der einzige Träger des Namens Rothschild, den das Magazin Forbes (Reichen-Listen) kennt und dessen Vermögen es mit 1 Mrd. Fed-Dollar angibt (März 2012).[27]
  • Simon de Rothschild (geb. 1971)
  • Simon de Rothschild, 5. Baron Rothschild (geb. 1972) war Chief Executive Officer der Canadian Northern Railway.
  • David Rothschild (geb. 1977)
  • Moses Jude Rothschild (geb. 1977) ist ein Geschäftsmann und Jurist aus Frankfurt am Main.
David Mayer de Rothschild
  • David Mayer de Rothschild (geb. 25. August 1978 in London) ist ein in Großbritannien lebender Öko-Abenteurer und Kopf der „Adventure Ecology“, einer Expeditionsgruppe für die „Sensibilisierung für den Klimawandel“. Er ist der Sohn des Bankiers Evelyn Robert de Rothschild (geb. 1931). 2010 überquerte er mit einem Segelboot, das aus Plastikflaschen gebaut war, den Pazifik. Für das Schiff wurden rund 12.000 Gefäße verwendet. Der Bau habe mehr gekostet, als ihm lieb gewesen sei.[28]
  • Julius de Rothschild (geb. 1981)
  • Philippe Edouard de Rothschild (geb. 1982)
  • Nathan Rothschild (geb. 1984)
  • Joseph Rovan (geb. 25. Juli 1918 in München als Joseph Rosenthal; gest. 27. Juli 2004 in Saint-Christophe-les-Gorges) war ein Journalist und „Politikberater“ in Frankreich und in der BRD.
  • Gilles Rozier (geb. 1963 in La Tronche im Arrondissement Grenoble) ist ein Schriftsteller und Übersetzer in Frankreich.
  • James Rubin (geb. 1960 in Neuyork Stadt) ist ein ehemaliger Diplomat in den VSA, Journalist bei Bloomberg News (Executive Editor). Er war Pressesprecher des VS-Außenministeriums unter Präsident Bill Clinton. James Rubin ist der Sohn des Verlegers Harvey Rubin und verheiratet mit der CNN-Moderatorin Christiane Amanpour.
  • Robert Rubin (geb. 29. August 1938 in Neuyork Stadt) ist ein Bankier, Geschäftsmann sowie Politiker in den VSA. Er war Berater bei der Citigroup sowie VS-Finanzminister unter Präsident Bill Clinton. Er gehört zum engeren Kreis der wirtschaftspolitischen Berater Obamas.
  • Jonathan J. Rubinstein (geb. 12. April 1956) ist ein amerikanischer Geschäftsmann, Informatiker und Elektrotechnik-Ingenieur, er half bei der Entwicklung des „Apple iPod“.
  • Zelda Rubinstein (geb. 28. Mai 1933 in Pittsburgh, Pennsylvania; gest. 27. Januar 2010 in Los Angeles, Kalifornien) war eine Schauspielerin in den USA. Die 1,30 Meter große Darstellerin trat Anfang der 1980er Jahre in der Komödie „Under the Rainbow“ zum ersten Mal vor der Kamera auf. In dem Film „Poltergeist“ spielte sie eine Geisterbeschwörerin.[29]
  • Paul Rudd (geb. 6. April 1969 in Passaic, New Jersey) ist ein Hollywood-Schauspieler (Nie wieder Sex mit der Ex, Trauzeuge gesucht!).
  • Arthur Ruppin (geb. 1. März 1876 in Rawitsch bei Posen; gest. 1. Januar 1943 in Jerusalem) war ein Soziologe. Seine Äußerungen zur Eugenik trugen ihm den Vorwurf des Rassismus ein.
  • Jennifer Rush (geb. 28. September 1960 in Queens, Neuyork Stadt als Heidi Stern) ist eine Rock- und Popsängerin in den VSA (The Power of Love).
  • Pinhas Rutenberg (geb. 5. Februar 1879 in Romny, Gouvernement Poltawa; gest. 3. Januar 1942 in Jerusalem) war ein Ingenieur in der Sowjetunion, Sozialist und Zionistenführer.
  • Winona Ryder (geb. 29. Oktober 1971 in Winona, Minnesota; eigentlich Winona Laura Horowitz) ist eine Schauspielerin in den VSA. Zum Freundeskreis der Eltern zählten linksextreme Intellektuelle wie Allen Ginsberg und Timothy Leary, der ihr Taufpate war. 2002 wurde sie wegen Ladendiebstahls von Kleidern im Wert von 5.000 Fed-Dollar zu einer Bewährungzeit von drei Jahren und einer Arbeitsauflage von 480 Stunden verurteilt.
  • Lew Rywin (geb. 10. November 1945 in Niżnyj Alkiejew, Sowjetunion) ist ein Filmproduzent in Polen (u.a. Der Pianist, Schindlers Liste, Hitlerjunge Salomon). Nach Zeugenaussage des Chefredakteurs der größten polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza, Adam Michnik, suchte Rywin ihn 2002 angeblich im Auftrag einer „Gruppe, die die Macht besitzt“ auf. Diese Gruppe, so Rywin, würde gegen Zahlung eines Schmiergelds von 17,5 Mio. Dollar dafür sorgen, daß der Verlag der Gazeta Wyborcza die Mehrheit am Fernsehsender Polsat erwerben könne (was kartellrechtlich nicht zulässig gewesen wäre). Michnik schnitt das Gespräch mit, veröffentlichte es einige Zeit später und ging nicht auf den Vorschlag ein.[30] Rywin wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, später reduziert auf zwei Jahre. Im Mai 2009 wurde er erneut verhaftet.

