Müller, Tino

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Tino Müller (rechts) zusammen mit Udo Pastörs

Tino Müller (Lebensrune.png 21. Juni 1978 in Ueckermünde, DDR) ist ein deutscher Politiker der NPD. Von 2006 bis 2016 war er Mitglied des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern. Als solches war er zeitweise stellvertretender Fraktionsvorsitzender sowie Sprecher für Familien- und Arbeitnehmerfragen der NPD-Fraktion. Seit seinem 16. Lebensjahr ist er politisch aktiv.

Müller ist gelernter Maurer und Vater von zwei Kindern. Da er aufgrund seiner beruflichen Erfahrung weiß, wie verheerend Lohndrücker aus Polen und anderen osteuropäischen Ländern auf den deutschen Arbeitsmarkt und die deutsche Arbeitskultur wirken, fordert er entsprechende nationalpolitische Maßnahmen zur Unterbindung derartiger Mißstände.

In Ueckermünde erreichte er im Landtagswahlkampf 2006 18,1 % – und in seinem Wahllokal in Ueckermünde-Ost vereinte Müller 32 ;% der Stimmen auf sich. In seiner Freizeit ist Müller auch in Kameradschaften und anderen Initiativen zum Schutz seiner pommerschen Heimat tätig.

Eklat im Landtag

Am 29. April 2010 hatte die SED-Nachfolge- und BRD-Blockpartei Die Linke für die Aktuelle Stunde des Schweriner Landtages das Thema „8. Mai Tag der Befreiung – Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg“ gewählt. Dem üblichen antideutschen Gerede von einer vermeintlichen „Befreiung“ hielt Tino Müller in seiner Rede entgegen:

„Befreier vergewaltigen nicht! Befreier plündern nicht! Befreier brandschatzen nicht! Befreier machen nicht zivile Städte komplett dem Erdboden gleich! Und Befreier werfen auch keine Atombomben auf Großstädte wie Hiroshima und Nagasaki!“

Nachdem die Landtagspräsidentin Bretschneider (SPD) die Ausführungen Müllers bereits mit zwei Ordnungsrufen belegt hatte, drehte sie ihm letztlich einfach das Mikrofon ab und entzog ihm das Rederecht. Müller konnte deshalb seine Rede im angeblich freiesten Staat, den es je auf deutschen Boden gegeben hat, nicht beenden, weshalb der Rest seiner Darlegung an dieser Stelle wiedergegeben sei:

„Ähnlich wie beim Massaker von Katyn wird aber der Tag kommen, wo die Unterdrückung der geschichtlichen Wahrheit nicht mehr möglich sein wird. 65 Jahre nach Kriegsende ist die Zeit für eine wahrheitsgetreue Darstellung des Leidensweges der europäischen Völker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gekommen.
Angesichts der großen Leiden und der barbarischen Verbrechen an unserem Volk durch die alliierten Kriegsverbrecher kann ich Ihre Sinnentstellung des 8. Mai nur noch als kollektive Geisteskrankheit und paranoide Gefühlsregung bezeichnen. Mögen Sie sich hier im sogenannten Hohen Hause doch weiterhin in Aktuellen Stunden selbst mit Dreck bewerfen – aber deuten Sie das tragische Schicksal unseres Volkes nicht nach Ihrem krankhaften Schuldkultextremismus um!
Solange wir Nationalisten hier Sitz und Stimme haben, wird Ihnen dies nicht widerstandslos gelingen.“

Im Gegensatz zu Tino Müller konnte der CDU-Fraktionsvorsitzende Armin Jäger seine Rede nicht nur bis zum Schluß halten, sondern die Redezeit sogar deutlich überziehen.

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