Lutter, Johannes

Johannes [Han[n]s] Lutter ( 17. Dezember 1912 in Düsseldorf; 13. März 2004 in Bückeburg) war einer der erfolgreichsten deutschen Schlachtflieger an der italienischen Front. Er erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 5. Oktober 1941 als Oberfeldwebel.

Wirken

Im Januar 1944 erhielt er bei einem kühnen Sturzangriff auf eine feindliche Brücke, die er zerstörte, einen Flakvolltreffer in den Motor. Seinem hohen fliegerischen Können gelang es, seine Fw 190 noch zur deutschen Linie hinüberzuretten. Er raste mit seiner Maschine in einen Wald, brach dabei zwölf ca. 30cm starke Bäume um, aber blieb selbst ohne jede Hautabschürfung.

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  Johannes Lutter zeigt nochmals den Ausstieg nach seiner Bruchlandung

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  Nach dem Krieg benahm er sich anders:
  Von Johannes (Hanns) Lutter nach dem verlorenen Krieg unterschriebene Karte

Nach den Zusammenbruch 1945 diente er sich der BRD-Bundeswehr an und verleugnete seinen Einsatz als Kampfflieger für Deutschland.

Auszeichnungen

• Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
• Flugzeugführerabzeichen (Wehrmacht)
• Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 5. Oktober 1941 als Oberfeldwebel und Flugzeugführer der II./Schnell-Kampfgeschwader 210
• Deutsches Kreuz in Gold am 21. August 1942 als Leutnant der 4./Zerstörergeschwader 1

Verweise

• Hauptmann Lutter, Johannes, Das-Ritterkreuz.de
• Lutter, Johannes "Hans", ww2awards.com (englischsprachig)