S

  • Charles Saatchi (geb. 9. Juni 1943 in Bagdad) ist ein Geschäftsmann und Kunsthändler in England. Er stand mit seinem Bruder Maurice Saatchi, in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre an der Spitze des international größten Werbekonzerns, Saatchi & Saatchi. Seine 2003 geschlossene Ehe mit der Fernsehköchin Nigella Lawson endete nach einem dokumentierten Vorfall von Gewalt in der Ehe 2013 in einem Scheidungskrieg.
  • Maurice Saatchi (geb. 21. Juni 1946 in Bagdad) ist zusammen mit seinem Bruder Charles Saatchi Gründer der heute international tätigen Werbeagentur Saatchi & Saatchi, die sie 1995 gemeinsam verließen, um M&C Saatchi zu gründen. Auch diese Agentur ist heute weltweit tätig. Neben seiner Tätigkeit bei M&C Saatchi ist Maurice Saatchi auch Vorsitzender des Unternehmens Finsbury Foods und Rektor der London School of Economics and Political Science, wo er seinen Abschluß machte. Saatchis Vermögen wird auf 132 Millionen Britische Pfund geschätzt.
  • Haim Saban (geb. 15. Oktober 1944 in Alexandria, Ägypten) ist ein internationaler Medienoligarch. Durch die Übernahme von Anteilen der KirchMedia Gruppe im August 2003 gehörte er auch zu den einflußreichsten Personen in der BRD-Medienlandschaft, er war unter anderem Hauptaktionär der ProSiebenSat.1 Media AG. Im Dezember 2006 verkauften Saban und die Investoren um ihn herum mit hohem Gewinn die Anteile an der ProSiebenSat.1 Media AG an ein Konsortium von Permira und KKR. Laut Forbes-Liste beträgt sein Vermögen 3,1 Milliarden Fed-Dollar.[31]
  • Daryl Sabara (geb. 14. Juni 1992 in Torrance, Kalifornien) ist ein Schauspieler in den VSA (Spy Kids, Keeping Up with the Steins, Halloween).
  • Evan Sabara (geb. 1992) ist ein Film- und Fernsehschauspieler in den VSA, Bruder von Daryl Sabara
  • Hans Sachs (geb. 26. Februar 1912 in Augsburg; gest. 20. Juni 1993 in Berlin) war ein Jurist, zuletzt Leitender Oberstaatsanwalt in Nürnberg. Die Öffentlichkeit kannte ihn durch seine Fernsehauftritte in der Sendung Was bin ich?, die von dem jüdischen Spielleiter Robert Lembke (eigentlich Wechselbaum) präsentiert wurde.
  • Hans Sachs (Sammler) (geb. 11. August 1881 in Breslau; gest. 21. März 1974 in Neuyork Stadt) war ein Sammler von Gebrauchsgrafik. Er hatte vor seiner Übersiedlung in die VSA (Ende 1938) eine Sammlung von Plakaten einem nichtjüdischen Bankier verkauft, die Sammlung wurde aber von den Behörden beschlagnahmt. Für die während des Zweiten Weltkrieges verschollen geglaubte Plakatsammlung hatte Sachs 1961 eine von ihm als äußerst ansehnlich empfundene Entschädigung von 225.000 D-Mark erhalten. Vierzig Jahre später wollte sein Sohn Peter Sachs die im Wert gestiegene Plakatsammlung zurück, um sie über ein Aktionshaus zu versteigern. Am 16. März 2012 verkündete der Bundesgerichtshof einen Spruch (Az.: BGH V ZR 279/10), die Familie Sachs sei trotz der gezahlten Entschädigung weiterhin rechtmäßiger Eigentümer der gesamten Sammlung, weshalb sie zurückzugeben sei.
  • Jeffrey D. Sachs (geb. 1954 in Detroit) ist ein Ökonom in den VSA. In den 1980er und 1990er Jahren war er Wirtschaftsberater mehrerer Staaten: ab 1985 in Bolivien, ab 1989 in Polen, ab 1991 in Rußland. Vor allem die von ihm empfohlene Politik der raschen Privatisierung („Schocktherapie“) trug ihm Kritik ein. Ab 1994 war Sachs in Indien aktiv. Seit 1995 beschäftigt er sich besonders mit Fragestellungen in Afrika. Sachs war außerdem Berater für den IWF, die Weltbank, die OECD und die Welthandelsorganisation (WTO).
  • Nelly Sachs (eigentlich Leonie Sachs; geb. 10. Dezember 1891 in Berlin; gest. 12. Mai 1970 in Stockholm) war eine Literatin. 1966 gab man ihr den Literaturnobelpreis.
  • Jerome David Salinger (geb. 1. Januar 1919 in Neuyork Stadt; gest. 27. Januar 2010 in Cornish, New Hampshire, meist abgekürzt als J. D. Salinger) war ein Schriftsteller in den VSA. Er schrieb nur einen einzigen Roman, wurde mit diesem aber weltbekannt. „Der Fänger im Roggen“, 1951 veröffentlicht, erzählt die Geschichte eines jugendlichen Rebellen. Bis Mitte der 1960er Jahre veröffentlichte Salinger Kurzgeschichten.[32]
  • Schneur Salman (geb. 15. September 1745 in Ljosna; gest. 27. Dezember 1812 in Hadicz; Rabbiner Schne'ur Salman von Liadi) war der Begründer der Chabad-Lubawitsch-Bewegung.
  • Alice Salomon (geb. 19. April 1872 in Berlin; gest. 30. August 1948 in Neuyork) war eine Schriftstellerin. 1914 trat sie vom Judentum zur evangelischen Kirche über. Sie gründete die erste interkonfessionelle „Soziale Frauenschule“ in Berlin-Schöneberg (seit 1932 „Alice-Salomon-Schule“, heute „Alice Salomon Hochschule Berlin“ – ASH Berlin).
  • Andy Samberg (geb. 18. August 1978 in Berkeley als David Andrew Samberg) ist ein Komiker, Schauspieler (Trauzeuge gesucht!) und Schriftsteller in den VSA. Sein Großvater mütterlicherseits war der Exekutiv-Vorsitzende des American Jewish Congress, Alfred J. Marrow (1905–1978).
Ludwig Eliezer Samenhof erfand die Plansprache Esperanto.
  • Ludwig Lazar Samenhof (geb. 15. Dezember 1859 in Bialystok, gest. 14. April 1917 in Warschau) war ein Augenheilkundiger, der die Plansprache Esperanto entwickelt hat.
  • Emma Samms, eigentlich Emma Samuelson (geb. 28. August 1960 in London) ist eine Schauspielerin und Drehbuchautorin.
Ehem. Berufs-Tennisspieler Pete Sampras
  • Pete Sampras (geb. 12. August 1971 in Washington, D. C.) ist ein ehemaliger berufsmäßiger Tennisspieler in den VSA. 2000 heiratete Sampras die VS-amerikanische Schauspielerin Bridgette Wilson.
  • Herz Samson (1738–1794), auch Naftali Hirz, war ein deutschsprachiger Bankier.
  • Philipp Samson (1743–1805) war ein deutschsprachiger Hofbankier. Er war Mitbegründer und späterer Namensgeber der Samson-Schule in Wolfenbüttel. Philipp Samson zählte zusammen mit seinem Bruder Herz zu den vermögendsten Juden des Herzogtums. Er tätigte erfolgreiche Bankgeschäfte u.a. mit dem Braunschweiger Hof unter Herzog Karl I. und dessen Sohn.
  • Håkan Samuelsson (geb. 19. März 1951 in Motala, Schweden) war bis zum 23. November 2009 Vorstandsvorsitzender der MAN AG.[33] Sein Vorstandsgehalt lag bei 3,3 Millionen Euro. Im Januar 2011 forderte MAN von ihm 237 Millionen Euro Schadensersatz wegen einer Schmiergeldaffäre während seiner Amtszeit.[34] Seit Oktober 2012 ist Samuelsson Chef der Volvo Car Corporation.
  • Paul Samuelson (geb. 15. Mai 1915 in Gary, Indiana; gest. 13. Dezember 2009 in Belmont, Massachusetts) war ein Wirtschaftswissenschaftler in den USA und 1970 Träger des Preises für Wirtschaftswissenschaften der Schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel.
  • Shlomo Sand (geb. 10. September 1946 in Linz, Österreich) ist ein israelischer Historiker, der an der Universität Tel Aviv lehrt. Er verglich die Gründung Israels mit einer Vergewaltigung, was aber dessen Existenzrecht nicht in Frage stelle, analog dazu, wie man dies auch dem aus einer Vergewaltigung hervorgegangenen Kind nicht bestreite.[35] Im Jahr 2011 veröffentlichte er ein historisch-kritisches Buch mit dem Titel „Die Erfindung des jüdischen Volkes - Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand“. → Wie das jüdische Volk erfunden wurde
Sheryl Sandberg, Teilhaberin des Nutzerüberwachungsnetzwerks „Facebook
  • Sheryl Sandberg (geb. 28. August 1969 in Washington, D.C.) ist seit 2008 Geschäftsführerin sowie eine Teilhaberin des jüdischen „sozialen Netzwerks“ und Programms zur Nutzerüberwachung Facebook. Sie war Vizepräsidentin beim weltweiten Netzvertriebgeschäft von Google. Seit 2004 ist sie mit David Goldberg, CEO von SurveyMonkey, verheiratet. Sandbergs Vermögen wurde von „Forbes“ im Jahr 2014 auf 1,05 Milliarden Fed-Dollar geschätzt. Sie verdankt ihren Aufstieg der Förderung durch jüdische Netzwerke der VSA.[36]
  • Kurt Sanderling (geb. 19. September 1912 in Arys, Kreis Johannisburg, Ostpreußen; gest. 18. September 2011 in Berlin) war ein Dirigent in der Sowjetunion und in der DDR. Ihm wurde 1935 die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen. Sein Onkel war der jüdische Ökonom und Bankier Leo Grebler. Sanderling hatte drei Söhne, sie sind ebenfalls Musiker: Thomas und Stefan Sanderling sind Dirigenten. Michael Sanderling ist Cellist und ebenfalls Dirigent.
  • Michael Sanderling (geb. 21. Februar 1967 in Berlin) ist ein Dirigent und Cellist. Seit der Saison 2011/2012 ist er Chefdirigent der Dresdner Philharmonie.
  • Stefan Sanderling ist ein Dirigent.
  • Thomas Sanderling (geb. 2. Oktober 1942 in Nowosibirsk) ist ein Dirigent.
Film-Komiker Adam Sandler
  • Adam Sandler (geb. 9. September 1966 in Neuyork Stadt) ist ein Schauspieler, Produzent und Drehbuchautor in den VSA (Der Kaufhaus Cop, Leg dich nicht mit Zohan an, Wie das Leben so spielt, King of Queens).
  • Silvio Santos, eigentlich Senor Abravanel (geb. 12. Dezember 1930 in Rio de Janeiro) ist ein Moderator, Medienunternehmer und Eigentümer des Sendernetzwerkes SBT in Brasilien.
  • Jean Sarkozy (geb. 1. September 1986 in Neuilly-sur-Seine) ist ein Politiker, Sohn des ehemaligen Staatspräsidenten Frankreichs, Nicolas Sarkozy. Er vertrat von März 2008 bis März 2015 den Kanton Neuilly-sur-Seine-Sud für die gaullistische Partei UMP im Generalrat.
Nicolas Sarkozy, ehem. Staatspräsident Frankreichs
  • Nicolas Sarkozy (Nicolas Paul Stéphane Sarközy de Nagy-Bocsa; geb. 28. Januar 1955 in Paris) ist ein Politiker und war von 2007 bis 2012 Staatspräsident der Französischen Republik. Von 2004 bis 2007 war Sarkozy Vorsitzender der konservativen gaullistischen UMP. Sarkozy verlor 2012 die Französische Präsidentschaftswahl gegen François Hollande.
  • David Sarnoff (geb. 27. Februar 1891 in Uzlian bei Minsk; gest. 12. Dezember 1971 in Neuyork Stadt), gründete die erste Radiokette auf dem Markt der Vereinigten Staaten als Service von RCA. Sarnoff begab sich später in die Entwicklung des Farbfernsehens und baute NBC zu einem der drei großen Fernsehnetzwerke auf.
  • Albert Abdullah David Sassoon (geb. 25. Juli 1818 in Bagdad; gest. 24. Oktober 1896 in Brighton) war ein Geschäftsmann. In Indien ausgebildet, unterstützte Abdullah seinen Vater David Sassoon sehr bald bei der Leitung des von ihm begründeten Handelshauses David Sassoon & Co., das auch in China aktiv war und in der Folgezeit vor allem sein Geld im Opiumhandel verdiente.
  • David Sassoon (geb. 1793 in Bagdad; gest. 7. November 1864 in Poona, Indien) war ein internationaler Geschäftsmann. Zunächst Teppichhändler in Bombay, wurde er bald einer der reichsten Männer der Stadt. Dort gründete er auch das Handelshaus David Sassoon & Co. Nach dem Vertrag von Nanking 1842, der den ausländischen Kaufleuten weitgehend freien Zugang zum chinesischen Markt ermöglichte, expandierte die Gesellschaft unter maßgeblicher Mitwirkung seines Sohnes Elias nach China, wo sie Niederlassungen unter anderem in Hongkong, Kanton und Shanghai eröffnete. Dort engagierten sich die Sassoons zunächst im Woll-, später vor allem aber im Opiumhandel und brachten es in den folgenden Jahrzehnten zu legendärem Reichtum.
  • Elias David Sassoon (geb. 27. März 1820 Bagdad; gest. 21. März 1880 Colombo) war ein Geschäftsmann, Sohn von David Sassoon.
  • Vidal Sassoon (geb. 17. Januar 1928 in London; gest. 9. Mai 2012 in Los Angeles, Kalifornien) war ein Friseur und Geschäftsmann. In den 1960er Jahren wurde er für die Entwicklung des „geometrischen Stils“ bekannt. Außerdem entwickelte Sassoon die nach ihm benannte Haarpflege-Serie.
  • N. O. Scarpi, eigentlich Friedrich (Fritz) Bondy (geb. 18. April 1888 in Prag; gest. 24. Mai 1980 in Zürich) war ein Übersetzer, Feuilletonist und Regisseur. Ab 1912 führte Fritz Bondy auch Regie am Neuen Deutschen Theater. Er arbeitete auch als Assistent bei Max Reinhardt. 1918 siedelte er in die Schweiz über. Ab 1941 bis zu seinem Tod lebte er in Zürich. Fritz Bondy ist der Vater von François Bondy und der Großvater von Luc Bondy.
  • Hans Schäffer (geb. 11. April 1886 in Breslau; gest. 20. März 1967 in Jönköping, auch Hans Schaeffer geschrieben, war ein Jurist und Lobbyfunktionär. 1957 stand Schäffer einem Rat der Juden aus Deutschland vor.
  • Avner Schalev (geb. 1939) o. Avner Shalev, Awner Schalew; ist Chef des Shoaismus-Betriebs Jad Vaschem (Yad Vashem, Yad Vaschem) in Jerusalem.
  • Gilad Schalit (geb. 28. August 1986 in Naharija, Israel‎) ist ein israelischer Soldat. Er wurde am 25. Juni 2006 von Palästinensern in Israel entführt und bis 18. Oktober 2011 als Geisel gehalten. Nach seiner Freilassung tötete das israelische Militär zwei Personen, die anschließend der Öffentlichkeit als Hintermänner benannt wurden.
  • Israel Schamir (geb. 11. Juni 1947 in Nowosibirsk) ist ein israelischer Schriftsteller und Journalist. Er wanderte 1969 aus der Sowjetunion nach Israel aus und kämpfte im Jom-Kippur-Krieg 1973 für Israel. Er übersetzte talmudische und andere Texte ins Russische, ist aber kritisch gegenüber israelischer Politik und dem Judentum eingestellt. Entsprechend wird er in den gängigen zionistischen Medien behandelt und verdächtigt.
  • Jitzchak Schamir, gebürtig Icchak Jaziernicki (geb. 15. Oktober 1915 in Ruzinoy, Russisch-Polen; gest. 30. Juni 2012 in Tel Aviv) war ein israelischer Politiker. Er war von 1983 bis 1984 und erneut von 1986 bis 1992 israelischer Ministerpräsident. Von 1980 bis 1986 war er Außenminister Israels.
  • Esther Schapira (geb. 23. Januar 1961 in Frankfurt am Main) ist eine beim Hessischen Rundfunk angestellte Journalistin, die auch Judaika verfaßt, die Beschuldigungen gegenüber Nichtjuden zum Inhalt haben.
  • Natan Scharanski, ursprünglich Anatoli Borissowitsch Schtscharanski (geb. 20. Januar 1948 in Stalino, Sowjetunion; heute Donezk, Ukraine) war ein prominenter Dissident in der Sowjetunion und wurde 1978 wegen Hochverrats und Spionage zugunsten der VSA zu 13 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. 1986 konnte er ausreisen, änderte seinen Vornamen in Natan, ging nach Israel und wurde dort Politiker und Autor. Zwischen 1996 und 2005 hatte er mehrere Ministerposten inne und zog sich 2006 aus der Politik zurück. 2009 wurde er zum Chef der Jewish Agency bestellt.
  • Ariel Scharon, eigentlich Ariel Scheinermann (geb. 27. Februar 1928 in Kfar Malal in der Scharonebene; gest. 11. Januar 2014) war ein israelischer Politiker und ehemaliger General. Von 2001 bis 2006 war er Regierungschef des Landes. Ihm wurden seit Jahrzehnten Kriegsmassaker vorgeworfen.
Erster Sat.1-Chef, Roger Schawinski
  • Roger Schawinski (geb. 11. Juni 1945 in Zürich) ist ein Journalist, Medienmanager und Unternehmer. Er war 2003 bis 2006 Geschäftsführer des deutschen Privatfernsehsenders Sat.1. Danach moderierte er Fernsehsendungen, gab Zeitungen und Zeitschriften heraus. Seit 2014 besitzt er den Schweizer Sender Radio 105.
  • Heinz Schenk (geb. 11. Dezember 1924 in Mainz; gest. 1. Mai 2014 in Wiesbaden) war ein Unterhalter und Schauspieler in der BRD. Bekannt wurde er mit der Fernsehunterhaltungssendung „Zum Blauen Bock”, die er 1966 übernahm und 21 Jahre lang und 134 Mal moderierte. Den für Auftritte im Dritten Reich erforderlichen Ausweis der Reichstheaterkammer bekam Schenk mit Hilfe seines Pfarrers, welcher die Abstammung der Mutter manipulierte, die seinerzeit als „Halbjüdin” eingruppiert war.
  • András Schiff (geb. 21. Dezember 1953 in Budapest) ist ein Pianist und Dirigent in Ungarn.
  • Stella Schindler-Siegreich ist Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz.
Wladimir Schirinowski, „Nationalist“ in Rußland
  • Wladimir Wolfowitsch Schirinowski (geb. 25. April 1946 in Alma-Ata, Kasachische Sozialistische Sowjetrepublik, als Wladimir Wolfowitsch Eidelstein; gest. 6. April 2022) war ein Politiker in Rußland. Bis 1964 trug er den Namen seines aus Polen eingewanderten jüdischen Vaters Eidelstein.[38] Er war Gründer und Chef der Liberal-Demokratischen Partei Rußlands und wurde in westlichen Medien als „Nationalist“ oder „Ultra-Nationalist“ portraitiert.
  • Martin Schlaff (geb. 6. August 1953 in Wien) ist ein Geschäftsmann in Österreich. Seine unternehmerischen Aktivitäten sind von zahllosen Vorwürfen krimineller Machenschaften begleitet. Mit der Handelsfirma Robert Placzek AG war Schlaff vorwiegend im Osthandel tätig und pflegte gute Kontakte zu den Spitzen der DDR. Die DDR führte Schlaff als Inoffiziellen Mitarbeiter mit dem Namen „Landgraf“. Für ein Kasino-Projekt sollen von Schlaff Schmiergeldzahlungen in Höhe von mindestens 650.000 Dollar an hochrangige israelische Politiker geflossen sein.[39] Mit einem geschätzten Vermögen von 1,5 bis 3 Milliarden Euro ist er einer der reichsten Personen in Österreich.[40]
  • Avi Schlaim (geb. 31. Oktober 1945 in Bagdad) ist ein Historiker und emeritierter Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Oxford. Shlaim war Soldat in der israelischen Armee, er ist der Überzeugung, Israel sei in die Reihe der Schurkenstaaten einzureihen: „Ein Schurkenstaat bricht in der Regel internationales Recht, besitzt Massenvernichtungswaffen und praktiziert Terrorismus – die Anwendung von Gewalt zu politischen Zwecken. Israel erfüllt alle diese drei Kriterien.“[41]
  • Alan Schlesinger (geb. 4. Januar 1958) ist ein Politiker in den Vereinigten Staaten.
  • Menachem Mendel Schneersohn (geb. 20. September 1789 in Ljosna; gest. 29. März 1866 in Lubawitsch) war ein Gelehrter des Judentums.
  • Yosef Yitzchak (Joseph Isaac) Schneersohn (geb. 9. Juni 1880 in Lubawitsch, Ukraine; gest. 28. Januar 1950 in Neuyork) war eine führende Person der jüdisch-orthodoxen Chabad-Bewegung.
  • Helen Schneider (geb. 23. Dezember 1952 in Neuyork) ist eine Sängerin und Schauspielerin in den VSA. Sie tritt häufig in der BRD auf.
  • Richard C. Schneider (geb. 6. Januar 1957) ist ein Zeitungsschreiber und Fernsehjournalist, der seine Ansichten in deutschsprachigen Medien verbreitet. Von 2006 bis Ende 2015 leitete er das ARD-Fernsehstudio in Tel Aviv. Von dort lieferte er u. a. der Tagesschau des OMF-Rundfunks die zionistische Sicht auf das Geschehen im Nahen Osten. Seit März 2016 ist er für die ARD in Italien, zuständig auch für die Berichterstattung über den Vatikan.
  • Arthur Schnitzler (geb. 15. Mai 1862 in Wien; gest. 21. Oktober 1931 ebenda) war ein deutschsprachiger Literat.
  • David Schnur (geb. 1882 in Baranow, Galizien; gest. 1948 in Neuyork) war ein Zigarettenfabrikant in Deutschland. Ab Anfang der 1920er Jahre saß er in der Leitung der von ihm mitgegründeten Reemtsma Cigarettenfabriken (Hamburg), die durch zahlreiche Fusionen zum marktbeherrschenden Konzern mit etwa zwei Dritteln Anteil an der deutschen Tabakindustrie wurde. Schnur gehörte etlichen Aufsichtsräten an und war türkischer Wahlkonsul in Berlin. Ende der 1930er Jahre wanderte er in die VSA aus.
  • Wolfgang Schnur (geb. 8. Juni 1944 in Stettin) ist ein Jurist. Er war in der DDR als Kirchenanwalt der evangelischen Kirche sowie von 1965 bis 1989 als Spitzel des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) tätig. In der Wendezeit 1989 versuchte sich Schnur als Politiker: Er war Mitbegründer und fungierte einige Monate als Vorsitzender der Partei Demokratischer Aufbruch. 1993 wurde ihm die Anwaltszulassung wegen Mandantenverrats und Unwürdigkeit entzogen. Schnur arbeitete danach als Investitions- und Projektberater. Verurteilungen: 1996 wegen politischer Verdächtigung (§ 241a StGB), 1997 wegen Beleidigung eines Richters, 1999 wegen Konkursverschleppung.
  • Salman Schocken (geb. 30. Oktober 1877 in Margonin bei Posen; gest. 21. August 1959 in Pontresina, Schweiz), war ein Händler und Verleger.
  • Jeanette Schocken, geb. Pinthus (geb. 9. Juli 1883 in Halle (Saale); gest. vermutl. 1942 in Minsk) war eine Kaufhausbesitzerin.
  • Julius Schoeps (1864–1942) war Oberstabsarzt und preußischer Gardeoffizier; Vater von Hans-Joachim Schoeps.
  • Julius H. Schoeps (geb. 1. Juni 1942 in Djursholm/Schweden) ist ein Historiker und steht dem Moses-Mendelssohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam sowie der Moses-Mendelssohn-Stiftung vor. Er ist Sohn von Hans-Joachim Schoeps und Enkel von Julius Schoeps.
  • Bruno Schönlank (geb. 16. Mai 1859 in Mühlhausen/Thüringen; gest. 30. Oktober 1901 in Leipzig) war ein sozialdemokratischer Politiker und Journalist. Er war Chefredakteur der „Leipziger Volkszeitung“.
  • Alexander Schönberg (geb. 28. Oktober 1892 in Berlin; gest. 10. Januar 1985 ebenda) war ein Chemiker und Hochschullehrer.
  • Gershom Scholem (geb. 5. Dezember 1897 in Berlin als Gerhard Scholem; gest. 21. Februar 1982 in Jerusalem) war ein Religionshistoriker. Gershoms Bruder war Werner Scholem.
  • Werner Scholem (geb. 29. Dezember 1895 in Berlin; gest. 17. Juli 1940) war ein Abgeordneter und Parteiführer der KPD im Reichstag. Der Religionshistoriker Gershom Scholem war sein Bruder.
  • Rudolf Scholten (geb. 3. November 1955 in Wien) ist Mitglied des Vorstandes der Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB) und war von 1990 bis 1997 Kulturminister in Österreich. Seit 1. Dezember 2007 ist Scholten Vorsitzender des Aufsichtsrates des Österreichischen Filminstituts (ÖFI) sowie Mitglied im Exekutivkomitee der Bilderberg-Konferenz; 2006–2008, 2010 und 2011 war er Teilnehmer dieser Konferenz. 2010 wurde er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der notverstaatlichtenden Bankengruppe Hypo Group Alpe Adria bestellt.
  • Adolf Schoyer (geb. 28. August 1872 in Berlin; gest. 15. Juni 1961 in Bad Kissingen) war ein Unternehmer in Berlin.
Liev Schreiber
  • Liev Schreiber (geb. 4. Oktober 1967 in San Francisco) ist ein Schauspieler in den VSA (Defiance, X-Men).
  • Adele Schreiber-Krieger (geb. 29. April 1872 in Wien; gest. 18. Februar 1957 in Herrliberg bei Zürich) war eine Feministin, sozialdemokratische Politikerin, Journalistin und Umerziehungshelferin, die vorrangig in und gegen Deutschland wirkte. Sie war zeitweilig Mitglied des Reichstages.
  • Michael Schudrich (geb. 1955) ist seit 2004 Oberrabbiner von Polen, zuständig für die Gemeinden in Lodz und Warschau.
  • Budd Schulberg (1914–2009) war ein Schriftsteller und Drehbuchautor in den VSA. 1951 wurde Schulberg vor das Komitee für unamerikanische Umtriebe gerufen, aufgrund seiner früheren Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei. Er stellte sich dem Komitee als Zeuge zur Verfügung und nannte Kollegen, die daraufhin auf die „Schwarze Liste Hollywoods” kamen.
  • Howard Schultz (geb. 19. Juli 1953 in Brooklyn, Neu York) ist ein VS-amerikanischer Unternehmer und Aufsichtsratsvorsitzender sowie CEO der internationalen „Coffee House“- oder Kaffeehauskette Starbucks.
  • Joel Schumacher (geb. 29. August 1939 in Neuyork Stadt) ist ein Regisseur, Drehbuchautor und Produzent in den USA.
  • Coco Schumann (geb. 14. Mai 1924 in Berlin) ist ein Jazzmusiker und Gitarrist. Zur Kriegszeit spielte er in den Lagern Theresienstadt und Auschwitz in den dortigen Bigbands mit (Jazz und Swing). Zusammen mit dem Unterhaltungsgeiger Helmut Zacharias spielte Schumann nach dem Krieg eine Vielzahl von Konzerten, wirkte an Radioübertragungen und Schallplattenaufnahmen mit.
  • Ilan Schulz, auch Ilan oder DJ Ilan, Produzent und Tonigenieur
