Müller, Richard

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Paul Richard Müller (Lebensrune.png 28. Juli 1874 in Tschirnitz a. d. Eger; Todesrune.png 7. Mai 1954 in Dresden) war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer, Professor und Rektor an der Dresdner Akademie.

Leben

Circe

Im Alter von 14 Jahren bewarb er sich an der Malschule der Königlich-Sächsischen Porzellanmanufaktur Meißen, wo er angenommen wurde. Im Jahre 1890 wurde er dann an die Kunstakademie Dresden aufgenommen. Seine 1895 begegnete er dort dem Grafiker und Bildhauer Max Klinger, der ihn bestärkte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. Anderthalb Jahre später gewann Müller für seine Radierung „Adam und Eva“ den mit 6000 Goldmark dotierten Großen Rompreis. 1898 folgte die „Große Goldene Medaille“, die dem Künstler für das Gemälde „Barmherzige Schwestern“ verliehen wurde. Im Jahr 1900 erhielt Müller eine Professur an der Akademie und war von 1933 bis 1935 Rektor der Kunstakademie. In seinen Gemälden verwendete er einen Weitwinkeleffekt, die diese oft surreal erscheinen lassen.

Zweiter Weltkrieg

Ein großer Teil der Radierungen wurden im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland in Berlin und Dresden vernichtet, wobei jedoch ein Teil der vorsorglich ausgelagerten Druckplatten erhalten blieb.

Auszeichnungen (Auszug)

Schriften

  • Monographie von Professor Richard Müller, Bisher unveröffentlichtes Manuskript aus dem Nachlaß des Künstlers (PDF-Datei, HTML-Version)

Bildergalerie

Literatur

  • Franz Hermann Meissner: „Das Werk von Richard Müller“ (1921) (PDF-Datei)
  • Rolf Günther: „Richard Müller. Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgrafik“, Neumeister Dresdener Kunstauktionshaus 1995 (Bestellmöglichkeit)
  • Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934

Verweise