  • Brigitte Schwaiger (geb. 6. April 1949 in Freistadt, Oberösterreich; gest. 26. Juli 2010 in Wien) war eine Schriftstellerin in Österreich ("Wie kommt das Salz ins Meer?", 1997). Ihre Leiche wurde in der Donau gefunden.
  • Daniel Schwartz (geb. 1981), US-Amerikaner, ist seit 2019 executive chairman des Konzerns Restaurant Brands International, Mutterkonzern von Burger King und Tim Hortons. Nach der Übernahme von Burger King leitete er von 2014 bis 2019 als CEO den Konzern und strukturierte ihn maßgeblich in ein Franchising-Unternehmen um. Im Investmentunternehmen 3G Capital ist Schwartz Partner.
  • Scholom Schwartzbard, auch Samuel Schwarzbard (geb. 18. August 1886 in Ismajil, Bessarabien; gest. 3. März 1938 in Kapstadt, Südafrika) war ein Publizist und anarchistischer Mörder. Er erschoß 1926 in Paris den ukrainischen Politiker Symon Petljura.
  • Jason Francesco Schwartzman (geb. 26. Juni 1980 in Los Angeles) ist ein Musiker und Schauspieler in den USA.
  • Robert Coppola Schwartzman (auch Robert Schwartzman-Cage oder Robert Carmine; geb. 24. Dezember 1982 in Los Angeles) ist ein Schauspieler, Sänger und Liedermacher in den VSA. Schwartzman ist der Neffe von Francis Ford Coppola und Cousin von Nicolas Cage.
Milliardär Stephen Allen Schwarzman, Blackstone Group
  • Stephen Allen Schwarzman (geb. 14. Februar 1947 in Philadelphia) ist ein Manager und Investmentbanker in den VSA. Er ist Mitgründer sowie Chairman und CEO der Investmentgesellschaft Blackstone Group und gilt als bestverdienender Manager weltweit. Das Magazin Forbes schätzte sein Vermögen auf 5,2 Mrd. Fed-Dollar (September 2012).[42]
  • Otto Schwerdt (geb. 3. Januar 1923 in Braunschweig; gest. 30. Dezember 2007 in Regensburg) stand der Israelitischen Kultusgemeinde in Regensburg und dem Landesausschuß der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern vor.
Howard K. Stern, David Schwimmer (VS-Serie Friends)
  • David Lawrence Schwimmer (geb. 2. November 1966 in Neuyork Stadt) ist ein Schauspieler und Regisseur in den VSA (Band of Brothers – Wir waren wie Brüder, Uprising – Der Aufstand, Friends).
  • Erich Wolf Segal (geb. 16. Juni 1937 in Brooklyn, Neuyork Stadt; gest. 17. Januar 2010 in London) war ein Literaturwissenschaftler, Buch- und Drehbuchautor in den VSA. Sein Roman „Love Story“ (1970) verkaufte sich weltweit mehr als 20 Millionen Mal und wurde später mit Ryan O’Neil und Ali McGraw verfilmt. Segal schrieb zudem das Drehbuch für den Beatles-Film „Yellow Submarine“. Bei der Kritik fiel „Love Story“ durch. Die „F.A.Z.“ etwa schrieb damals: „Das dümmste, zynischste und langweiligste Buch der Saison.“
  • Mikhail Yurievich Segal (geb. 3. Januar 1974 in Orel, Sowjetunion) ist ein Werbe- und Filmemacher; er führte Regie beim Kriegsdrama „Franz + Polina“ (2006).
  • Jason Jordan Segel (geb. 18. Januar 1980 in Los Angeles) ist ein Schauspieler und Drehbuchautor in den VSA. Für den Film „Die Muppets“ (2011) schrieb er das Drebhuch und spielte die Hauptrolle.
  • Anna Seghers, bürgerlich Netty Radványi, gebürtig Reiling (geb. 19. November 1900 in Mainz; gest. 1. Juni 1983 in Ost-Berlin) war eine kommunistische Schriftstellerin und Funktionärin im Besatzungskonstrukt DDR. 1951 erhielt sie den „Nationalpreis der DDR“, 1952 berief man sie an die Spitze des dortigen Schriftstellerverbandes (bis 1978).
  • Riccardo Di Segni (geb. 13. November 1949 in Rom) ist Oberrabbiner von Rom.
  • Rafael Seligmann (geb. 13. Oktober 1947 in Tel Aviv) ist ein Schriftsteller, Publizist und Politologe, der seit 1957 in der BRD lebt. Seligmann schrieb seit 1978 als Redakteur Essays, Kommentare und Kolumnen unter anderem für den „Spiegel“, die Springer-Blätter „B.Z.“, „BILD“ und „Die Welt“, die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ die „taz“ und die „Jüdische Allgemeine“. 1981/82 war er außenpolitischer Berater in der Bundesgeschäftsstelle der christlichen Blockpartei CDU. Anfang 2012 gründete Seligmann gemeinsam mit anderen Autoren die englischsprachige Zeitung Jewish Voice from Germany, die über Anzeigen finanziert und zur Meinungsbildung vorwiegend an politisches Personal in den VSA verschenkt wird.
  • David O. Selznick (geb. 10. Mai 1902 in Pittsburgh; gest. 22. Juni 1965 in Hollywood) war ein Filmproduzent in den VSA („Vom Winde verweht“).
  • Terry Semel (geb. 24. Februar 1943 in Brooklyn, Neuyork), ehemaliger Chef von „Yahoo!“, verdiente von 2000 bis 2010 rund 490 Millionen Dollar. Sechs Jahre, bis 2007, war er Vorstandschef von Yahoo!, zuvor 24 Jahre tätig für Warner Brothers.
  • Maurice Sendak (geb. 10. Juni 1928 in Brooklyn, Neuyork Stadt; gest. 8. Mai 2012 in Danbury, Connecticut) war ein Illustrator, Kinderbuchautor und Bühnenmaler in den USA. Er schrieb „Wo die wilden Kerle wohnen“.
  • Valentin Senger (geb. 25. Dezember 1918 in Frankfurt am Main; gest. 4. September 1997 ebenda) war ein kommunistischer Schriftsteller, Autor und Journalist.
  • Daniel Samuel Senor, auch Dan Senor (geb. 6. November 1971), ist ein Publizist und Berater in den VSA. Er arbeitet u. a. für Fox News und The Wall Street Journal. 2012 beriet er den seinerzeitigen VS-Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney in außenpolitischen Fragen und fungierte als Kurier Romneys zur Regierung Israels. Beim Council on Foreign Relations hat er die Stellung eines „Adjunct Senior Fellow for Middle East Studies“. Er ist seit 2006 verheiratet mit der amerikanischen Nachrichtenmoderatorin Campbell Brown (NBC, CNN), die zum Judentum übertrat.[43]
Magazin L'Express von Servan-Schreiber
  • Jean-Jacques Servan-Schreiber (geb. 13. Februar 1924 in Paris als Jean-Jacques Schreiber; gest. 7. November 2006 in Fécamp), war ein Journalist und Politiker in Frankreich. 1953 gründete er zusammen mit Françoise Giroud das wöchentlich erscheinende Nachrichtenmagazin L'Express.
Standardwerk von Israel Shahak
  • Israel Shahak (geb. 28. April 1933 Warschau; gest. 2. Juli 2001 in Israel) war Professor für Biochemie an der Universität von Jerusalem und Kritiker des Zionismus. Sein Buch Jüdische Geschichte, Jüdische Religion. Der Einfluß von 3000 Jahren enthält aufschlußreiche Ausführungen und Belege zur Weltsicht von Personen, die dem Talmud folgen.[44]
  • Arye Sharuz Shalicar (geb. 1977 in Göttingen), ist ein ehemaliger Hip-Hop-„Musiker“ und fungierte als Pressesprecher der Israelischen Armee. Er wurde als Sohn jüdischer Eltern aus dem Iran in Göttingen geboren und wuchs in Berlin auf. Shalicar schloß sich als Jugendlicher verschiedenen kriminellen Ausländergruppierungen im Wedding an. Daß er fremde Hauswände beschmierte, galt seinen Freunden als Mut. Arye klaute und handelte mit Drogen, machte bei Schägereien mit und stach sogar mal auf einen schon am Boden liegenden Bandenchef der Konkurrenz ein. Wegen vielfachen Fehlverhaltens verwies man ihn der Schule. 2001 beschließt Shalicar, nach Israel auszuwandern. Hier macht er rasch Karriere, studiert an der Uni in Jerusalem, wird Mitarbeiter im Nahost-Studio der ARD in Tel Aviv und 2009 einer der Pressesprecher der israelischen Armee.[45]
  • Alice Shalvi (geb. 1926 in Essen) ist eine seit 1990 emeritierte israelische Professorin für Englische Literatur und Feministin.
  • Moshe Sharett (geb. 15. Oktober 1894 in Cherson, Ukraine; gest. 7. Juli 1965 in Jerusalem; geboren als Mosche Schertok) war ein israelischer Politiker und Regierungschef Israels zwischen 1953 und 1955, danach bis zu seinem Rücktritt 1956 Außenminister.
  • William Shatner (geb. 22. März 1931 in Montréal, geboren Schattner) ist ein Schauspieler, Sänger und Autor. Einem breiten Publikum ist er vor allem durch seine Rollen als Captain Kirk in Raumschiff Enterprise, T.J. Hooker und als Denny Crane in der Anwaltsserie Boston Legal bekannt.
  • Alan Shatter (geb. 1. Februar 1951) ist ein Politiker (Fine Gael) und war von März 2011 bis Mai 2014 Justiz- und Verteidigungsminister Irlands.
  • Norma Shearer (geb. 10. August 1902 in Montréal, Kanada; gest. 12. Juni 1983 in Woodland Hills, Kalifornien) war eine Schauspielerin in den VSA.
  • Daniel Shechtman (geb. 24. Januar 1941 in Tel Aviv, Palästina) ist ein israelischer Physiker. 2011 wurde ihm der Nobelpreis für Chemie für die Entdeckung der Quasikristalle zugesprochen.
  • Richard M. Sherman (geb. 12. Juni 1928 in Neuyork) war als Komponist (der Disney Company) tätig und ist „Oscar“-Preisträger; Bruder von Robert B. Sherman.
  • Robert B. Sherman (geb. 19. Dezember 1925 in Neuyork; gest. 5. März 2012 in London) war ein Komponist (der Disney Company) und „Oscar“-Preisträger, Bruder von Richard M. Sherman.
  • Felix Elieser Shinnar (geb. 1905 in Stuttgart; gest. 1985 in Tel Aviv) war ein israelischer Manager und Diplomat. Von 1953 bis 1966 war er israelischer Botschafter in der BRD.
  • Avraam Shmulevich, eigentlich Nikita Demin (geb. 1965 in Murmansk) ist ein nach Israel ausgewanderter extremistischer Zionist und Gründer der „Bead Arzeynu Bewegung“ (Für unser Land). Die Bewegung lehnt sich an Meir Kahane an und will eine Einflußsphäre vom Nil bis zum Euphrat (Großisrael).
Shrek von DreamWorks, erhielt den 2.408. Stern auf dem „Walk of Fame“ in Los Angeles.
Joseph „Joe” Shuster und Jerome „Jerry” Siegel waren Miterfinder der Comicfigur Superman.
  • Joseph „Joe” Shuster (geb. 10. Juli 1914 in Toronto; gest. 30. Juli 1992 in Los Angeles) war ein Comic Zeichner in den VSA, Miterfinder der Comicfigur Superman. Bevor er berühmt wurde, zeichnete Shuster SM-Pornocomics.[46]
  • Peter Sichrovsky (geb. 5. September 1947 in Wien) ist ein Journalist, Sachbuchautor und ehemaliger Politiker. Sichrovsky arbeitete in den 1980er und 1990er Jahren u. a. für den Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und war Mitbegründer der österreichischen Zeitung Der Standard. Von 1996 bis 2003 saß er für die FPÖ als Abgeordneter im Europäischen Parlament, von 2000 bis 2002 war er zusätzlich Generalsekretär der FPÖ. 2005 berichtete Sichrosky detailreich über seine jahrelange Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst Mossad, die bis zu seinem Rückzug aus der Politik 2004 dauerte.[47]
  • Susan Sideropoulos (geb. 14. Oktober 1980 in Hamburg) ist eine Schauspielerin (Gute Zeiten – Schlechte Zeiten) und Moderatorin. 2006 heiratete sie Jakob Shtizberg nach jüdischem Ritus.[48] Am 3. März 2012 war Sideropoulos in München Jurorin bei der „Jewrovision“, dem größten Musik- und Tanzwettbewerb jüdischer Jugendzentren in der BRD.
  • Klaus Siebenhaar (geb. 1952 in Siegen) ist ein Berliner Hochschullehrer, Verleger und Kulturmanager. Von 2001 bis 2006 war er „Leiter Marketing und Development“ eines Shoaismus-Betriebs (Jüdisches Museum in Berlin).
  • Jerry Siegel (geb. 17. Oktober 1914 in Cleveland, Ohio; gest. 28. Januar 1996 in Los Angeles) war ein Comicautor in den VSA, Miterfinder der Comicfigur Superman.
  • Zev Siegl (geb. 25. April 1955 in Alameda, California), Geschäftsmann, Mitbegründe von Starbucks.
  • Wolfram Siener (geb. 1990) ist Mitglied der Jüdischen Gemeinschaft Frankfurt und war eine Galionsfigur der Bewegung „Occupy Frankfurt“. Kritik an seiner betriebenen Propaganda im BRD-Fernsehen: „Eine Vorstellung, daß die EU ein imperialer Superstaat zur Auslöschung der nationalen Demokratie ist und das Euro-System, auch bei einer anderen Konstruktion, nur als Transfermechanismus zugunsten der Banken funktionieren kann — ein solches Bewußtsein fehlt [Wolfram Siener] völlig. Die Kapitalismuskritik wird [von ihm] nicht mit der EU-und Euro-Kritik verbunden“.[49]
  • Serge Silberman (geb. 1. Mai 1917 in Łódź, Rußland (heute Polen); gest. 22. Juli 2003 in Paris) war ein Filmproduzent.
  • Paul Silverberg (geb. 6. Mai 1876 in Bedburg; gest. 5. Oktober 1959 in Lugano) war Mitglied der Deutschen Volkspartei, die er im Rheinischen Provinziallandtag vertrat. Die Industrie- und Handelskammer Köln wählte ihn nach dem Tode des jüdischen Geheimrats Louis Hagen 1932 zu ihrem Vorsitzenden.
Larry A. Silverstein, Immobilieninvestor 11/9
  • Larry A. Silverstein (geb. 30. Mai 1931 in Brooklyn, Neuyork Stadt) ist ein Wirtschaftsoligarch in den Vereinigten Staaten. Silverstein erhielt am 24. Juli 2001 einen auf 99 Jahre befristeten Pachtvertrag für die beiden Zwillingstürme des Welthandelszentrums in Neuyork Stadt. Das 47-stöckige alte Gebäude 7 World Trade Center gehörte ihm bereits. Nachdem diese drei Gebäude bei den Ereignissen vom 11. September 2001 zerstört wurden, beanspruchte er mit seinem jüdischen Partner, dem in Australien ansässigen Multimilliardär Frank Lowy, für jeden der beiden WTC-Türme die vereinbarte Versicherungssumme von 3,5 Milliarden Dollar zu erhalten, weil diese durch zwei unabhängige Ereignisse zerstört worden seien. Er verklagte hierfür 22 Versicherungskonzerne. Im Ergebnis erhielt er eine Versicherungssumme von 4,6 Milliarden Dollar. In den Neubau des Komplexes investierte Silverstein 10 Milliarden Dollar.[51] Zusammen mit der Hafenbehörde von Neu York und New Jersey ist Silverstein mittlerweile Eigentümer des One World Trade Center, das auf dem Grundstück des ehemaligen Welthandelszentrums erbaut und am 3. November 2014 eröffnet wurde. Die Baukosten wurden mit rund 3,8 Milliarden Fed-Dollar beziffert. Silverstein errichtet weitere Gebäude auf dem Areal.
  • Johannes Mario Simmel (geb. 7. April 1924 in Wien; gest. 1. Januar 2009 in Luzern) verfaßte Trivialliteratur und war eine Berühmtheit in der Ersatzkultur der BRD.
  • Gene Simmons (geb. 25. August 1949 in Haifa/Israel), eigentlich Chaim Witz, nach Emigration in die VSA als Eugene Klein – jüdische Eltern, Mutter war Flóra Klein, Vater war Feri Witz – ist der Bassist der Hardrockgruppe Kiss.
  • Ernst Simon (geb. 15. März 1899 in Berlin; gest. 18. August 1988 in Jerusalem) befaßte sich in Israel mit Religion und Geschichte.
  • Carly Simon (geb. 25. Juni 1945 in Neuyork) ist eine Sängerin und Liedschreiberin in den VSA. Ihr Vater war Richard Simon (Mitbegründer des Buchverlages Simon & Schuster).
  • Heinrich Simon (geb. 31. Juli 1880 in Berlin; gest. 6. Mai 1941 in Washington D.C.) war Journalist und Verleger. Sein Großvater war Leopold Sonnemann, der Gründer der „Frankfurter Zeitung“.
  • Neil Simon (geb. 4. Juli 1927 in Neuyork Stadt) ist ein Dramatiker und Drehbuchautor in den Vereinigten Staaten.
  • Joe Simon (geb. 11. Oktober 1913 in Rochester, Neuyork; gest. 14. Dezember 2011 ebenda; Pseudonyme: Gregory Sykes, Jon Henery) war ein Zeichner von Bildergeschichten. Er war Mitschöpfer der Zeichenfigur „Captain America“.
  • Susanna Simon (geb. 23. Juli 1968 in Alma-Ata, Kasachstan) ist eine Schauspielerin.
  • Paul Simon (geb. 13. Oktober 1941 in Newark, New Jersey) ist ein Musiker und Schauspieler in den VSA. Zusammen mit Arthur Garfunkel bildete er ein Pop-Duo. Der kommerzielle Durchbruch kam 1965 mit dem Lied The Sound of Silence. Simon begann später eine Einzelkarriere.
  • Eduard von Simson (geb. 10. November 1810 in Königsberg i. Pr.; gest. 2. Mai 1899 in Berlin) war ein Jurist und Politiker.
  • Anne Sinclair, eigentlich Anne-Élise Schwartz (geb. 15. Juli 1948 in Neuyork) ist eine Journalistin in Frankreich. Nach einem Sexskandal hatte ihr Ehemann Dominique Strauss-Kahn seinen Posten beim Internationalen Währungsfonds (IWF) verloren. Im März 2013 erfolgte die Scheidung. Sinclair ist eine Enkelin des Kunsthändlers Paul Rosenberg, von dem sie einen Teil der Gemäldesammlung im Wert von mehreren Millionen Euro geerbt hat. Seit Januar 2012 leitet sie die französischsprachige Ausgabe der Online-Zeitung Huffington Post. Sinclair ist auch geschieden von dem Journalisten Ivan Levaï.
Filmproduzent Bryan Singer
  • Bryan Singer (geb. 17. September 1965 in Neuyork Stadt) ist ein Hollywood-Regisseur, Produzent und Drehbuchautor in den VSA. Neben „X-Men“ und „X-Men 2“ drehte er unter anderem „Superman Returns“. 2007 machte er einen Ausflug ins Shoah-Business und verfilmte in Berlin „Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat“.[52]
  • Isaac Bashevis Singer, auch Isaak Baschewis Singer (geb. 14. Juli 1904 in Radzymin, Polen; gest. 24. Juli 1991 in Surfside, Florida) war ein Schriftsteller, 1978 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Ex-Generalsekretär des Jüdischen Weltkongresses, Israel Singer, wegen Untreue amtsenthoben
  • Israel Singer (geb. 1943 in Neuyork Stadt) war von 2001 bis 2007 Generalsekretär des Jüdischen Weltkongresses (WJC) und provozierte mit seinen Attacken auf die Schweiz immer wieder heftige Reaktionen. Im März 2007 wurde Singer seines Amtes enthoben – er hatte mehrere Millionen Dollar aus der WJC-Kasse veruntreut.[53]
  • Peter Singer (geb. 6. Juli 1946 in Melbourne, Australien) ist ein Philosoph und Autor in Australien.
Bolschewist und Sowjetfunktionär Grigori Sinowjew (Polizeifoto 1908)
  • Grigori Sinowjew, eigentlich Sinowjew Hirsch Apfelbaum (geb. 11. September 1883 in Nowomirgorod, Rußland; gest. 25. August 1936 in Moskau) war ein Bolschewist. Er war von 1921 bis 1926 Mitglied des Politbüros des ZK der KPR (dem Vorgänger der KPdSU). Ende 1917, kurz nach der Oktoberrevolution, kündigte er dem russischen Volk an: „Neunzig von hundert Millionen Sowjetrussen müssen mitziehen. Was den Rest angeht, so haben wir ihnen nichts zu sagen. Sie müssen ausgerottet werden.“[54]
  • David Sinzheim (geb. 16. November 1745 in Trier; gest. 11. Februar 1812 in Paris) war der erste Rabbiner in Straßburg und 1807 Vorsitzender des „Napoleonischen Sanhedrin“ (Consistoire central israélite).
  • Robert Siodmak (geb. 8. August 1900 in Dresden; gest. 10. März 1973 in Locarno, Schweiz) war ein Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent in den VSA.
  • Yosef Sitruk (geb. 16. Oktober 1944; auch Joseph Haïm Sitruk) war von 1987 bis 2008 Oberrabiner Frankreichs und ist aktuell Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz. Er lebt hauptsächlich in Frankreich.[55]
  • Eyal Sivan (geb. 1964 in Haifa, Israel) ist ein israelischer Filmemacher.
Slim-Fast wurde 1977 von
S. Daniel Abraham gegründet.
  • Sam Smith (geb. 9. August 1989) ist ein Schauspieler in Großbritannien (Wondrous Oblivion).
Drogen nicht abgeneigt: Ex-Oberrabbiner Henry Sobel
  • Henry Sobel (geb. 9. Januar 1944 Lissabon) war Oberrabbiner der größten jüdischen Gemeinde Lateinamerikas in Brasilien. 2007 wurde er wegen Diebstahls von drei Designer-Krawatten im Wert von 680 Fed-Dollar in Palm Beach (Florida) angeklagt. Am 3. April 2007 mußte er in Brasilien wegen massiven Drogenmißbrauchs ins Krankenhaus eingeliefert werden.
SodaStream produziert Trinkwassersprudler zur häuslichen Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken und ist in Europa Marktführer
  • Ron Sommer (geb. 29. Juli 1949 in Haifa, Israel, als Aaron Lebowitsch) war Vorstandsvorsitzender der Deutsche Telekom AG und ehemaliger Generalmanager Europa von SONY. Sein Wissen aus der Vorstandszeit bei der Telekom brachte er als enger Berater bei der von Stephen A. Schwarzman geleiteten Investmentgesellschaft The Blackstone Group LP ein, die u. a. Anteile an der Deutschen Telekom hält. Seit September 2006 ist Sommer Mitglied im Board of Directors der indischen Firma Tata Consultancy Services.
  • Leopold Sonnemann (eigentlich Saul Sonnemann, geb. 29. Oktober 1831 in Höchberg in Unterfranken; gest. 30. Oktober 1909 in Frankfurt am Main) war ein Bankier, Verleger und Politiker. Sonnemann war seit 1855 Mitglied der Freimaurerloge Zur aufgehenden Morgenröte in Frankfurt am Main. Dort gründete er 1856 die in Handelskreisen einflußreiche Frankfurter Handelszeitung. Seit 1867 war Sonnemann alleiniger Eigentümer und Herausgeber der Zeitung, die sich dann Frankfurter Zeitung nannte und deren politische Ausrichtung Sonnemann bestimmte. Die Zeitung bestand bis 1943, 1949 wurde sie als Frankfurter Allgemeine Zeitung wiederbelebt.
  • Helmut Sonnenfeldt (geb. 13. September 1926 in Berlin; gest. 18. November 2012) war ein Politikberater und ehemaliges Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates der Vereinigten Staaten.
  • Richard W. Sonnenfeldt (geb. 3. Juli 1923 in Berlin; gest. 9. Oktober 2009 in Port Washington, Neuyork) war ein Ingenieur und Autor in den VSA. Richard Sonnenfeldt war 1945 und 1946 der Chefübersetzer für die Amerikaner beim Nürnberger Tribunal.
Susan Sontag, haßte Weiße ganz besonders
  • Susan Sontag (geb. 16. Januar 1933 in Neuyork; gest. 28. Dezember 2004 ebenda) verfaßte jüdisches Schrifttum und betätigte sich als Regisseurin in den VSA. In den 1950er Jahren war sie einige Jahre mit Philip Rieff verheiratet (Sohn David Rieff) und lebte in ihren letzten Jahren mit der Jüdin Annie Leibovitz in einer lesbischen Beziehung. Glühender antiweißer Haß war stets ein herausragendes Kennzeichen der Person.[57]
  • Ted Sorensen (geb. 8. Mai 1928 in Lincoln, Nebraska; gest. 31. Oktober 2010 in Neuyork Stadt) war ein Autor und Jurist sowie Regierungsberater. Sorensen kam mit Anfang 30 ins „Weiße Haus“ und war ein Redenschreiber und Vertrauter des VS-Präsidenten John F. Kennedy bis zu dessen Ermordung 1963.
  • George Soros (geb. 12. August 1930 in Budapest als Dzjchdzhe Shorash oder György Schwartz) ist ein Finanzoligarch und Spekulant in den VSA. Er ist der Sohn von Tivadar Soros. Soros wurde von französischen Gerichten 2002, 2005 und 2006 wegen eines 1988 verübten verbotenen Insiderhandels mit Anteilen an der Großbank Société Générale, bei dem er 2,2 Millionen Fed-Dollar verdient hatte, verurteilt.[59] Gegen die Verurteilung wegen dieser Straftat ließ er lange prozessieren und erreichte 2007 zunächst, daß die Strafe nicht in Höhe seines Gewinns ausfiel, sondern auf nur 940.000 Dollar festgesetzt wurde. Anschließend beschwerte er sich beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit dem Ziel, das Urteil aufheben zu lassen. 2011 wurde die Beschwerde abgewiesen.[60] Sein Vermögen wurde von dem Magazin Forbes auf 19 Mrd. Fed-Dollar geschätzt (September 2012).[61]
  • Tivadar Soros (1894–1968) auch Teodoro Ŝvarc oder Schwartz oder Teo Melas; war ein Esperantoschriftsteller und Rechtsanwalt. Er war der Vater des Spekulanten George Soros.
  • Julian Chaim Soussan (geb. 13. April 1968 in Schluchsee) ist seit dem 1. Mai 2012 Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Mainz.
  • Barbara Lerner Spectre (geb. 1942 in Madison, Wisconsin/VSA) ist eine Einflußagentin für jüdische Interessen in Europa. Sie steht der Lobbyorganisation „The European Institute for Jewish Studies in Sweden“ (Paideia) vor, als dessen Gründerin sie 2001 auftrat.
  • Phil Spector (geb. 26. Dezember 1939 in Neuyork), Produzent bekannter jüdischer (Ramones, Leonard Cohen) und nichtjüdischer (Beatles, Cher) U-Musik. Verurteilt wegen Totschlags (second degree murder) an der Schauspielerin Lana Clarkson (gest. 3. Februar 2003).
Regina Spektor, Sängerin
  • Regina Spektor (geb. 18. Februar 1980 in Moskau) ist eine Sängerin.
  • Aaron Spelling (geb. 22. April 1923 in Dallas, Texas; gest. 23. Juni 2006 in Los Angeles) war ein Film- und Fernsehproduzent und Schauspieler in den VSA, Vater von Tori Spelling.
Beverly Hills Star, Tori Spelling
  • Tori Spelling (geb. 16. Mai 1973 in Los Angeles) ist eine Schauspielerin in den VSA. Vor allem wurde sie durch ihre Rolle der Donna Martin in der Fernsehserie Beverly Hills, 90210 bekannt.
  • Danielle Spera (geb. 10. August 1957 in Wien) ist eine Journalistin und Shoaismus-Funktionärin, u. a. zuständig für den Betrieb des Jüdischen Museums in Wien.
  • Manès Sperber (geb. 12. Dezember 1905 in Zablotow, Galizien, Österreich-Ungarn; gest. 5. Februar 1984 in Paris) war ein Schriftsteller, Sozialpsychologe und Philosoph. Er war Sohn eines Geldverleihers; sein Urgroßvater war Rabbiner.
  • Paul Spiegel (geb. 31. Dezember 1937 in Warendorf, Münsterland; gest. 30. April 2006 in Düsseldorf) war Inhaber einer Künstleragentur und stand vom Januar 2000 bis zu seinem Tod dem Zentralrat der Juden in der BRD vor.
Hollywood-Oligarch Spielberg – Die überschuldeten Länder Berlin und Brandenburg schenkten ihm 2014 500.000 Euro.[62]
  • Wolfgang Spier (geb. 27. September 1920 in Frankfurt am Main; gest. 18. März 2011 in Berlin) war ein Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Moderator.
  • Baruch de Spinoza (geb. 24. November 1632 in Amsterdam; gest. 21. Februar 1677 in Den Haag) war ein Philosoph in den Niederlanden.
  • Eugene Spiro (geb. 18. April 1874 in Breslau, Schlesien; gest. 26. September 1972 in Neuyork) war ein Maler und Grafiker.
Mark Spitz
  • Mark Spitz (geb. 10. Februar 1950 in Modesto, Kalifornien) ist ein ehemaliger Wettkampfschwimmer. Er gewann bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München sieben Goldmedaillen bei Schwimmwettbewerben.
  • Eliot Spitzer (geb. 10. Juni 1959 in der Bronx, Neuyork Stadt) ist ein Politiker in den Vereinigten Staaten. Er gehört der Demokratischen Partei an. Er war vom 1. Januar 2007 bis zum 17. März 2008 Gouverneur von Neuyork und trat wegen eines Sexskandals zurück.
  • Leo Spitzer (geb. 7. Februar 1887 in Wien; gest. 16. September 1960 in Forte dei Marmi bei Viareggio) war ein Romanist und Literaturtheoretiker.
  • Daniel Spoerri (geb. 27. März 1930 in Galaţi, Rumänien als Daniel Isaac Feinstein) „Objektkünstler“ und Regisseur. Er ist Schöpfer der „Eat-Art“: Vergammelte Essensreste, Zigarettenstummel usw. werden befestigt und als Kunstwerk an die Wand gehängt.
  • Ferdinand Springer senior (geb. 21. Juli 1846 in Berlin; gest. 27. Dezember 1906 ebenda) war ein Verleger. 1904 nahmen Springer und sein Bruder Fritz die jeweils ältesten Söhne Ferdinand Springer junior und Julius Springer in den Springer Verlag auf und machten sie 1906 zu Teilhabern.
  • Fritz Springer (geb. 3. Dezember 1850 in Berlin; gest. 10. Januar 1944 ebenda) war ein Ingenieur und Verleger.
  • Julius Springer (geb. 10. Mai 1817 in Berlin; gest. 17. April 1877 ebenda) war ein Verleger und Buchhändler. Seine Söhne waren Ferdinand Springer senior und Fritz Springer.
  • Rudolf Springer (geb. 9. April 1909 in Berlin; gest. 2. Juni 2009 ebenda) war ein Kunsthändler und Galerist in Deutschland. Er betrieb von 1948 bis 1998 die Galerie Springer in Berlin. Springer war ein Urenkel von Julius Springer, dem Gründer des Buchverlages Springer. Während des Kriegsdienstes blieben seine jüdischen Wurzeln – der Urgroßvater Julius Springer war zum Protestantismus konvertiert – unentdeckt.
Annie Sprinkle: The Neo Sacred Prostitute
  • Annie Sprinkle, eigentlich Ellen F. Steinberg (geb. 23. Juli 1954 in Philadelphia, Pennsylvania), nach eigener Beschreibung ein „nettes jüdisches Mädchen“ in den VSA, ist eine ehemalige Prostituierte, Pornodarstellerin, Fernsehmoderatorin, Herausgeberin eines Pornomagazins und „Sexaufklärerin“ mit Promotion (Ph. D.) in Sexualwissenschaft.
Herausgeber, Oscar Bronner
  • David Stahl (geb. 1950 in Neuyork Stadt; gest. 24. Oktober 2010), war seit 1999 Generalmusikdirektor des Münchner Staatstheaters.
  • Sylvester Stallone (geb. 6. Juli 1946 in Neuyork) ist ein Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor in den VSA, die Vorfahren waren Einwanderer aus Italien. Seine Mutter ist die Jüdin Jackie Stallone.
  • Jean Starobinski (geb. 17. November 1920 in Genf) ist ein Arzt und Literaturwissenschaftler in der Schweiz.
  • Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg, geb. Schiller (geb. 9. Januar 1903 in Krotoschin, Provinz Posen; gest. 8. April 1945 bei Straßkirchen) war eine Ingenieurin und Fliegerin in Deutschland. Vater Michael stammte aus einer jüdischen Pelzgroßhandelsfamilie.
  • Adiel Stein (geb. 1991) ist ein Filmschauspieler in den VSA (Stolen Summer)
  • Edith Stein, Ordensname Teresia Benedicta a Cruce, (geb. 12. Oktober 1891 in Breslau; gest. 9. August 1942), war eine Philosophin und katholische Nonne. Die Jüdin hatte den Katholizismus angenommen. 1998 wurde sie von dem später heiliggesprochenen Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen.
  • Joseph Stein (geb. 30. Mai 1912 in Neuyork Stadt; gest. 24. Oktober 2010 ebenda) war ein Dramatiker. Er war Verfasser der Bücher zu den Broadway-Musicals „Anatevka“ und „Zorba“.
  • Elan Steinberg (geb. 1952; gest. April 2012), war ein Funktionär des Jüdischen Weltkongresses (WJC). Steinberg, von 1978 bis 2004 beim WJC, setzte sich insbesondere für Zahlungen deutscher Steuerzahler an jüdische Organisationen ein.
  • James Steinberg (geb. 7. Mai 1953) ist VS-Vizeaußenminister unter Obama.
  • Hailee Steinfeld (geb. 11. Dezember 1996 in Tarzana, Los Angeles, Kalifornien) ist eine Schauspielerin in den VSA.
  • Beny Steinmetz (geb. 1956 in Netanya, Israel) ist ein israelischer Oligarch mit internationalem Wirkungskreis. Er erbte von seinem Vater den in Genf ansässigen Konzern Steinmetz Diamond Group, der heute vorwiegend die Geschäftsfelder Diamantenhandel, Minen, Öl, Erdgas, seltene Erden, Immobilien, Investments hat. Steinmetz als Anteilseigner bei dem österreichischen Unternehmen Signa war ein Geschäftspartner des jüdischen Finanzoligarchen und seinerzeitigen Karstadt-Eigentümers Nicolas Berggruen, als Berggruen im Jahr 2013 75,1 Prozent der „Premium Group“ sowie von „Karstadt Sports“ von seiner „Berggruen Holding“ für den Kaufpreis von 300 Millionen Euro an Signa verkaufte.[64] Mit einem geschätzten Vermögen von 3,5 Milliarden Fed-Dollar ist Steinmetz, der in Genf lebt, dem Magazin „Forbes“ zufolge Nr. 6 der reichsten Juden der Welt (Stand: Juni 2014). Ende Oktober 2013 wurde Steinmetz nach Presseberichten von der Genfer Justiz vernommen: Bei der Erlangung des Schürfrechts seiner Bergbaugruppe BSG (Beny Steinmetz Group) Resources im westafrikanischen Guinea sollen kriminelle Machenschaften angewendet worden sein.[65]
  • Ursula Stenzel (geb. 22. September 1945 in Wien) ist eine ehemalige Journalistin (ORF), Politikerin (ÖVP) und Bezirksvorsteherin im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.
  • Édouard Stern (geb. 18. Oktober 1954 in Paris; gest. 28. Februar 2005 in Genf) war ein Bankier und einer der reichsten Männer Frankreichs. Am 1. März 2005 wurde er tot mit vier Schußwunden in seiner Genfer Wohnung aufgefunden. Als die Polizei den Leichnam fand, trug dieser einen Latex-Anzug und war gefesselt. Als Täterin wurde 2009 Sterns Sexpartnerin, Madame Cécile B., verurteilt.[66]
  • Fritz Stern (geb. 2. Februar 1926 in Breslau) ist ein deutschsprachiger Historiker in den VSA.
  • Guy Stern, eigentlich Günther Stern (geb. 14. Januar 1922 in Hildesheim) ist ein Shoaismus-Funktionär und Publizist. Ab 1944 gehörte er einer Spezialeinheit des VS-Militärgeheimdienstes in der Normandie an und verhörte bis Kriegsende deutsche Kriegsgefangene und wurde dafür von der VS-Army wegen besonderer Pflichterfüllung mit dem Bronze Star ausgezeichnet.
Howard Stern „Show”
  • Howard Allan Stern (geb. 12. Januar 1954) verdient viele Millionen Fed-Dollar als Radio-Moderator in den VSA. Die von ihm produzierte TV-Sendung „Howard Stern Show” ist so unflätig, daß die Aufsichtsbehörde wiederholt Millionen-Bußgelder gegen ihn verhängte. Einen ähnlichen, rein auf's Sexuelle (Porno) fixierten Ableger produziert er beim digitalen Satelliten-Radio SIRIUS. Am 21. September 2006 gab Stern während der „Howard Stern Show“ zu, heroinsüchtig zu sein.
  • Howard Kevin Stern (geb. 1968) Jurist, war Partner von Anna Nicole Smith. Nachdem sie an einer Überdosis verschiedener Medikamente verstorben war, wollte er ihren Nachlaß in Höhe von 88 Millionen Fed-Dollar erben, dazu entführte er ihr Kind, um das testamentarische Sorgerecht zu erhalten.[67][68] Zwei Jahre nach dem Tod von Anna Nicole Smith († 39) wurde ihr Ex Howard Stern und zwei Ärzte angeklagt. Die Staatsanwaltschaft warf ihnen vor, das Busenwunder mit verschreibungspflichtigen Medikamenten vollgestopft zu haben, eine Mitschuld an ihrem Tod zu tragen. Die Mediziner hätten Rezepte gefälscht, die Medikamente hätte Stern später abgeholt und seiner Freundin verabreicht. Stern selbst wurde nicht verurteilt.[69]
  • Stuart Sternberg (geb. 1959 in Neuyork Stadt), war Banker bei Goldman Sachs. Er ist Besitzer der „Tampa Bay Devil Rays“, eines „Major League“ „Baseball-Teams“.
  • Carl Sternheim (geb. 1. April 1878 in Leipzig; gest. 3. November 1942 in Brüssel) war ein Schriftsteller. In seinen Werken griff er besonders deutsche Moralvorstellungen in der Zeit des Kaiserreichs (1871–1918) an.
Rachel Stevens vom S Club 7
  • Rachel Lauren Stevens (geb. 9. April 1978) ist eine Musikerin (S Club 7) in England, Schauspielerin und seit ihrer Jugend Fotomodell.
  • Bob Stewart, eigentlich Isidore L. Steinberg (geb. 27. August 1920 in Brooklyn, Neuyork; gest. 4. Mai 2012 in Los Angeles) war ein amerikanischer Fernsehspielschau-Produzent. Viele seiner Spiele fanden ihren Weg auch ins bundesdeutsche Unterhaltungsprogramm, darunter „Der Preis ist heiß“ (RTL), „Sag die Wahrheit“ (ARD) und „Die Pyramide“ (ZDF).
  • Jon Stewart, eigentlich Jonathan Stuart Leibowitz (geb. 28. November 1962 in Neuyork Stadt) ist ein Komiker, Schauspieler und Produzent in den VSA, bekannt als Gastgeber der Late Night Show The Daily Show with Jon Stewart auf dem VS-Kabelkanal Comedy Central.
  • Joseph E. Stiglitz (Joseph Eugene „Joe“ Stiglitz; geb. 9. Februar 1943 in Gary, Indiana) ist ein Wirtschaftswissenschaftler. Für seine Arbeiten über das Verhältnis von Information und Märkten erhielt er 2001 zusammen mit George A. Akerlof und Michael Spence den an Alfred Nobel erinnernden Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank. 1995 bis 1997 Wirtschaftsberater von Bill Clinton, wechselte er 1997 als Chefökonom zur Weltbank. Er ist Mitbegründer des Ende Oktober 2009 gegründeten Institute for New Economic Thinking (INET), um (angeblich) neue Denkansätze für die Volkswirtschaftslehre zu entwickeln.
  • Benjamin „Ben“ Edward Stiller (geb. 30. November 1965 in Neuyork) ist ein Schauspieler in den VSA.
Schauspieler Jerry Stiller und Ben Stiller
  • Jerry Stiller, eigentlich Gerald Isaac Stiller (geb. 8. Juni 1927 in Neuyork Stadt) ist ein Schauspieler in den VSA. Er ist mit der zum Judentum konvertierten Schauspielerin Anne Meara verheiratet. Sie sind die Eltern der Schauspieler Ben Stiller und Amy Stiller.
  • Oliver Stone (geb. 15. September 1946 in Neuyork) ist ein Regisseur (Platoon, Wall Street, Natural Born Killers), Drehbuchautor und Produzent in den VSA.
  • Lee Strasberg (geb. 17. November 1901 in Budzanów, Österreich-Ungarn; gest. 17. Februar 1982 in Neuyork) war ein Schauspieler und Schauspiellehrer.
  • Leo Strauss (geb. 20. September 1899 in Kirchhain, Hessen; gest. 18. Oktober 1973 in Annapolis, Maryland, Vereinigte Staaten) war ein Philosoph.
Levi Strauss Textilien
  • Levi Strauss (geb. 26. Februar 1829 als Löb Strauß in Buttenheim; gest. 26. September 1902 in San Francisco) war ein Industrieller in den VSA, er gilt als Erfinder der „Jeans“.
  • Dominique Strauss-Kahn (geb. 25. April 1949 in Neuilly-sur-Seine) ist ein ehemaliger Politiker (Sozialistische Partei Frankreichs). Von 1997 bis 1999 war er Wirtschafts- und Finanzminister, vom 1. November 2007 bis zum 18. Mai 2011 stand er dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vor. Am 14. Mai 2011 festgenommen, wurde Strauss-Kahn von der Neuyorker Staatsanwaltschaft wegen versuchter Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Freiheitsberaubung eines Zimmermädchens des Neuyorker Hotels Sofitel zunächst angeklagt. Nach begründeten Zweifeln an der Glaubwürdigkeit des aus Guinea stammenden angeblichen Vergewaltigungsopfers entschied am 23. August das Gericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft, die Anklage fallen zu lassen. Am 26. März 2012 leitete die französische Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsfahren gegen ihn ein wegen des Verdachts, bei finanziell geförderten Sex-Partys an bandenmäßiger Zuhälterei beteiligt gewesen zu sein. Seine Frau Anne Sinclair (zu ihr siehe weiter oben im Text) ließ sich 2013 von ihm scheiden.
  • John Whitaker „Jack” Straw (geb. 3. August 1946) ist ein Politiker der Labour Party im Vereinigten Königreich. Er war 2001 bis 2006 Außenminister und von 1997 bis 2001 Innenminister in der Regierung von Tony Blair. Von Juni 2007 bis Mai 2010 war Straw Lordkanzler und Justizminister in der Regierung von Gordon Brown und zog sich sodann aus der ersten Linie der Politik zurück. Seit April 2011 hat er eine Position als Wirtschaftsberater einer Londoner Firma übernommen.
Meryl Streep, Hollywood-Darstellerin
  • Meryl Streep (geb. 22. Juni 1949 in Summit, New Jersey) ist eine Schauspielerin in den VSA.
  • Barbra Streisand (geb. 24. April 1942 in Brooklyn, Neuyork; eigentlich Barbara Joan Streisand) ist eine Sängerin, Schauspielerin (Yentl) und Produzentin in den VSA.
  • Wolfgang Stresemann (geb. 20. Juli 1904 in Dresden; gest. 6. November 1998 in Berlin) war ein Jurist, Buchautor, Orchesterintendant, Dirigent und Komponist. Sein Vater Gustav Stresemann war Reichsaußenminister zur Weimarer Zeit. Seine Mutter, Käte Stresemann (geb. Kleefeld; 1885–1970), war jüdischer Herkunft.
Lawrence Summers, Ex-Finanzminister der VSA
  • Lala Süsskind, eigentlich Frida Süsskind (geb. 1946 in Reichenbach, Oberschlesien) ist eine Verbandsfunktionärin. 2008 wurde der Frau ohne Berufsausbildung die Leitung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin übertragen; Vorsitzender ist nunmehr Gideon Joffe.[71]. Seit 2008 hat sie einen führenden Posten beim Zentralrat der Juden in der BRD. Seit 2013 betätigt sie sich zusätzlich als Kuratoriumsvorsitzende des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD).
  • Margarete Susman (geb. 14. Oktober 1872 in Hamburg; gest. 16. Januar 1966 in Zürich) war eine Publizistin. Sie schrieb Essays über Frauenliebe sowie Judaika.
Aaron Swartz, mutmaßlicher Internet-Krimineller (gest. 2013)
  • Aaron Swartz (geb. 8. November 1986 in Chicago; gest. 11. Januar 2013 in Neuyork – Selbsttötung –) war ein Programmierer und mutmaßlicher Internet-Krimineller in den VSA. Am 19. Juli 2011 war er angeklagt worden, 4,8 Millionen wissenschaftliche Artikel illegal aus dem Weltnetz heruntergeladen und Daten im großen Stil illegal veröffentlicht zu haben. Im April 2013 sollte der Prozeß beginnen, in dem ihm bis zu 35 Jahre Haft und eine Millionenstrafe drohten. BRD-Systemmedien überboten sich anläßlich seines Ablebens mit Attributen wie „Wunderkind“ [72] und „Genie“[73].
Jakow Swerdlow, Staatsoberhaupt Sowjetrußlands 1917–1919 und Massenmörder
  • Nachman Syrkin (geb. 23. Februar 1868 in Mahiljou, Russisches Reich; gest. 6. September 1924 in Neuyork) war Begründer und Führer des „sozialistischen Zionismus“ in Rußland. 1904 aus dem Deutschen Kaiserreich verbannt, emigrierte er 1907 in die VSA und gehörte dann 1919 zur amerikanischen jüdischen Delegation bei der „Friedenskonferenz von Versailles“, die das Versailler Diktat verhandelte.
  • Tibor Szamuely, auch Tibor Szamuelly (geb. 27. Dezember 1890 in Nyíregyháza, Ungarn; gest. 2. August 1919 (Selbsttötung) in Lichtenwörth, Österreich) war ein bolschewistischer Führer der Ungarischen Räterepublik 1919, an deren Spitze Béla Kun stand. Er besetzte eine Anzahl von Posten und wurde letztlich Volkskommissar für militärische Angelegenheiten. Als Chef der Organisation „Roter Terror“ betätigte er sich als Massenmörder an politischen Gegnern.
  • Leó Szilárd (geb. 11. Februar 1898 in Budapest; gest. 30. Mai 1964 in La Jolla, Kalifornien) war ein Physiker und gehörte zu den jüdischen Vätern der Atombombe („Manhattan-Projekt“).
  • Leopold Szondi (geb. 11. März 1893 in Nitra; gest. 24. Januar 1986 in Küsnacht bei Zürich, Schweiz) war ein Psychiater.
  • Władysław Szpilman (geb. 5. Dezember 1911 in Sosnowiec, Polen; gest. 6. Juli 2000 in Warschau) war ein Pianist, Komponist und Schriftsteller. Er war der „Pianist“ aus dem gleichnamigen Film von Roman Polanski. Sein Sohn ist Andrzej Szpilman. In einem literarischen Band wird eine polnisch-jüdische Sängerin zitiert, nach deren Aussage Szpilman 1942 als jüdischer Polizist an der Verschleppung von Landsleuten teilgenommen haben soll.[74][75]
  • Arthur Szyk (geb. 3. Juni 1894 in Łódź, Polen; gest. 13. September 1951 in New Canaan, Connecticut) war ein Zeichner politischer Illustrationen und Karikaturen.
  • Albert B. Sabin, Mediziner - [76]
  • Curt Sachs, Musikwissenschaftler - [76]
  • Samuel Sachs-Gladjew, Politiker - [76]
  • Carl Sagan, Astrophysiker - [76]
  • David Salle, Maler - [76]
  • Alice Salomon, Politikerin - [76]
  • Walter Salomon, Bankier - [76]
  • Julian Emanuel Salomons, Jurist und Politiker - [76]
  • Arthur Salomonsohn, Bankier - [76]
  • Emma Samms, Schauspielerin - [76]
  • Marcus Samuel, Unternehmer/Politiker - [76]
  • Herbert Sandberg, Grafiker - [76]
  • Bernard Sanders, Politiker - [76]
  • Adam Sandler, Schauspieler - [76]
  • Carlos Santana, Rockmusiker - [76]
  • N. O. Scarpi, Schriftsteller - [76]
  • Nicholas M. Schenck, Wirtschaftsmanager - [76]
  • Marc Scheps, Museumsleiter - [76]
  • Alfred Scherman, Publizist - [76]
  • James Scheuer, Politiker - [76]
  • Haviv Schieber, Schriftsteller - [76]
  • Boris Schimeliowitsch, Mediziner/Funktionär - [76]
  • Alfred Schirokauer, Schriftsteller - [76]
  • Therese Schlesinger, Publizistin - [76]
  • Jean Schlumberger, Designer - [76]
  • Artur Schnabel, Pianist - [76]
  • Frank Schon, Industrieller - [76]
  • Adele Schreiber-Krieger, Politiker - [76]
  • Hermann Schülein, Unternehmer - [76]
  • Richard Schüller, Nationalökonom - [76]
  • Erwin Schulhoff, Pianist - [76]
  • Mort Schuman, Komponist - [76]
  • Peter W. Schutz, Wirtschaftsmanager - [76]
  • Ernst Schwarz, Politiker - [76]
  • Andre Schwarz-Bart, Schriftsteller - [76]
  • Isaak Ignaz Schwarzbart, Politiker - [76]
  • Alice Schwarz-Gardos, Jornalistin - [76]
  • Eli Segal, Politiker - [76]
  • George Segal, Bildhauer - [76]
  • Ben Segenreich, Journalist - [76]
  • Tom Segev, Publizist - [76]
  • Susan Seidelman, Regisseurin - [76]
  • Ricky Seidman, Politiker - [76]
  • Jerry Seinfeld, Schauspieler - [76]
  • Bernhard Sekles, Komponist - [76]
  • Rafael Seligmann, Schriftsteller - [76]
  • Siegmund Seligmann, Industrieller - [76]
  • Mel Sembier, Diplomat - [76]
  • Richard Semon, Zoologe - [76]
  • Maurice Sendak, Schriftsteller - [76]
  • Jean-Jacques Servan-Schreiber, Publizist/Politiker - [76]
  • Peter Levin Shaffer, Schriftsteller - [76]
  • Esther Shapiro, Filmproduzentin - [76]
  • Robert J. Shapiro, Politiker/Publizist - [76]
  • Artie Shaw, Komponist/Dirigent - [76]
  • Irwin Shaw, Schriftsteller - [76]
  • Sidney Sheldon, Schriftsteller - [76]
  • Neil Shicoff, Sänger - [76]
  • Avraham Shifrin, Publizist - [76]
  • Sylvia Sidney, Schauspielerin - [76]
  • Heinrich Silbergleit, Statistiker - [76]
  • John Silkin, Politiker - [76]
  • Beverly Sills, Sängerin - [76]
  • Ron Silver, Schauspieler - [76]
  • Elliot Silverstein, Regisseur - [76]
  • Martin Silverstein, Diplomat - [76]
  • Alicia Silverstone, Schauspielerin - [76]
  • Ernst Simmel, Psychoanalytiker - [76]
  • Gene Simmons, Rockmusiker - [76]
  • Carly Simon, Musiker - [76]
  • Heinrich Simon, Journalist - [76]
  • Hugo Simon, Bankier - [76]
  • James Simon, Unternehmer - [76]
  • Joseph Thorvald Simon, Jurist/Publizist - [76]
  • Paul Simon, Sänger - [76]
  • Kurt Singer, Publizist - [76]
  • Paul Singer, Politiker - [76]
  • Peter Singer, Philosoph - [76]
  • Hermann Sinsheimer, Schriftsteller - [76]
  • Curt Siodmak, Schriftsteller/Regisseur - [76]
  • Norman Sisisky, Politiker - [76]
  • John Slade, Banker - [76]
  • Lawrence Smith, Politiker - [76]
  • Hirsch Smolar, Schriftsteller - [76]
  • Cliff Sobel, Diplomat - [76]
  • Simon Snopkowski, Funktionär/Mediziner - [76]
  • Joshua Sobol, Schriftsteller - [76]
  • Stephen Solarz, Politiker - [76]
  • Felix Somary, Nationalökonom/Bankier - [76]
  • Stephen Sondheim, Schriftsteller/Komponist - [76]
  • Barry Sonnenfeld, Regisseur - [76]
  • Susan Sontag, Schriftstellerin - [76]
  • Chaim Soutine, Maler - [76]
  • Muriel Spark, Schriftstellerin - [76]
  • Boris Spasskij, Schachspieler - [76]
  • Art Spiegelman (* 15. Februar 1948 in Stockholm) ist ein „Holocaust“-Cartoonist (MetaMaus) und Autor bei „EC Comics“.
  • Sol Spiegelman, Biologe - [76]
  • Eugene Spiro, Maler - [76]
  • Mark Spitz, Sportler - [76]
  • Michael Spoliansky, Komponist - [76]
  • Dawn Steel, Wirtschaftsmanagerin - [76]
  • Johannes Steel, Publizist - [76]
  • Ludwig Stein, Publizist - [76]
  • Eugen Steinach, Physiologe - [76]
  • Don Steinberg, Politiker - [76]
  • Isaac Steinberg, Politiker - [76]
  • Saul Steinberg, Graphiker - [76]
  • Nathan Steinberger, Wirtschaftswissenschaftler - [76]
  • Gloria Steinern, Journalistin - [76]
  • George Steiner, Literaturwissenschaftler - [76]
  • Max Steiner, Komponist - [76]
  • Wilhelm Stekel, Psychoanalytiker - [76]
  • Jacques Stern, Politiker - [76]
  • Lina Stern, Physiologin/Funktionärin - [76]
  • William Stern, Psychologe - [76]
  • Erich Sternberg, Dirigent - [76]
  • Fritz Sternberg, Wirtschaftswissenschaftler - [76]
  • Rudi Sternberg, Unternehmer - [76]
  • Fritz Stiedry, Dirigent - [76]
  • Ben Stiller, Schauspieler/Regisseur - [76]
  • Mauritz Stiller, Regisseur - [76]
  • Jill St. John, Schauspielerin - [76]
  • Rose Pastor Stokes, Schriftstellerin - [76]
  • Irving Stone, Schriftsteller - [76]
  • Shepard Stone, Journalist - [76]
  • Isidor Straus, Unternehmer - [76]
  • Benno Strauß, Metallurg - [76]
  • Joseph Strauss, Militär - [76]
  • Leo Strauß, Philosoph - [76]
  • Ludwig Strauß, Schriftsteller - [76]
  • Ottmar Strauss, Unternehmer - [76]
  • Walter Strauß, Jurist - [76]
  • Joachim Stutschewsky, Musiker - [76]
  • Melody Sucharewicz (geb. 1980 in München) ist eine international, bevorzugt in BRD-Medien präsente, zionistische Agitatorin aus Israel („Beraterin für politische Kommunikation und Strategie“). 2006–2007 war sie für den Zeitraum von einem Jahr „Sonderbotschafterin“ Israels.
  • Paul-Loup Sulitzer, Unternehmer/Schriftsteller - [76]
  • Benjamin Suskin, Theaterleiter - [76]
  • Margarete Susman, Schriftstellerin - [76]
  • Abraham Sutzkewer, Schriftsteller - [76]
  • Helen Suzman, Politikerin - [76]
  • Julian Symons, Schriftsteller - [76]
  • Istvan Szabo, Regisseur - [76]
  • Csanád Szegedi (geb. 22 September 1982), EU-Politiker, ehemals Jobbik-Partei in Ungarn, hatte Bestechungsversuche unternommen, um seine jüdische Herkunft zu verbergen.
  • Stefan Szende, Politiker - [76]
  • Eugen Szenkar, Dirigent - [76]

T

Elizabeth Taylor (1958), trat zum Judentum über
Teva Pharmaceutical Industries Ltd. ist ein Pharmakonzern mit Sitz in Petach Tikwa, Israel
  • George Tabori, geb. als Tábori György (geb. 24. Mai 1914 in Budapest; gest. 23. Juli 2007 in Berlin) war ein Schriftsteller, Dramatiker und Theaterregisseur [77]
  • Josef Tal (geb. 18. September 1910 in Pinne bei Posen; gest. 25. August 2008 in Jerusalem; eigentlich: Grünthal) war ein israelischer Komponist.
  • Ruben Talberg (geb. 24. August 1964 in Heidelberg) ist ein Maler, Bildhauer und Fotograf. Er lebte zunächst in Tel-Aviv und Neuyork, dann in Frankfurt am Main, Offenbach und Südfrankreich. Der Kunstbetrieb ordnet Talberg seit 1990 dem von ihm begründeten „Stil“ der „Anti-Kapitalistischen Abstraktion“ zu, andererseits (spätestens seit 1994) der „Young Jewish Art“.
  • Jacob Talmon (geb. 14. Juni 1916 in Rippin, Polen; gest. 16. Juni 1980 in Jerusalem) war ein antimarxistischer Hochschullehrer für zeitgenössische Geschichte an der Universität von Jerusalem.
  • Jeffrey Tambor (geb. 8. Juli 1944 in San Francisco) ist ein Filmschauspieler in den VSA („Hellboy“).
  • Robert Tanenbaum, Theaterintendant
  • Alexandre Tansman (Aleksander Tansman, * 11. Juni 1897 in Łódź; † 15. November 1986 in Paris) war ein Komponist.
  • Liliane Targownik (geb. 1959 in München) geb. Lilly Targownik; ist eine Filmemacherin, Regisseurin und Autorin.
  • Max Tau (geb. 19. Januar 1897 in Beuthen; gest. 13. März 1976 in Oslo) war ein Schriftsteller, Lektor und Verleger.
  • Jacob Taubes (geb. 25. Februar 1923 in Wien; gest. 21. März 1987 in Berlin) war ein Gelehrter in jüdischen Religionsdingen.
  • Anatole Taubman (geb. 23. Dezember 1970 in Zürich) ist ein Schauspieler. Er hat einen britischen Paß und lebt in der Schweiz.
  • Otto Tausig (geb. 13. Februar 1922 in Wien; gest. 10. Oktober 2011 ebenda) war ein Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. Er lebte in England, studierte nach 1945 am Max-Reinhardt-Seminar, wurde Ensemblemitglied des Burgtheaters und zeitweise Mitglied des Deutschen Theaters in Ost-Berlin. Er drehte für die DEFA satirische Kurzfilme.
  • Elizabeth Rosemond Taylor (häufig auch: „Liz“ Taylor; geb. 27. Februar 1932 in Hampstead, London; gest. 23. März 2011 in Los Angeles) war eine zum Judentum übergetretene Filmschauspielerin in den VSA und unermüdliche Parteigängerin Israels.
  • Moshe Teitelbaum (geb. 1. November 1914 in Marmaroschsiget, Österreich-Ungarn; gest. 24. April 2006 in Neuyork Stadt) war als Rabbiner Anführer einer orthodoxen Gruppierung.
  • Natanel Teitelbaum ist ein israelischer Rabbiner. Er war in den Jahren 2001 bis 2008 Rabbiner der Synagogen-Gemeinde Köln, daneben zeitweilig Vorsitzender der Deutschen Rabbinerkonferenz und Initiator und Gründungsmitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz. Er empfing Papst Benedikt XVI. im August 2005 in der Kölner Synagoge.
  • Fritz Tejessy (geb. 1895 in Brünn; gest. 1964 in Bonn) war Chef des „Verfassungsschutzes“ in Nordrhein-Westfalen und zog geheimdienstliche Fäden in der Bundesrepublik Deutschland.
  • Edward Teller, eigentlich Teller Ede (geb. 15. Januar 1908 in Budapest, Österreich-Ungarn; gest. 9. September 2003 in Stanford, Kalifornien) war ein Physiker in den Vereinigten Staaten von Amerika. Zusammen mit Hermann Arthur Jahn erklärte er den Jahn-Teller-Effekt. Er war nicht nur maßgeblich am Bau der jüdischen Atombombe beteiligt, sondern gilt auch als Vater der 1952 unter seiner Leitung auf dem Bikini-Atoll erstmals gezündeten Wasserstoffbombe.


  • Peter Thiel (geb. 11. Oktober 1967 in Frankfurt am Main) ist ein Geschäftsmann in den VSA. Der Großteil seines Vermögens wuchs ihm durch frühe Investitionen in die Weltnetz-Unternehmen PayPal und Facebook zu. Das Magazin Forbes schätzte sein Vermögen auf 1,4 Mrd. Fed-Dollar (September 2012); aus ihm fördert Thiel auch die Homosexualisierung der Gesellschaft.[78] Seit vielen Jahren unterstützt Thiel den Libertarismus. Den VS-Politiker Ron Paul beriet er über Jahre und unterstützte ihn im Präsidentenwahlkampf 2012 als größter Einzelspender mit 2,6 Millionen Fed-Dollar als „seinen“ Kandidaten. Thiel ist Mitglied im Steering Committee der Bilderberg-Konferenz.[79]
  • Nizza Thobi (geb. 15. Juli 1947 in Jerusalem, Palästina) ist eine israelische Sängerin und Musikerin, die seit langer Zeit in der BRD lebt.
  • Michael Tilson Thomas (geb. 21. Dezember 1944 in Los Angeles) ist ein Dirigent in den VSA, seit 1994 Chefdirigent des San Francisco Symphony Orchestra.
Time Warner: Gerald M. Levin
  • Dimitri Tiomkin (geb. 10. Mai 1894 in Krementschuk, Ukraine; gest. 11. November 1979 in London) war ein Filmkomponist und Dirigent.
  • Gabriel Tichauer (* Berlin), alias DJ San Gabriel oder Deejay Brother G; ist ein Produzent, Event- und Musik-Manager (Diplom-Kommunikationswirt).[80]
  • Georg Tietz (geb. 1889 in Gera; gest. 1953 in München) war ein Geschäftsmann. Er war Sohn des Gründers der Warenhauskette Tietz, wurde 1917 Teilhaber des Konzerns Hertie Waren- und Kaufhaus Hermann Tietz, der 17 Kaufhäuser betrieb.
  • Hermann Tietz (geb. 29. April 1837 in Birnbaum, Provinz Posen; gest. 3. Mai 1907 in Berlin) war ein Geschäftsmann und Namensgeber des späteren Warenhauskonzerns Hertie (= Her + Tie).
  • Leonhard Tietz (geb. 3. März 1849 in Birnbaum an der Warthe, Provinz Posen; gest. 14. November 1914) war ein Warenhausgründer.
  • Alfred Leonhard Tietz (geb. 1883 in Stralsund; gest. 4. August 1941 in Jerusalem) war der älteste Sohn des Kaufhausgründers Leonhard Tietz.
  • Oscar Tietz, auch: Oskar Tietz (geb. 18. April 1858 in Birnbaum an der Warthe, Provinz Posen; gest. 17. Januar 1923 in Klosters) war der Begründer des Kaufhaus-Konzerns Hertie. Sein Bruder Leonhard Tietz (1849–1914) war der Begründer des späteren Kaufhof-Konzerns.
  • Ariel Toaff (geb. 1942) erforscht in Israel die Geschichte der orientalischen Juden. Er ist der Sohn des früheren Oberrabbiners von Rom, Elio Toaff.
  • Elio Toaff (geb. 30. April 1915 in Livorno, Italien; gest. 19. April 2015) war zeitweilig Großrabbiner von Rom. Einer seiner Söhne ist der israelische Historiker Ariel Toaff.
  • Théo Tobiasse (geb. 1927 in Israel; gest. November 2012) war ein Maler und Bildhauer. Er wuchs in Litauen, später in Frankreich auf. Zunächst arbeitete er als Werbegrafiker.
  • Ernst Toch (geb. 7. Dezember 1887 in Wien; gest. 1. Oktober 1964 in Santa Monica, Los Angeles) war ein Komponist.
  • Michael Todd, eigentlich Avrom Hirsch Goldbogen (geb. 22. Juni 1909 in Minneapolis; gest. 22. März 1958 in Grants) war ein Filmproduzent in den Vereinigten Staaten und beteiligte sich an der Entwicklung von Kamerasystemen. Mike Todd war mit den Schauspielerinnen Joan Blondell und Elizabeth Taylor verheiratet.
  • Sidney Toledano (geb. 1951) ist seit 1998 Chef des französischen Luxusgüterherstellers Christian Dior S.A.[81]
  • Chaim Topol (geb. 9. September 1935 in Tel Aviv) ist ein israelischer Schauspieler.
  • Friedrich Torberg (geb. 16. September 1908 in Wien als Friedrich Ephraim Kantor; gest. 10. November 1979 dortselbst) war ein Schriftsteller und Journalist.
Arthur Trebitsch (1926) – sah nichts Gutes im Judentum
  • Arthur Trebitsch (geb. 17. April 1880 in Wien; gest. 26. September 1927 in Eggersdorf bei Graz) war ein gegenüber dem Judentum feindlich eingestellter Schriftsteller und Philosoph. Zu seinen Werken gehört das 1919 veröffentlichte Buch „Deutscher Geist – oder Judentum. Der Weg der Befreiung“.
  • Katharina Trebitsch (geb. 25. Oktober 1949 in Hamburg) ist eine Filmproduzentin.
  • Ignaz Trebitsch-Lincoln (eigentlich Abraham Schwarz, geb. 4. April 1879 in Paks, Ungarn; gest. 7. Oktober 1943 in Shanghai) war ein Autor und Abenteurer.
  • Alina Treiger (geb. 8. März 1979 in Poltawa, Ukraine) ist eine Rabbinerin in der BRD, ordiniert am 4. November 2010 in Potsdam.
  • Leopold Trepper (geb. 23. Februar 1904 in Neumarkt, Österreich-Ungarn; gest. 19. Januar 1982 in Jerusalem) war ein kommunistischer Zionist in Galizien und Palästina, zeitweilig sowjetischer Geheimdienstagent, wanderte 1972 von Polen nach Israel aus.
  • Lars von Trier, geb. Lars Holbæk Trier (geb. 30. April 1956 in Kopenhagen) ist ein Regisseur kulturzersetzender pornografischer und gewalttätiger Filme. Er konvertierte Mitte der 1990er Jahre zum katholischen Glauben. Sein Vater war jüdischer Herkunft.
  • Davis Trietsch (geb. 4. Januar 1870 in Dresden; gest. 31. Januar 1935 in Tel Aviv) war ein Schriftsteller und zionistischer Aktivist.
  • Georg Stefan Troller (geb. 10. Dezember 1921 in Wien) ist ein in Frankreich lebender Schriftsteller, Fernsehjournalist, Drehbuchautor, Regisseur und Dokumentarfilmer.
  • Leo Trotzki, jiddisch: Leib Braunstein (geb. 26. Oktober 1879 in Janowka, Ukraine; gest. 21. August 1940 in Coyoacán, Mexiko) war ein bolschewistischer Revolutionär, kommunistischer Parteifunktionär und sowjetischer Politiker. Er war Volkskommissar (Minister) des Auswärtigen, für Kriegswesen, Ernährung, Transport, Verlagswesen sowie Gründer der „Roten Armee“. Nach ihm wurde die von der sowjetischen Parteilinie des Marxismus-Leninismus abweichende Richtung des Trotzkismus benannt. Der Massenmörder wurde 1940 mit einem Eispickel erschlagen.
  • Joseph Trumpeldor (geb. 3. Dezember 1880 in Pjatigorsk, Russisches Kaiserreich; geb. 1. März 1920 in Tel Hai, Israel) war ein früher Zionist, Gründer der zionistischen Sozialismusbewegung in Israel.
  • Sergei Stepanowitsch Tschachotin (geb. 13. September 1883 in Konstantinopel; gest. 24. Dezember 1973 in Moskau) war ein Mikrobiologe und Massenpsychologe.
  • Echiel Tschlenow (geb. 1864 in Krementschuk; gest. 31. Januar 1918 in London; auch Jechiel) war Arzt in Moskau und einer der Führer Zionisten in Rußland. Er war von 1911–1914 der eigentliche Führer der Zionistischen Weltorganisation.
  • Anatoli Tschubais (geb. 16. Juni 1955 in Borissow, Sowjetunion) ist ein Geschäftsmann und Politiker in Rußland. Während der Präsidentschaft Boris Jelzins hatte er hohe Funktionen im Staatsapparat inne.
  • Kurt Tucholsky (geb. 9. Januar 1890 in Berlin; gest. 21. Dezember 1935 in Gotenburg) war ein Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel und verfaßte u. a. kommunistische Propagandagedichte. 1928 reimte er: „Wohltaten, Mensch, sind nichts als Dampf. Hol' dir dein Recht im Klassenkampf!“[82]
  • Christopher Samuel Tugendhat (geb. 15. Oktober 1937 in London) ist ein Politiker im Vereinigten Königreich.
  • Naftali Herz Tur-Sinai (geb. 13. November 1886 als Harry Torczyner in Lemberg, Österreich-Ungarn; gest. 17. Oktober 1973 in Jerusalem) verfaßte Judaika.
  • Jonathan („Jon“) Charles Turteltaub (geb. 8. August 1963 in Neuyork Stadt) ist ein Filmregisseur und Filmproduzent in den VSA. Er dreht Actionfilme und ist Mitglied bei Scientology.

U

  • Micha Ullman (geb. 1939 in Tel Aviv) ist ein israelischer Künstler. Von 1991 bis 2005 hatte er eine Planstelle als Professor für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; er fertigte auch steuerfinanzierte Auftragsarbeiten für den BRD-Shoaismus.
  • Raviv Ullman (auch Ricky Ullman; geb. 24. Januar 1986 in Eilat, Israel) ist ein Schauspieler in den VSA.
  • Frederick Ullstein (geb. 1909 in Berlin, gest. 1988 in London) war ein Enkel des Verlagsgründers Leopold Ullstein und Sohn des Verlegers Hermann Ullstein. 1952 übernahm er das Buchgeschäft des Verlages und leitete den Verlag bis 1959.
Moissei Solomonowitsch Urizki, Leiter des Tscheka-Terrors in Petrograd
  • Hermann Ullstein (geb. 6. Juli 1875 in Berlin; gest. 22. November 1943 in Neuyork Stadt) war ein Verleger.
  • Leopold Ullstein (geb. 6. September 1826 in Fürth; gest. 4. Dezember 1899 in Berlin) war ein Zeitungsverleger. 1892 gegründete Ullstein die „Berliner Illustrirte Zeitung“, seine Nachfolger 1903 den Ullstein Buchverlag sowie 1919 den Propyläen Verlag. Ab 1914 gehörte auch die „Vossische Zeitung“ zum Verlag.
  • Konstantin Umanski war ein Diplomat im Dienst der Sowjetunion, vom 11. Mai 1939 bis 9. Mai 1941 Bevollmächtigter, anschließend bis 5. November 1941 ihr Botschafter in den VSA.
  • Ulla Unseld-Berkéwicz (geb. 5. November 1948 in Gießen als Ursula Schmidt) ist eine Verlegerin. Ulla Berkéwicz ist die Tochter des Arztes und Autors Werner Schmidt (1913–2007) und der Schauspielerin Herta Stoepel. Der Name Berkéwicz, den sie später annahm, ist abgeleitet vom Namen ihrer jüdischen Großmutter, Berkowitz.[83] Nach einer ersten Ehe heiratete sie 1990 den Verleger Siegfried Unseld. Nach dessen Tod im Jahre 2002 übernahm sie 2003 den Vorsitz der Geschäftsführung des Suhrkamp Verlags.[84] 2015 gab sie die Geschäftsführung auf und leitet jetzt den Aufsichtsrat des Unternehmens.
  • Samuel Untermyer (auch Samuel Untermeyer; geb. 6. März 1858 in Lynchburg; gest. 16. März 1940 in Palm Springs) war ein Rechtsanwalt und Millionär in den VSA. Als einer der ersten erklärten Gegner der deutschen NS-Regierung gründete er 1933 eine jüdische politische Lobbyvereinigung, der er später den Namen Non-Sectarian Anti-Nazi League to Champion Human Rights gab und welcher er vorstand. Untermyer initiierte einen VS-Boykott deutscher Importe und erklärte auf einem jüdischen Weltkongreß in Amsterdam 1933 Deutschland einen „Heiligen Krieg”. Diesen Aufruf wiederholte er nach seiner Rückkehr nach Neuyork in einer Rede, die im Radio ausgestrahlt und am 7. August 1933 in der bis heute in jüdischem Besitz stehenden New York Times veröffentlicht wurde. → Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland
  • Jerzy Urban (geb. 3. August 1933 in Łódź als Jerzy Urbach; gest. 3. Oktober 2022 ebenda) war ein Publizist in Polen und dort Eigentümer eines Satiremagazins. Unter dem kommunistischen General Jaruzelski war er Regierungssprecher.
  • Moissei Solomonowitsch Urizki (geb. 1873 in Tscherkassy, Ukraine; gest. 30. August 1918 in Petrograd) war ein bolschewistischer Revolutionär in Rußland. Im Juli 1917 wurde Urizki in das Zentralkomitee der Bolschewiki gewählt. Während der Oktoberrevolution spielte er eine wichtige Rolle bei der Machtübernahme. Später wurde er zum Leiter der Tscheka, der Geheimpolizei der Bolschewiki, in Petrograd ernannt. In dieser Position ließ Urizki u. a. Mitglieder des Hochadels und Offiziere der zaristischen Armee liquidieren.
  • Lesser Ury (geb. 7. November 1861 in Birnbaum, Provinz Posen; gest. 18. Oktober 1931 in Berlin) war ein Maler und Grafiker, der dem Impressionismus nahestand.
  • Avraham Menachem Mendel Ussishkin (auch Ussischkin, geb. 16. August 1863 in Dubrowno, Rußland; gest. 2. Oktober 1941 in Jerusalem) stand lange Zeit dem Jüdischen Nationalfonds (JNF) vor, 1935 bis 1941 der Zionistischen Weltorganisation (WZO).

V

Simon Lazarus, Les Wexner
  • Mordechai Vanunu (geb. 13. Oktober 1954 in Marrakesch, Marokko) ist ein israelischer Nukleartechniker, der das geheime Nuklearwaffenprogramm Israels aufdeckte und dafür 18 Jahre lang im Gefängnis saß (zwölf Jahre davon in Einzelhaft). Am 21. April 2004 wurde er unter strengen Auflagen entlassen und darf nicht aus Israel ausreisen. 1986 hatte sich Vanunu vom Judaismus abgewendet und sich christlich taufen lassen. 1987 erhielt Vanunu den Alternativen Nobelpreis.
  • Rahel Varnhagen von Ense (geb. 19. Mai 1771 in Berlin; gest. 7. März 1833 ebenda) war eine Schriftstellerin.[85]
  • Simone Veil, geborene Jacob (geb. 13. Juli 1927 in Nizza), ist eine Politikerin, als Gesundheitsministerin Frankreichs (1974 bis 1979) betrieb die Legalisierung der Abtreibung (1975) mit, von 1979 bis 1982 stand sie dem Europäischen Parlament vor.
  • Irena Veisaitė (geb. 9. Januar 1928 in Kaunas) ist eine Theaterwissenschaftlerin in Litauen. 2012 verlieh man ihr die Goethe-Medaille. Sie ist in Vilnius Beauftragte der in Osteuropa subversiv tätigen Soros-Stiftung.[86]
  • Rolf Verleger (geb. 17. Dezember 1951 in Ravensburg) ist ein Psychologe. Im Jahr 2006 startete er als Privatperson eine Online-Petition, die mehr kritische Distanz der Bundesregierung gegenüber der israelischen Politik forderte.[87] Dies und kritische Töne bezüglich israelischer Kriegspolitik und der sie stützenden Haltung des Zentralrats der Juden führten im Juni 2009 zu seiner Entfernung aus dem Zentralrats-Direktorium.[88]
  • Rolf Vogel (geb. 3. September 1921 in Berlin) ist ein ehemaliger Journalist. Er berichtete vom Nürnberger Tribunal und produzierte 1955 im Auftrag des Bundespresseamtes den Film Israel – Land der Hoffnung.
  • Wladimir Rudolfowitsch Vogel (geb. 29. Februar 1896 in Moskau; gest. 19. Juni 1984 in Zürich) war ein Komponist, der seit 1939 in der Schweiz lebte.
  • Theodor Max Vogelstein (geb. 18. Mai 1880 in Stettin; gest. 5. Mai 1957 in Paris) war ein Banker und Industrieller, der zuletzt in den VSA lebte.
  • Karl Volk (geb. 1. April 1896 in Schowkwa, Galizien; gest. März 1961 in Neuyork; auch Robert Volk oder Robert Rintel) war ein kommunistischer Politiker und Journalist. Nach seinem Studium in Prag schloß er sich 1921 der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei bei. Im gleichen Jahr ging er nach Sowjetrußland und arbeitete kurzfristig im sowjetischen diplomatischen Dienst. Ende 1922 siedelte Volk nach Deutschland über, wo er unter dem Decknamen „Robert“ hauptamtlicher Funktionär der KPD wurde; so war er von 1923 bis 1924 politischer Leiter des Parteibezirkes Niedersachsen. Nach einer kurzen Phase als Mitarbeiter der Komintern in Moskau leitete er 1924 bis 1925 verschiedene kommunistische Zeitungen im Deutschen Reich. Nach Kriegsausbruch 1939 begab er sich in die VSA, wo er bis Kriegsende illegal lebte und danach als auf Sowjetfragen spezialisierter Publizist sein Geld verdiente.

W

Debbie Wasserman Schultz
Google hatten die israelische Navigationsapplikation Waze im Juni 2013 erworben.
  • Hedwig Wachenheim (geb. 27. August 1891 in Mannheim; gest. 8. Oktober 1969 in Hannover) war eine Politikerin, 1919 Mitbegründerin der Arbeiterwohlfahrt.
  • Victor E. Wagner steht der jüdischen Logenvereinigung B'nai B'rith in Österreich vor.[89]
  • Peter Waldmann ist Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Landesverbands der Jüdischen Gemeinden. [90]
  • Émile Waldteufel (eigentlich Charles Émile Lévy; geb. 9. Dezember 1837 in Straßburg; gest. 12. Februar 1915 in Paris) war ein Musiker und Komponist in Frankreich.
  • Irving Wallace (geb. 19. März 1916 in Chicago, Illinois; gest. 29. Juni 1990 in Los Angeles, Kalifornien) war ein Schriftsteller. Seine Eltern, das Ehepaar Wallechinsky, war aus Rußland in die VSA eingewandert.
  • Mike Wallace (geb. 9. Mai 1918 in Brookline, Massachusetts; gest. 7. April 2012 in New Haven, Connecticut) war ein Fernsehjournalist in den VSA. Er war fast vier Jahrzehnte lang eines der Gesichter der Sendung „60 Minutes“ im Sender CBS.
  • Eli Herschel Wallach (geb. 7. Dezember 1915 in Neuyork Stadt; gest. 24. Juni 2014 ebenda) war ein Schauspieler.
  • Raoul Wallenberg (geb. 4. August 1912 in Kappsta auf Lidingö bei Stockholm; gest. nach 16. Juli 1947, vermutlich im Archipel Gulag umgekommen) war ein schwedischer Diplomat.
  • Ernst Waltemathe (geb. 2. Februar 1935 in Bremen; gest. 9. Juni 1997 Bremen) hatte eine Ausbildung im öffentlichen Dienst und gehörte von 1972 bis 1994 zu den jüdischen Bundestagsabgeordneten der BRD-Blockpartei SPD.
  • Barbara Jill Walters (geb. 25. September 1929 in Boston, Massachusetts, Vereinigte Staaten) ist eine Journalistin und Fernsehmoderatorin in den USA, seit 2014 im Ruhestand.
  • Fred Wander (geb. 5. Jänner 1917 in Wien; gest. 10. Juli 2006 ebenda), geboren als Fritz Rosenblatt, war ein Schriftsteller in Österreich.
  • Abraham Moritz Warburg, genannt Aby Warburg, (geb. 13. Juni 1866 in Hamburg; gest. 26. Oktober 1929 ebenda) war ein Kunsthistoriker, Kulturwissenschaftler und der Begründer einer Warburg-Bibliothek.
  • Eric Moritz Warburg (geb. 15. April 1900 in Hamburg; gest. 9. Juli 1990 ebenda) war ein Bankier. Sein Vater war Max Warburg (1867–1946), Teilhaber der 1798 gegründeten Hamburger Privatbank M. M. Warburg & Co, sein Onkel der Kunsthistoriker Aby Warburg. 1982 übernahm sein Sohn Max die Geschäfte der Familie Warburg. Seine Tochter Marie ist mit dem Journalisten Michael Naumann verheiratet.
  • Felix Moritz Warburg (geb. 14. Januar 1871 in Hamburg; gest. 20. September 1937 in Neuyork Stadt) war ein Bankier in den VSA.
  • Max Moritz Warburg (M. M. Warburg) (geb. 5. Juni 1867 in Hamburg; gest. 26. Dezember 1946 in Neuyork Stadt) war ein Hamburger Bankier und Politiker.
  • Otto Heinrich Warburg (geb. 8. Oktober 1883 in Freiburg i. Br.; gest. 1. August 1970 in Westberlin) war ein Biochemiker und Physiologe, sowie Nobelpreisträger. 1931 wurde Otto H. Warburg Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Zellphysiologie, was er auch im Dritten Reich blieb.
  • Paul Moritz Warburg (geb. 10. August 1868 in Hamburg; gest. 24. Januar 1932 in Neuyork) war ein Sohn der Hamburger Bankiersfamilie Warburg, die bis heute mit dem Bankhaus M. M. Warburg & CO im Bankgeschäft aktiv ist. Während er wie seine Brüder Max und Felix Bankier wurde, betätigte sich sein Bruder Aby als Kunsthistoriker.
  • Siegmund G. Warburg (geb. 30. September 1902 in Urach; gest. 1982 in London) war ein Sohn der Hamburger Bankiersfamilie Warburg, die noch heute mit der 1798 gegründeten Privatbank M. M. Warburg & CO aktiv ist. Er machte eine Banklehre bei seinem Onkel Max Warburg in Hamburg und führte seine Ausbildung bei Rothschild in London fort.
  • Jack L. Warner (geb. 2. August 1892 in London, Ontario, Kanada; gest. 9. September 1978 in Los Angeles; geb. John Eichelbaum) war ein Filmproduzent, Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler in den VSA. Zusammen mit dreien seiner Brüder, Harry M., Albert und Sam Warner, gründete Jack Warner 1923 Warner Brothers Pictures, Inc. (die heutige Warner Bros.)
  • Harry M. Warner (1881-1958)
  • Sam Warner (1887-1927) geb. Samuel Eichelbaum war ein Filmproduzent in den VSA.
  • Adolf Warschauer, Historiker
  • Seth Warshavsky, Geschäftsmann
  • Charles Wassermann (geb. 1924 in Wien; gest. 1. Mai 1978 Alt-Aussee), Journalist, war der jüngste Sohn des Schriftstellers Jakob Wassermann.[91]
  • Debbie Wasserman Schultz (geb. 27. September 1966 in Queens, Neuyork) ist eine VS-amerikanische Politikerin. Sie ist Mitglied der Demokratischen Partei, die erste jüdische Kongressabgeordnete Floridas und Chefin des Democratic National Committee (DNC).
  • Jakob Wassermann (geb. 10. März 1873 in Fürth; gest. 1. Januar 1934 in Altaussee) war ein Literat.
  • Henry Waxman (geb. 12. September 1939) ist ein Politiker in den VSA, bis 2015 Abgeordneter im Repräsentantenhaus.
  • Joseph Wechsberg, Schriftsteller
  • Lazar Wechsler (1896–1981) war ein Filmproduzent.
  • Helene Weigel (geb. 12. Mai 1900 in Wien; gest. 6. Mai 1971 in Berlin) war eine Schauspielerin und Intendantin des Berliner Ensembles. 1923 lernte sie Bertolt Brecht kennen. Der gemeinsame Sohn Stefan Brecht wurde 1924 geboren, fünf Jahre später, nach der Scheidung Brechts von seiner ersten Frau, der Opernsängerin Marianne Zoff, heirateten sie, und 1930 kam die Tochter Barbara Brecht-Schall zur Welt. Der Schauspieler Vladimir Weigl ist der Neffe von Helene Weigel.
Kurt Weill, vertonte kommunistisch inspirierte Literatur von Bertolt Brecht
  • Kurt Weill (geb. 2. März 1900 in Dessau; gest. 3. April 1950 in Neuyork) war ein Komponist in den VSA.
  • Sandy Weill (geb. 26. März 1933 in Brooklyn, Neuyork) ist ein Bankmanager, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender und Gründer der Citigroup.
  • Matt Weinberg (geb. 1990) ist ein Film- und Fernsehschauspieler in den VSA (Haunted Lighthouse).
  • Mieczysław Weinberg (auch Moishei Vainberg; geb. 8. Dezember 1919 in Warschau; gest. 26. Februar 1996 in Moskau) war ein Komponist.[93]
  • Sidney Weinberg (geb. 12. Oktober 1891; gest. 23. Juli 1969) war Banker bei Goldman Sachs. Weinberg war Assistent des Vorsitzenden (1942–1943) und stellvertretender Vorsitzender (1944–1945) im „War Production Board“.
  • Caspar Weinberger (geb. 18. August 1917 in San Francisco; gest. 28. März 2006 in Bangor, Maine) war VS-Verteidigungsminister in der Regierung von Präsident Ronald Reagan zwischen 1981 und 1987 und wurde allgemein bekannt durch seine damit zusammenhängende Rolle beim Strategic-Defense-Initiative-Programm (in den Medien häufig als Star Wars oder SDI bezeichnet) und der sog. Iran-Contra-Affäre.
  • Anthony Weiner (geb. 4. September 1964 in Neuyork Stadt) ist ein Politiker der Demokratischen Partei der Vereinigten Staaten. Er war seit 1998 Abgeordneter des VS-Repräsentantenhauses und mußte 2011 wegen eines Sexskandals zurücktreten.[94] Seitherige Versuche, auf die große politische Bühne zurückzukehren, blieben erfolglos.
Otto Weininger, schämte sich für sein Judesein
  • Otto Weininger (geb. 3. April 1880 in Wien; gest. 4. Oktober 1903 ebenda) war ein Psychologe und Philosoph. Seine judenkritischen Darlegungen stellen eine radikale Abrechnung mit dem Judentum dar. 1902 trat er zum Protestantismus über. Sein grundlegendes Werk „Geschlecht und Charakter“ erlebte 28 Auflagen. Dem Publizisten Jörg von Uthmann zufolge erschoß der 23-Jährige sich aus Abscheu vor seiner jüdischen Herkunft.
  • Friedrich Weinreb (geb. 18. November 1910 in Lemberg, damals Galizien, heute Ukraine; gest. 19. Oktober 1988 in Zürich) war ein Schriftsteller.
  • Robert „Bob“ Weinstein (geb. 18. Oktober 1954 in Flushing, Queens, Neuyork) ist ein Filmproduzent in Hollywood (Weinstein-Brüder).
Harvey Weinstein, verurteilter Sexualverbrecher, der weiße Frauen vergewaltigte und schändete
  • Harvey Weinstein (geb. 19. März 1952 in Flushing, Queens, Neuyork) war Filmproduzent in Hollywood (Weinstein-Brüder). Er vergewaltigte und schändete weiße Frauen und wurde im Jahr 2020 als Sexualverbrecher zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt.
  • Jehuda Weinstein (geb. 1944 in Tel Aviv) ist ein israelischer Jurist und Rechtsberater der israelischen Regierung unter Premier Benjamin Netanjahu. Als Generalstaatsanwalt gab er 2015 bekannt, den ehemaligen Oberrabbiner Israels, Yona Metzger, wegen verschiedener Straftaten anzuklagen.
  • Arnold Weinstock (geb. 29. Juli 1924 in London; gest. 23. Juli 2002 in Bowden Hill/Wiltshire) war ein Großunternehmer im Vereinigten Königreich.
  • Marina Weisband (geb. 4. Oktober 1987 in Kiew) betätigte sich zeitweilig als Politikerin in der BRD. Sie war von Mai 2011 bis zum 28. April 2012 politische Geschäftsführerin und Mitglied des Bundesvorstandes der Piratenpartei Deutschland.
  • George David Weiss (geb. 9. April 1921 in Manhattan, Neuyork Stadt; gest. 23. August 2010 im VS-Bundesstaat New Jersey) war ein Komponist in den VSA. Er komponierte Werke der Unterhaltungsmusik – unter anderem die Lieder „The Lion Sleeps Tonight“ für die Gruppe The Tokens und „What a Wonderful World“ für Louis Armstrong.[95] Er schrieb auch Lieder für Frank Sinatra „Oh! What It Seemed to Be“ und Elvis Presley „Can't Help Falling in Love“. Außerdem war er an der Entstehung mehrerer Broadway-Musicals beteiligt. Das bekannteste davon war 1956 „Mr. Wonderful“, bei dem Sammy Davis Junior auf der Bühne stand. Als Präsident eines amerikanischen Berufsverbandes setzte sich Weiss für den Erhalt des Urheberrechts ein.[96]
  • Alexis Weissenberg (geb. 26. Juli 1929 in Sofia, Bulgarien; gest. 8. Januar 2012 in Lugano, Schweiz) war ein Pianist in Frankreich. Nach der Ausreise nach Palästina und der Ausbildung in den VSA nahm er die französische Staatsbürgerschaft an. Alexis Weissenberg war bekannt durch seine Einspielungen von Bach und Rachmaninow.
  • Yisroel Dovid Weiss (geb. 1956) ist ein Rabbiner und antizionistischer Aktivist in den VSA, mit Sitz in Monsey, Neuyork. Er spricht für eine Gruppe sogenannter Haredi-Juden und meint, rechtgläubige Juden sollten in gewaltloser Opposition zu Israel und jeder Form jüdischer Staatlichkeit stehen.
  • Peter Weiss, Pseudonym: Sinclair (geb. 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; gest. 10. Mai 1982 in Stockholm) war ein Schriftsteller, Maler und Grafiker. Nach ihm wurde der Peter-Weiss-Preis benannt.
  • Bernhard Weiß (geb. 30. Juli 1880 in Berlin; gest. 29. Juli 1951 in London) war ein Jurist und Polizeivizepräsident in Berlin zur Zeit der Weimarer Republik.
  • Ezra E. Weisz (geb. 1. Januar 1971 in Freehold Township, New Jersey) ist ein Schauspieler und Synchronsprecher, der auch unter dem Namen Ethan Murray bekannt ist.
Das zionistische Organ Die Welt, Mai 1897.
  • Rachel Weisz (geb. 7. März 1970 in London) ist eine Schauspielerin im Vereinigten Königreich.
  • Joseph Weizenbaum (geb. 8. Januar 1923 in Berlin; gest. 5. März 2008 in Gröben bei Berlin) war ein Informatiker sowie Wissenschafts- und Gesellschaftskritiker. Er bezeichnete sich selbst als Dissidenten und Ketzer der Informatik.
  • Chaim Weizmann (geb. 27. November 1874 in Motal bei Pinsk, heute Weißrußland; gest. 9. November 1952 in Jerusalem) war ein zionistischer Führer, israelischer Politiker und erster israelischer Staatspräsident.
  • Wiktor Wekselberg (geb. 14. April 1957 in Drohobytsch) ist ein russischer Oligarch. Er ist Gründer und Eigentümer der Renova-Gruppe, die neben bedeutenden Anteilen am russischen Ölkonzern TNK-BP und dem weltgrößten Aluminiumproduzenten RUSAL weitere namhafte Beteiligungen, unter anderem am Schweizer Technologiekonzern OC Oerlikon, besitzt. Das Magazin Forbes schätzte sein Vermögen auf umgerechnet 12,4 Mrd. Fed-Dollar (März 2012).[97]
  • Felix Weltsch (geb. 6. Oktober 1884 in Prag, Österreich-Ungarn; gest. 9. November 1964 in Jerusalem) verfaßte Judaika.
  • Robert Weltsch (geb. 20. Juni 1891 in Prag; gest. 22. Dezember 1982 in Jerusalem) war eine zionistische Führungsfigur in Europa.
  • Franz Werfel (geb. 10. September 1890 in Prag; gest. 26. August 1945 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein deutschsprachiger Literat.
  • Franz West (geb. 24. Dezember 1909 in Magdeburg; gest. 1984 in Wien), eigentlich Franz Weintraub, war ein kommunistischer Politiker und Publizist in Österreich.
  • Jossi Wieler (geb. 6. August 1951 in Kreuzlingen) ist ein Theater- und Opernregisseur in der Schweiz und Israel.
  • Elie Wiesel (geb. 30. September 1928 in Sighetu Marmației, Rumänien; gest. 2. Juli 2016) war ein schreibender Shoaismus-Aktivist mit Wohnsitz in den VSA und internationalem Wirkungskreis. Der Politologe und Kenner der Szene, Norman G. Finkelstein, schrieb, Wiesel trage in seinen Reden für das „Standardhonorar von 25.000 Dollar“ ihm (Finkelstein) seltsam vorkommende Deutungen vor (Die Holocaust-Industrie, 2001, S. 54). Finkelstein prägte auch das Bonmot: „Elie Wiesel ist der Holocaust“ (ebenda, S. 62). Auf Vorschlag des BRD-Bundestages sprach man Wiesel 1986 den Friedensnobelpreis zu.
Simon Wiesenthal (gest. 2005)
  • Simon Wiesenthal (geb . 31. Dezember 1908 in Butschatsch, Galizien; gest. 20. September 2005 in Wien; eigentlich Szimon Wiezenthal) war ein Shoaismus-Funktionär und Medienperson; er gab zwei Zentren seinen Namen.
  • Leon Wieseltier (geb. 14. Juni 1952 in Neuyork, Brooklyn) ist ein Publizist in den VSA und arbeitet als Literaturredakteur beim Politikmagazin „The New Republic“. Er wirkte mit beim „Committee for the Liberation of Iraq“ und ist Funktionsträger des American Jewish Congress.
  • Eugene Paul Wigner, eigentlich Wigner Jenő Pál (geb. 17. November 1902 in Budapest; gest. 1. Januar 1995 in Princeton, New Jersey) war ein Physiker und Nobelpreisträger. Gemeinsam mit Leó Szilárd entwickelte er auch die Theorie der nuklearen Kettenreaktion und engagierte sich für das amerikanische Atombombenprojekt in Los Alamos.
  • Billy Wilder, eigentlich Samuel Wilder (geb. 22. Juni 1906 in Sucha, Galizien, Österreich-Ungarn; gest. 27. März 2002 in Beverly Hills/Kalifornien) war ein Hollywood-Regisseur und Autor.
  • Gene Wilder (geb. 11. Juni 1933 in Milwaukee, Wisconsin, geb. Jerome Silberman) ist ein Schauspieler in den VSA. Er stand gemeinsam mit Anne Bancroft auf der Bühne, der Lebensgefährtin von Mel Brooks. Brooks engagierte ihn für sein Filmdebut (The Producers). Von 1984 bis 1989 war Wilder mit seiner Kollegin Gilda Radner verheiratet, mit der er gemeinsam in vier Filmen (u.a. Die Frau in Rot) auftrat.
  • Amy Winehouse (geb. 14. September 1983 in Enfield, London; gest. 23. Juli 2011 ebenda) war eine Sängerin im Vereinigten Königreich. Die Medien behelligten die ganze Welt mit deren Drogengeschichten.
  • Debra Winger (geb. 16. Mai 1955 in Cleveland Heights, Ohio) ist eine Schauspielerin in den VSA.
  • Herbert Winter (geb. 1946 in Zürich) ist ein Rechtsanwalt und Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds (SIG). „Der Sprecher der jüdischen Lobby in der Schweiz befürwortet eine öffentlich-rechtliche Anerkennung der moslemischen Gemeinschaft durch den Staat“, möchte aber keine mohammedanische Ganzkörperverschleierung Burka in Schweiz bzw. Europa.[98]
  • Shelley Winters (geb. 18. August 1920 in East St. Louis als Shirley Schrift; gest. 14. Januar 2006 in Beverly Hills) war eine Schauspielerin in den VSA (Die Höllenfahrt der Poseidon).
  • Joseph Wiseman (geb. 15. Mai 1918 in Montreal; gest. 19. Oktober 2009 in Neuyork City) war ein Schauspieler in Kanada. Er spielte den Dr. No im ersten James Bond-Film Dr. No von 1962.
  • Fritz Wisten, geb. Moritz Weinstein (geb. 25. März 1890 in Wien; gest. 12. Dezember 1962 in Berlin) war ein Schauspieler und Theaterregisseur.
  • Robert Wistrich (geb. 7. April 1945) ist ein israelischer Hochschullehrer an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er erforscht die Wirkungen freier Rede auf Juden („Antisemitismus-Forscher“). Neben Judaika veröffentlichte er auch dämonisierende Kurzbiographien von Deutschen („Wer war wer im Dritten Reich“), die in der BRD weite Verbreitung fanden.
  • Ludwig Wittgenstein (geb. 26. April 1889 in Wien; gest. 29. April 1951 in Cambridge) war ein Philosoph.
  • Markus Wolf (geb. 19. Januar 1923 in Hechingen; gest. 9. November 2006 in Berlin) leitete 34 Jahre lang die Hauptverwaltung Aufklärung (HVA), die Auslandsspionage im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Lange Zeit ein „Mann ohne Gesicht”, der ein Spionage-Netzwerk in ganz Europa lenkte. Wolfs Vater war der Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf, sein Bruder der Filmregisseur Konrad Wolf.
  • Naomi Wolf (geb. 12. November 1962) ist eine Schriftstellerin und politische Aktivistin in den VSA. Sie studierte englische Literatur an der Yale Universität. Sie war verheiratet mit dem Journalisten und Mitarbeiter Bill Clintons, David Shipley.
  • Siegfried Reginald Wolf (geb. 19. Dezember 1867 in Prag; gest. 5. Januar 1951 in Haifa) war ein Schachmeister.
  • Alex Wolff (geb. 1. November 1997 in Manhattan, Neuyork) ist ein Schauspieler in den VSA, Musiker und Schlagzeuger der The Naked Brothers Band.
  • Jeanette Wolff, geborene Cohen (geb. 22. Juni 1888 in Bocholt; gest. 19. Mai 1976 in Berlin) war eine BRD-Blockparteipolitikerin (SPD) und Jüdische Vorsitzende (1970–1976) der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin. Von 1965 bis 1975 stand sie stellvertretend dem Zentralrat der Juden in der BRD vor.
  • Kurt Wolff (geb. 3. März 1887 in Bonn; gest. 21. Oktober 1963 in Ludwigsburg) war ein Verleger. Er gründete den Kurt-Wolff-Verlag, der von 1913 bis 1940 existierte.
  • Nathaniel Marvin „Nat“ Wolff (geb. 17. Dezember 1994 in Los Angeles) ist Schauspieler in den VSA, Musiker, Liedtexter und Sänger der The Naked Brothers Band.
  • Theodor Wolff (geb. 2. August 1868 in Berlin; gest. 23. September 1943 ebenda) war ein Schriftsteller und Kritiker.
  • Michael Wolffsohn (geb. 17. Mai 1947 in Tel Aviv) ist ein Fernseh-Historiker und Publizist. Die BRD versorgte ihn von 1981 bis 2012 mit einer Planstelle an der Universität der Bundeswehr München. In der n-tv-Redesendung „Maischberger“ am 5. Mai 2004 meinte er: „Wenn wir mit Gentleman-Methoden den Terrorismus bekämpfen wollen, werden wir scheitern. […] Als eines der Mittel gegen Terroristen halte ich Folter oder die Androhung von Folter für legitim.“ Wolffsohn schreibt unter anderem Kommentare für das Lügenmedium Handelsblatt.
  • Paul Wolfowitz (geb. 22. Dezember 1943 in Brooklyn, Neuyork Stadt) ist ein Politiker in den VSA. Von 2005 bis 2007 stand Wolfowitz der Weltbank vor. Zuvor war er politischer Berater von George W. Bush und stellvertretender Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten unter Minister Donald Rumsfeld. Wolfowitz war wesentlich an der Vorbereitung und medialen Aufbereitung bzw. Rechtfertigung des Irak-Krieges beteiligt.
  • Karl Wolfskehl (geb. 17. September 1869 in Darmstadt; gest. 30. Juni 1948 in Bayswater, Neuseeland) war ein Schriftsteller und Übersetzer.
  • Anne E. Wojcicki (geb. 28. Juni 1973 im San Mateo County, Kalifornien) ist Unternehmerin in der Biotechnologie. 2006 gründete sie die Firma für Gentests 23andMe, zu ihren Geldgebern gehört u. a. Google.
  • Susan Diane Wojcicki (geb. 5. Juli 1968 im Santa Clara County, Kalifornien) war ab 1999 erste Marketingmanagerin von Google, seit Februar 2014 ist sie CEO von YouTube.
  • Norbert Wollheim (geb. 26. April 1913 in Berlin; gest. 1. November 1998 in Neuyork) war ein Steuerberater und Funktionär jüdischer Organisationen, u. a. leitend beim Zentralrat der Juden.
  • Evan Rachel Wood (geb. 7. September 1987 in Raleigh, North Carolina; eigentlich Evan Rachael Wood) ist eine Schauspielerin in den VSA. Sie war die ehemalige Geliebte von VS-Sänger Marilyn Manson. Das Pärchen fand zunächst 2006 zueinander, nachdem der Sänger sich von seiner damaligen Frau, der „Burlesque-Tänzerin“ Dita Von Teese, getrennt hatte. Im Oktober 2008 trennten sie sich. Seit dem 30. Oktober 2012 ist Wood mit dem britischen Schauspieler Jamie Bell verheiratet.
  • Norman Joseph Woodland (geb. 6. September 1921 in Atlantic City, New Jersey; gest. 9. Dezember 2012 in Edgewater, New Jersey) ist bekannt als Erfinder des Strichcodes, für den er am 7. Oktober 1952 ein Patent erlangte.
  • Eric Woolfson (geb. 18. März 1945 in Glasgow; gest. 2. Dezember 2009 in London) war ein Musiker und Produzent im Vereinigten Königreich. Woolfson arbeitete zunächst als Toningenieur beim Beatles-Album "Abbey Road" mit und betreute Pink Floyd bei ihren Aufnahmen zu "The Dark Side of the Moon". Bekannt wurde er später als Mitbegründer der Rockgruppe "The Alan Parsons Project".
  • Joseph Wulf (geb. 22. Dezember 1912 in Chemnitz; gest. 10. Oktober 1974 – Selbsttötung – in Berlin) machte in Krakau eine Ausbildung zum Rabbiner, übersiedelte 1952 in die BRD und veröffentlichte hier bei geneigten Verlagen, als „Historiker“ auftretend, obwohl er nie Geschichte studiert hatte, eine große Zahl von tendenziös zusammengestückelten und dämonisierenden „Dokumentationen“ zu Themenbereichen aus dem Dritten Reich. Einen Fortsetzer fand er in Léon Poliakov.
  • Emanuel Wurm (geb. 16. September 1857 in Breslau; gest. 3. Mai 1920 in Berlin) war ein Politiker (SPD, USPD).
  • Netanel Wurmser (geb. in Basel, Schweiz) ist seit 2002 Landesrabbiner der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs.
  • Ronald Lee Wyden (geb. 3. Mai 1949 in Wichita, Kansas) ist ein Politiker in den VSA (Demokratische Partei). Seit 1996 vertritt er den Bundesstaat Oregon im Senat der Vereinigten Staaten.
  • Veit Wyler (geb. 28. August 1908 in Baden AG; gest. 18. Oktober 2002 in Zürich) war ein Rechtsanwalt und zionistischer Politiker in der Schweiz.
  • William Wyler (geb. 1. Juli 1902 in Mülhausen, Elsaß, als Wilhelm Weiller; gest. 27. Juli 1981 in Los Angeles) war ein Filmregisseur und Produzent. 1959 brachte er den Monumentalfilm Ben Hur heraus.

Y

Der Oberrabbiner von Israel Yitzhak Yosef möchte Gojim aus Israel vertrieben sehen
  • Irvin David Yalom (geb. 13. Juni 1931 in Washington) ist emeritierter Professor für Psychiatrie und Autor. Er vertritt in der Nachfolge Freuds die sog. „Existentielle Psychotherapie“.
  • Yehuda Yannay (geb. 26. Mai 1937 in Temeschburg) ist ein israelischer Komponist.
  • Yafa Yarkoni, auch Yaffa Yarqoni, geb. Yafa Abramov (geb. 24. Dezember 1925 in Giv'at Rambam, Palästina; gest. 1. Januar 2012 in Tel Aviv) war eine israelische Sängerin.
  • Gil Yaron (geb. 26. April 1973 in Haifa, Israel), in Düsseldorf aufgewachsen, ist ein israelischer Einflußagent für Medien und Öffentlichkeit. Von Israel aus liefert der Journalist seit 2003 für eine Vielzahl deutsch- und englischsprachiger Publikationen die zionistische Weltsicht, darunter als Korrespondent zahlreicher Tageszeitungen. Bisherige Abnehmer waren Rheinische Post, WAZ, Salzburger Nachrichten, Tages-Anzeiger, weitere Regionalzeitungen; Spiegel Online, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Als Hörfunkkorrespondent der größten Nachrichtenagentur der BRD, der Deutschen Presse-Agentur, erreichen seine Berichte Millionen Hörer in der BRD, in der BRÖ und der Schweiz. Yaron wird in der BRD auch als Vortragsredner engagiert, in Israel tritt er zudem als Reiseführer für BRD-Besuchsgruppen auf.
  • Peter Yarrow (geb. 31. Mai 1938 in Neuyork) ist ein Sänger in den VSA und Mitglied der vor allem in den 1960er Jahren aktiven Folk-Gruppe Peter, Paul and Mary. Yarrow schrieb u. a. das Lied Puff, the Magic Dragon (1962).
  • Adam Yauch (geb. 5. August 1964 in Brooklyn, Neuyork; gest. 4. Mai 2012 ebenda) war ein Musiker und Musikproduzent in den VSA, der vor allem als Gründungsmitglied der „Beastie Boys“ unter dem Pseudonym „MCA“ bekannt wurde. 2009 war bei Yauch eine Krebserkrankung diagnostiziert worden. Bekannt wurden die „Beastie Boys“ 1986 mit ihrem Hit „Fight for your right to party“ aus dem Album „Licensed to Ill“.
  • Anton Yelchin (geb. 11. März 1989 in Leningrad, Sowjetunion; † 19. Juni 2016 in Los Angeles, Kalifornien[99]) war ein Filmschauspieler in den VSA. Im Jahr 2009 übernahm Yelchin eine Rolle in Star Trek und in der Fortsetzung der Terminator-Reihe Terminator: Die Erlösung.
  • Janet Louise Yellen (geb. 13. August 1946 in Brooklyn, Neuyork) ist eine Wirtschaftswissenschaftlerin in den VSA. Am 4. Oktober 2010 übernahm sie die Funktion der Vizepräsidentin des Federal Reserve Board (FED). Als Nachfolgerin des seinerzeitigen jüdischen Chefs Ben Bernanke hatte sie den Posten vom 1. Februar 2014 bis zum 5. Februar 2018 inne.
  • Boris Yoffe (geb. 21. Dezember 1968 in Leningrad) ist ein Komponist.
  • Ada E. Yonath (geb. 22. Juni 1939 in Jerusalem) ist eine israelische Strukturbiologin. 2009 wurde ihr und zwei anderen Forschern der Nobelpreis für Chemie zugesprochen.
  • Bud Yorkin (geb. 22. Februar 1926 in Washington, Pennsylvania; als Alan David Yorkin; gest. 18. August 2015 in Los Angeles) war ein Regisseur und Produzent in den VSA.
  • Ovadia Yosef → Ovadja Josef, israelischer Rabbiner (1920–2013)
  • Yitzhak Yosef (geb. 16. Januar 1952 in Jerusalem) ist ein Rabbiner, Sohn des früheren Oberrabiners Israels, Ovadja Josef. Yitzhak Yosef steht seit 2013 für einen Zeitraum von zehn Jahren dem Oberrabbinat von Israel als Oberrabbiner der Sephardim vor. Er repräsentiert über die Hälfte der Juden in Israel und hat Ansichten wie sein Vater. Nichtjuden sollen seiner Meinung nach aus Israel vertrieben werden. Bleiben dürfen Gojim allenfalls als Judendiener, aber nur, wenn sie sich den Juden in aller Form auch religiös unterwerfen.[100]
  • Michaël Youn (geb. 2. Dezember 1973 in Suresnes, Frankreich; eigentlich Michaël Benayoun) ist ein Schauspieler, Musiker und Komiker in Frankreich.
  • Abraham Yahuda, Israeli
  • Gad Yaacobi, Israeli
  • Hanna Yablonka, Israeli
  • Adam Yarmolinsky
  • Hannah Yakin, Israeli
  • Michal Yannai, Israeli
  • Saul Yanovsky
  • Aharon Yariv, Israeli
  • Max Yasgur
  • Eli Yatzpan, Israeli
  • Nathan Yavlinsky, Physiker
  • Alon Yefet, Israeli
  • Steve Yeager
  • Shiran Yeini, Israeli
  • Ben Dror Yemini, Israeli
  • David Oz Yifrah, Israeli
  • Shalom Yoran, Israeli
  • Alexander Graf Yorck von Wartenburg, Diplomat
  • Kevin Youkilis
  • Yaakov Yosef, Israeli
  • Yitzhak Yosef, Israeli
  • Yaky Yosha, Israeli
  • Roby Young, Israeli
  • Stuart Young, Medienmanager/ Funktionär
  • Henny Youngman
  • Larry Yudelson
  • Mark Yudof
  • Steve Yuhas

Z

Moshe Zimmermann
  • Poju Zabludowicz (geb. 6. April 1953 in Helsinki) ist der Eigentümer der in Liechtenstein registrierten Tamares Investment Group, die von London aus breitgestreute Geschäfte tätigt, u. a. in der Telekommunikation und in Immobilien. Im Jahr 2011 empfing der Wirtschaftsoligarch bei sich zu Hause die Präsidenten von Israel und Palästina, Peres und Abbas, zu diskreten gemeinsamen Gesprächen.[101] Auf der Reichen-Liste Großbritanniens belegte Zabludowicz im Jahr 2009 mit 1,5 Mrd. Pfund Platz 18.[102]
  • Peter Zadek (geb. 19. Mai 1926 in Berlin-Wilmersdorf; gest. 30. Juli 2009 in Hamburg) war ein deutschsprachiger Regisseur für Theater und Film.
  • Ossip Zadkine (geb. 14. Juli 1890 in Wizebsk; gest. 25. November 1967 in Paris) war ein Maler und Bildhauer des Kubismus.
  • Saul Zaentz (geb. 28. Februar 1921 in Passaic, New Jersey; gest. Januar 2014 in San Francisco, Kalifornien) war ein in den VSA lebender Produzent von Filmen wie Einer flog über das Kuckucksnest (1975), Amadeus (1984) und Der englische Patient (1996).
  • Pini Zahavi (geb. 24. August 1955 in Ness Ziona, Israel) ist ein Fußballmanager.
  • Peter-Paul Zahl (geb. 14. März 1944 in Freiburg im Breisgau; gest. 24. Januar 2011 in Port Antonio, Jamaika) war ein Schriftsteller, Propagandist linksterroristischer Gruppen und Krimineller. Außer einer Vielzahl anderer Straftaten schoß er am 14. Dezember 1972 in Düsseldorf einen Polizisten in die Brust. Von 1972 bis 1982 saß er im Gefängnis.
  • Dov Zakheim (geb. 18. Dezember 1948 in Brooklyn, Neuyork) war von 2001 bis 2004 Unterstaatssekretär im VS-Verteidigungsministerium und hatte eine Vielzahl von Posten im Zusammenhang mit militärstrategischer Planung der VSA inne. 2011/12 gehörte er (wie auch Dan Senor) zum Beraterstab des seinerzeitigen VS-Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney in Nahost-Fragen.
  • Michael Zandberg (geb. 16. April 1980 in Petach Tikwa, Israel) ist ein israelischer Fußballspieler. Er spielt seit 2010 bei Bne Jehuda Tel Aviv in der höchsten israelischen Spielklasse.
  • Benjamin Zander (geb. 9. März 1939 in Gerrards Cross/Buckinghamshire, England) ist ein Dirigent in den VSA.
  • Edward Zander (geb. 12. Januar 1947 in Brooklyn, Neuyork) ist ein Geschäftsmann in der amerikanischen Technologiebranche (Sun Microsystems, Motorola, Seagate, Time Warner).
  • Israel Zangwill (geb. 21. Januar 1864 in London; gest. 1. August 1926 in Midhurst, Sussex) war ein Schriftsteller und Aktivist in der feministischen und zionistischen Bewegung.
  • Rehaw'am Ze'ewi (geb. 20. Juni 1926 in Jerusalem; gest. 17. Oktober 2001 ebenda) war ein israelischer General und Politiker, der die Moledet-Partei gründete. 1974 wurde er Antiterrorismus-Berater des israelischen Ministerpäsidenten Jitzchak Rabin, 1975 Berater für die Geheimdienste. Er starb bei einem Attentat, das von der „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ während der Al-Aqsa-Intifada durchgeführt wurde.
  • Bat-Sheva Zeisler ist eine israelische Sopran-Sängerin und Gesangslehrerin.
  • Oren Zeitouni, Israeli, Fußballer
  • Lee Zeldin, Politiker
  • Sam Zell (geb. 28. September 1941) ist ein Geschäftsmann in den VSA. Zell ist u. a. Mitgründer und Vorsitzender des VS-amerikanischen Investmentunternehmens Equity Group Investments, zu dem umfangreicher Immobilienbesitz gehört. 2007 kaufte Zell von dem amerikanischen Medienunternehmen Tribune Company die Zeitungen Chicago Tribune, die Los Angeles Times und weitere Medien sowie das Baseballteam „Chicago Cubs“. Das Magazin Forbes schätzte Zells Vermögen auf 3,8 Mrd. Fed-Dollar (September 2012).[103]
  • Daniel Zelman (geb. 1967) ist ein Autor und Schauspieler in den VSA.
  • Leon Zelman (geb. 12. Juni 1928 in Szczekociny in Polen; gest. 11. Juli 2007 in Wien) war ein in Österreich lebender Publizist und der Gründer und Leiter des „Jewish Welcome Service Vienna”.
  • Robert Zelnick, Autor und Journalist
  • Alexander von Zemlinsky (geb. 14. Oktober 1871 in Wien; gest. 15. März 1942 in Larchmont, Neuyork) war ein Komponist und Dirigent.
  • Clara Zetkin, geborene Eißner (geb. 5. Juli 1857 in Wiederau; gest. 20. Juni 1933 in Archangelskoje bei Moskau) war eine kommunistische Funktionärin. Von 1920 bis 1933 war sie Reichstagsabgeordnete für die KPD, von 1921 bis 1933 Mitglied im Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale. Zur Beisetzung an der Kremlmauer in Moskau trug Stalin persönlich die Urne. Zetkins Sohn Maxim Zetkin war in der DDR hoher Staatsfunktionär.
  • Maxim Zetkin (geb. 1. August 1883 in Paris; gest. 19. August 1965 in Ost-Berlin) war ein Mediziner und Kommunist. Ab 1902 gehörte er nacheinander der SPD, der USPD, der KPD, der KPdSU und der SED an. In der DDR war Zetkin staatlicher Gesundheitsfunktionär.
  • Florenz Ziegfeld Jr. (* 21. März 1869 in Chicago; † 22. Juli 1932 in Hollywood) war ein Theater- und Filmproduzent in den USA.
  • Adam Zielinski (geb. 22. Juni 1929 in Drohobych, Rothreußen; gest. 26. Juni 2010 in Wien) war ein Geschäftsmann und Schriftsteller.
  • Ian Ziering, Schauspieler
  • Nikki Ziering, Model und Schauspielerin
  • Lester Ziffren, Reporter
  • Efrem Zimbalist, Musiker
  • Efrem Zimbalist Sr., Violinist
  • Efrem Zimbalist, Jr., New Jersey
  • Dick Zimmer, Politiker in New Jersey
  • Richard Zimmer, Politiker
  • Joseph („Joey“) Paul Zimmerman (geb. 10. Juni 1986 in Albuquerque, New Mexico) ist ein Film- und Theaterschauspieler in den VSA.
  • Morris Zimmerman, Geschäftsmann
  • Moshe Zimmermann (geb. 25. Dezember 1943 in Jerusalem) ist ein emeritierter israelischer Historiker und Publizist.
  • Howard Zinn (geb. 24. August 1922 in Brooklyn, Neuyork Stadt; gest. 27. Januar 2010 in Santa Monica, Kalifornien) war ein Historiker und Politologe in den VSA.
  • Fred Zinnemann (geb. 29. April 1907 in Wien; gest. 14. März 1997 in London; eigentlich: Alfred Zinnemann) war ein Filmregisseur (Die Gezeichneten, Zwölf Uhr Mittags, Verdammt in alle Ewigkeit).
  • Rudolf Zipkes (geb. 28. April 1911 in Zürich; gest. 3. April 2013) war ein Jurist und Verfasser von Judaika in der Schweiz.
  • August Zirner (geb. 7. Januar 1956 in Urbana, Illinois) ist ein Schauspieler in den VSA, in der BRÖ und in der BRD.
  • Laura Ziskin (geb. 3. März 1950; gest. 12. Juni 2011) war ein Hollywood-Produzentin. Sie war unter anderem verantwortlich für Filme wie „Spider-Man“, „Stealth - Unter dem Radar“, „Ein ganz normaler Held“ oder „Pretty Woman“.
  • Georg Zivier (geb. 13. Februar 1897 in Breslau; gest. 19. März 1974 in Berlin) war ein Schriftsteller und Journalist.
  • Ralph Max Zloczower (geb. 21. Februar 1933 in Bern, Schweiz) ist ein ehemaliger Zentralpräsident des Schweizerischen Fußballverbands.
  • Rachel Zoe Rosenzweig (geb. 1. September 1971 in Millburn, New Jersey) ist eine Stylistin in den VSA.
  • Ignaz Zollschan (geb. 1877 in Erlaa bei Wien; gest. 1948 in London) war ein Arzt, Anthropologe und Autor. Zeitlebens galt sein besonderes Augenmerk der Rassenfrage.
  • Charlotte Zolotow, Kinderbuchautor
  • Maurice Zolotow, Autor
  • Paul Zsolnay (geb. 12. Juni 1895 als Paul von Zsolnay in Budapest, Österreich-Ungarn; gest. 13. Mai 1961 in Wien) war ein Verleger in Österreich. Er gründete 1924 den Paul Zsolnay Verlag.
  • Mark Zuckerberg (geb. 14. Mai 1984 in Dobbs Ferry, Neuyork) ist ein Medienoligarch in den USA, Gründer und Chef des Kommunikations-, Spionage- und Nutzerüberwachungsprogramms „Facebook“, späterer Unternehmensname Meta Platforms Inc. Das Magazin Forbes schätzte 2014 Zuckerbergs Vermögen auf 28,5 Mrd. Fed-Dollar.[104]
  • Mortimer Zuckerman (geb. 4. Juni 1937) ist in den VSA ein Geschäftsmann im Medien- und Immobilienbereich. Das Magazin Forbes schätzte sein Vermögen auf 2,4 Mrd. Fed-Dollar (September 2012).[105]
  • Carl Zuckmayer (geb. 27. Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen; gest. 18. Januar 1977 in Visp, Schweiz) war ein deutschsprachiger Schriftsteller (Des Teufels General, Der blaue Engel, Der Hauptmann von Köpenick).
  • Anthony E. Zuiker (geb. 17. August 1968 in Blue Island, Illinois, VSA) ist ein Drehbuchautor und Produzent. Von ihm stammt das Fernsehformat CSI. 2012 gründete er einen YouTube-Kanal namens "Black Box TV", für den er u. a. Horrorfilme zeigt.
  • Pinchas Zukerman (geb. 16. Juli 1948 in Tel Aviv) ist ein israelischer Violinist, Bratschist und Dirigent mit Staatsbürgerschaft der VSA.
  • Adolph Zukor (ge. 7. Januar 1873 in Ricse, Ungarn; gest. 10. Juni 1976 in Los Angeles) war ein Filmproduzent in den VSA.
  • Ayelet Zurer (geb. 28. Juni 1969 in Tel Aviv) ist eine israelische Schauspielerin. Das frühere Model begann ab den 1990er Jahren eine Schauspielkarriere. Sie spielte u. a. in dem Kinofilm Illuminati (2009) mit.
  • Shabbetaj Zvi (1626–1676) auch Sabbatai Zewi; war ein Religionsgelehrter und selbsterklärter Messias aus Smyrna (heutiges Izmir).
  • Arnold Zweig (geb. 10. November 1887 in Glogau, Niederschlesien; gest. 26. November 1968 in Ost-Berlin) war ein Schriftsteller und kommunistischer Kulturfunktionär in der DDR.
  • Stefan Zweig (geb. 28. November 1881 in Wien; gest. 22. Februar 1942 – Selbsttötung – in Petrópolis, Brasilien) war ein Schriftsteller.
  • Stefanie Zweig (geb. 19. September 1932 in Leobschütz, Oberschlesien; gest. 25. April 2014 in Frankfurt am Main) war eine Literatin.

Fußnoten

  1. allmovie.com: Jigal Naor
  2. Forbes-Profil Sammy Ofer Abgerufen am 9. November 2012
  3. Süddeutsche Zeitung - Bericht vom 24. September 2012 Abgerufen am 25. September 2012
  4. „Ex-Premier Olmert wegen Bestechlichkeit verurteilt“, Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de), 31. März 2014; nicht rechtskräftig
  5. „Sechs Jahre Haft für Ex-Ministerpräsident Olmert“, FAZ (faz.net), 13. Mai 2014
  6. „Mit Chauffeur ins Gefängnis“, FAZ, 15. Februar 2016
  7. Forbes-Profil Nicky Oppenheimer Abgerufen am 9. November 2012
  8. Familie Osbourne: Hochzeiten, abgewrackte Hausfrauen und Suizid, 20min.ch, 27. März 2009
  9. US-Meisterfotograf Irving Penn gestorben, Deutschlandradio Kultur, 8. Oktober 2009
  10. Forbes-Profil Ronald Perelman Abgefragt am 12. November 2012
  11. „It is a tragedy what the Armenians went through but not a genocide.“ - Turkish Daily News vom 10. April 2001
  12. Forbes-Profil Isaac Perlmutter
  13. Comedian Oliver Polak: Wie weit der jüdische Humor gehen darf, mainpost.de, 11. September 2008
  14. Oliver Polak Buch: Ich darf das, ich bin Jude, oliverpolak.com, 2008
  15. Ulrike Simon: Der kleine Unterschied und seine Folgen, in: Der Tagesspiegel, 20. November 2002
  16. Forbes-Profil Sumner Redstone, mit Foto Abgerufen am 17. November 2012
  17. Neuer Ärger für Topmodel Bar Refaeli Bericht Hamburger Abendblatt, 17. März 2010, abgerufen am 17. November 2012
  18. Bieler Tagblatt, 16. November 2009 Zitat: „Regev [wurde] lediglich zu 32 Monaten Haft verurteilt wegen einer Deliktsumme von 1,3 Millionen Franken. Daß er Diamanten im Wert von 20 Millionen veruntreut hatte, war inzwischen verjährt.“
  19. The Masters of Porn: The Systematic Promotion of Sexual Deviance The Occidental Observer, Artikel vom 6. Juni 2012
  20. Forbes-Profil Ira Rennert
  21. Forbes-Bericht vom 17. Juni 2011 Abgerufen am 20. November 2012
  22. Deutschlandradio Kultur, 15. Februar 2010 : Jeremy Rifkin: Wir sind auf dem Weg zu einer globalen menschlichen Familie
  23. Forbes-Profil George Roberts Abgerufen am 20. November 2012
  24. Israelischer Organhändler muß ins Gefängnis Bericht Israelnetz vom 12. Juli 2012, abgerufen am 21. November 2012
  25. Spöttischer Beobachter: Joseph Roth zum 70. Todestag, 3sat, 1. April 2009
  26. Netzpräsenz der Edmond de Rothschild Gruppe Abgerufen am 21. Dezember 2012
  27. Forbes-Profil Nathaniel Rothschild Abgerufen am 19. Dezember 2012
  28. Deutschlandradio Kultur, 21. März 2010: Plastikflaschen-Boot unterwegs nach Australien
  29. Deutschlandradio Kultur, 28. Januar 2010: „Poltergeist“-Darstellerin Zelda Rubinstein gestorben
  30. Der Spiegel: Unanständiges Angebot Bericht vom 20. Januar 2003
  31. Stand: September 2012, Forbes-Profil Haim Saban
  32. Amerikanischer Kult-Autor J. D. Salinger gestorben, Deutschlandradio Kultur, 28. Januar 2010
  33. Nutzfahrzeughersteller – MAN wirft mehrere Top-Manager raus, spiegel.de, 10. Oktober 2009
  34. zeit-online: Dicke Rechnung Artikel vom 20. Januar 2011, abgerufen am 3. Dezember 2012
  35. Artikel von Johnny Paul, The Jerusalem Post 6. März 2010
  36. Edmund Connelly: "Facebook’s Sheryl Sandberg and Jewish Ethnic Networking", The Occidental Observer (theoccidentalobserver.net), 20. August 2014
  37. „1917 aber bezahlte er den bolschewistischen Umsturz, und zwar über Leo Trotzki, der mit der Tochter eines ihm befreundeten Bankiers, Giwotowski, verheiratet war.“ Karlheinz Deschner: Der Moloch. „Sprecht sanft und tragt immer einen Knüppel bei euch!“ Eine kritische Geschichte der USA, Wilhelm Heyne Verlag, München, 1997, Seite 187
  38. Zhirinovsky admits Jewish roots BBC News, 19. Juli 2001, abgerufen am 2. Oktober 2013
  39. DiePresse.com: Schmiergeldaffäre Sharon wird neu aufgerollt Bericht vom 5. Juli 2007, abgerufen am 5. Dezember 2012
  40. Berliner Zeitung: Sein Geld stapelt IM "Landgraf" jetzt in der Schweiz Bericht vom 1. August 1996, abgerufen am 5. Dezember 2012
  41. dradio.de (Deutschlandfunk): Das zerrissene Land Artikel von Rupert Neudeck vom 20. April 2009; abgerufen am 6. Dezember 2012
  42. Forbes-Profil Stephen Schwartzman
  43. Andrew Hamilton: Romney Handler Dan Senor Artikel vom 31. August 2012
  44. Israel Shahak: Jüdische Geschichte, Jüdische Religion. Der Einfluß von 3000 Jahren, Lühe-Verlag, 1999, ISBN 978-3-926328-25-0
  45. B.Z., 22. September 2010: Autobiografie - Die Karriere eines Wedding-Gangsters
  46. vienna.at, Bericht vom 27. März 2009
  47. kleinreport.ch: Ex-FPÖ-Abgeordneter Sichrovsky arbeitete für den Mossad Bericht vom 29. Mai 2005, abgerufen am 7. Dezember 2012
  48. Susan Sideropoulos – «GZSZ»-Star hat geheiratet – Das Paar feierte eine traditionell jüdische Hochzeit, netzeitung.de, 13. Juni 2006
  49. derhonigmannsagt, 8. November 2011: Nepper, Schlepper, Bauernfänger, oder die Causa des unsichtbaren „Gedankenknastes“… Teil 4
  50. US-Schauspieler Ron Silver im Alter von 62 Jahren gestorben, Deutschlandradio Kultur, 17. März 2009
  51. Der Spiegel: Ein Traum von einem Wolkenkratzer Bericht vom 29. August 2011, abgerufen am 7. Dezember 2012
  52. Im Jahr 2014 mußte er sich einer Klage stellen. Er habe einen Jungen bei privaten Feiern in Los Angeles und auf Hawaii mit Rauschdrogen gefügig gemacht und zu sexuellen Handlungen gezwungen. Nichts von den Vorwürfen konnte nachgewisen werden. „X-Men“-Regisseur Bryan Singer wegen sexuellen Mißbrauchs verklagt, FAZ (faz.net), 17. April 2014; „Kindesmißbrauch in Hollywood – ‘Herumgereicht wie ein Stück Fleisch‘“, FAZ (faz.net), 22. April 2014
  53. Der Fluch des Holocaust-Vergleichs 06. August 2008
  54. Zitiert in Johannes Rogalla von Bieberstein: „Jüdischer Bolschewismus“ – Mythos und Realität. Graz 2010, Seite 144 f.
  55. Grand Rabbin de France Joseph Sitruk, dailymotion.com, (Video)
  56. Evan Spiegel
  57. Bereits 1967 spie sie: „Die weiße Rasse ist der Krebs der menschlichen Geschichte.“ (Zeitschrift The Partison Review), zitiert in Kevin MacDonald: Anti-White Hatred Is Mainstream in the Media and the Schools, 30. April 2012
  58. Urteil gegen Soros bestätigt, Manager-Magazin, 6. Oktober 2011
  59. George Soros verurteilt, Manager-Magazin, 14. Juni 2006
  60. Urteil gegen Soros bestätigt, Manager-Magazin, 6. Oktober 2011
  61. Forbes-Profil George Soros
  62. Die am Tropf des Finanzausgleichs hängenden Schuldenländer Berlin und Brandenburg schenken Steven Spielberg 500.000 Euro Steuergelder im Wege der „Filmförderung“. Anlaß der Subvention ist der Umstand, daß Spielberg einen neuen Film in der Region Berlin drehen will (Arbeitstitel: „Untitled Cold War Spy Thriller“). Die Coen-Brüder und Matt Charman haben das Drehbuch geschrieben. Quelle: Pressemitteilung auf der Seite "Förderung" der öffentlichen Filmförderung "Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH" (medienboard.de), 29. September 2014
  63. Forbes-Profil Steven Spielberg
  64. Beny Steinmetz’ Unternehmen, die BSG-RE, ist nach Angaben des jetzigen Karstadt-Eigners, der SIGNA-Gruppe aus Österreich, seit etwa Anfang 2013 einer der SIGNA-Investoren. Siehe auch Bericht: „Und welche Rolle spielt der mysteriöse Diamantenhändler Beny Steinmetz?“, Bild (bild.de), 23. November 2013
  65. „Und welche Rolle spielt der mysteriöse Diamantenhändler Beny Steinmetz?“, Bild (bild.de), 23. November 2013
  66. Édouard Stern – Prozeß in Genf – Der Financier und die Domina, 20min.ch, 8. Juni 2009
  67. CNN.com: „Anna Nicole Smith leaves everything to dead son”
  68. kurier.at: „Anna Nicole Smith: Vaterschaft geklärt”
  69. Anna Nicole Smith: Todes-Cocktail vom Ex, Berliner Kurier, 14. März 2009
  70. Internationales Biographisches Archiv 51/2008
  71. jg-berlin.org, 2008: Büro der Vorsitzenden/Vorstand: Jüdische Gemeinde zu Berlin
  72. Netzgemeinde trauert um Aaron Swartz T-Online News vom 14. Januar 2013
  73. Internet-Pionier Aaron Swartz begeht Selbstmord Focus online, 14. Januar 2013
  74. Deutschlandradio Kultur, 5. November 2010: Sohn des „Pianisten“ Szpilman setzt sich gegen „Lügen“ zur Wehr
  75. In dem jüngst erschienen Buch zitiert die Autorin, Agata Tuszynska, Aussagen einer polnisch-jüdischen Sängerin, Wiera Gran. Demnach soll Wladyslaw Szpilman im August 1942 als jüdischer Polizist an der Verschleppung seiner Landsleute teilgenommen haben. „Er stand mir gegenüber, direkt vor mir, ich habe es genau gesehen. Szpilman in einer Polizeimütze“, erzählte Gran. Die Sängerin war zusammen mit Szpilman und anderen jüdischen Künstlern im Cafe „Sztuka“ (Kunst) im Ghetto aufgetreten. Nach dem Krieg wurde sie wegen Kollaboration angeklagt. 1950 reiste Gran nach Israel aus. 2007 starb sie in Paris.
  76. 76,000 76,001 76,002 76,003 76,004 76,005 76,006 76,007 76,008 76,009 76,010 76,011 76,012 76,013 76,014 76,015 76,016 76,017 76,018 76,019 76,020 76,021 76,022 76,023 76,024 76,025 76,026 76,027 76,028 76,029 76,030 76,031 76,032 76,033 76,034 76,035 76,036 76,037 76,038 76,039 76,040 76,041 76,042 76,043 76,044 76,045 76,046 76,047 76,048 76,049 76,050 76,051 76,052 76,053 76,054 76,055 76,056 76,057 76,058 76,059 76,060 76,061 76,062 76,063 76,064 76,065 76,066 76,067 76,068 76,069 76,070 76,071 76,072 76,073 76,074 76,075 76,076 76,077 76,078 76,079 76,080 76,081 76,082 76,083 76,084 76,085 76,086 76,087 76,088 76,089 76,090 76,091 76,092 76,093 76,094 76,095 76,096 76,097 76,098 76,099 76,100 76,101 76,102 76,103 76,104 76,105 76,106 76,107 76,108 76,109 76,110 76,111 76,112 76,113 76,114 76,115 76,116 76,117 76,118 76,119 76,120 76,121 76,122 76,123 76,124 76,125 76,126 76,127 76,128 76,129 76,130 76,131 76,132 76,133 76,134 76,135 76,136 76,137 76,138 76,139 76,140 David Korn: Wer ist wer im Judentum? – FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9
  77. NZZ, 25. Juli 2007: Das Lachen als Schmerzprobe: Zum Tod des Dramatikers, Regisseurs und Schriftstellers George Tabori
  78. Forbes-Profil Peter Thiel Abgerufen am 28. Dezember 2012
  79. Verzeichnis Komitee-Mitglieder Bilderberg-Konferenz Abgerufen am 28. Dezember 2012
  80. Gabriel Tichauer
  81. Die Welt, 28. Februar 2011: Aus dem Clown der Modeszene wird ein Bösewicht - „So ist auch die prompte Reaktion von Diors Chef Sidney Toledano zu verstehen, der die Suspendierung mit der „Null-Toleranz“-Politik des Hauses gegenüber rassistischen Ausfällen begründete. Galliano hätte es besser wissen müssen: Sein Chef ist selbst Jude.“
  82. Arbeiter Illustrierte Zeitung, 1928, Nr. 37, S. 10
  83. Felicitas von Lovenberg: Wird der Tod eines Tages abgeschafft, Frau Berkéwicz? FAZ, 18. April 2008, Interview
  84. Hubert Spiegel: Suhrkamp auf hoher See, FAZ, 13. Dezember 2006
  85. Neue Filmproduktion: Salondame Rahel Varnhagen, rbb-online.de, zibb vom 23. Februar 2009
  86. Opposition made in USA
  87. Text der Petition schalom5767
  88. Israel-Kritiker Rolf ­Verleger abberufen Bericht junge welt vom 19. Juni 2009
  89. austriantimes.at, 6. Oktober 2009: B'nai B'rith criticises president over Iran
  90. Jüdische Gemeinden in Rheinland-Pfalz wollen sich nicht gemeinsam mit Thüringen als Welterbe bewerben, 19. Juni 2012: Peter Waldmann ist dagegen, daß Rheinland-Pfalz und Thüringen gemeinsam die Anerkennung ihres mittelalterlichen jüdischen Erbes als Unesco-Welterbe beantragen. Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinden in Rheinland-Pfalz sagte der Nachrichtenagentur dapd, die Verbindung zwischen beiden Bundesländern sei willkürlich. Rheinland-Pfalz will die Städte Speyer, Worms und Mainz in die Liste der Unesco aufnehmen lassen. Im Mittelalter gab es von diesem Zentrum jüdischen Lebens aus Verbindungen nach Erfurt, wo noch mehr steinerne Zeugnisse erhalten sind. Waldmann betonte allerdings, daß prunkvolle Überreste wie etwa Bauwerke nicht maßgeblich sein dürften: Diese habe es nur für Mehrheitsgesellschaften gegeben, und das seien Juden nie gewesen. – Im August 2012 kann jedes Bundesland Anträge für Welterbestätten bei der Kultusministerkonferenz einreichen.
  91. Internationales Biographisches Archiv 27/1960
  92. Der Mittelpunkt: George Weidenfeld ist ein Virtuose der Unterhaltung, geschickter Diplomat, Schöngeist und begnadeter Verleger. Heute wird der Lord 85 Jahre alt, welt.de, 13. September 2004
  93. vgl. 3sat, 2010: „den 1996 verstorbenen polnisch-jüdischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg“
  94. BILD, 7. Juni 2011: Beim Sex-Gezwitscher erwischt - US-Abgeordneter: „Bist du gut mit dem Mund?“ Anthony Weiner gesteht nach einer Woche voller Lügen
  95. Deutschlandradio Kultur, 24. August 2010: US-Komponist Weiss gestorben
  96. Deutschlandradio Kultur, 25. August 2010: US-Komponist George David Weiss gestorben
  97. [Forbes-Profil Wiktor Wekselberg Abgerufen am 29. November 2012
  98. http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Schweizer-Juden-wollen-kein-Burkaverbot-20345233
  99. Anton Yelchin wurde vom eigenen Auto zerquetscht.
  100. Expel Non-Jews: Israeli Chief Rabbi, The New Observer, 28. März 2016
  101. The Jewish Chronicle: Middle East peace talks in a London kitchen Bericht vom 18. August 2011, abgerufen am 12. Dezember 2012
  102. Sunday Times Reichen-Liste 2009 Abgerufen am 12. Dezember 2012
  103. Forbes-Profil Sam Zell
  104. Forbes-Profil Mark Zuckerberg
  105. Forbes-Profil Mortimer Zuckerman Abgerufen am 13. Dezember 2012