Müller, Wilhelm (1880)

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Wilhelm Müller (* 25. September 1880 in Hamburg; † 1968) war ein deutscher Physiker.

Wirken

Er arbeitete von 1920 bis 1927 als planmäßiger Assistent am Lehrstuhl für Mechanik und Aerodynamik der TH Hannover, wobei er sich dort im Jahre 1922 habilitierte. Später im Jahre 1928 wurde er zum Privatdozenten und dann 1929 zum außerordentlichen Professor ernannt. Dann im Jahre 1929 berief ihn die TH Prag als Ordinarius. Ab 1934 war er Ordinarius für Mechanik an der Technischen Hochschule Aachen. Der Krieg hatte bereits begonnen als Wilhelm Müller im Dezember 1939 auf den Münchener Lehrstuhl für Theoretische Physik als Nachfolger von Arnold Sommerfeld berufen wurde – vermutlich weil er mit zum wissenschaftsphilosophischen Kreis um Hugo Dingler gehörte.
Nach dem Kriege führte er – man kann sagen – eine zweite Existenz als Autor von „philosophischen“ und „politischen“ Schriften, teilweise unter dem Pseudonym Wilhelm Müller-Walbaum.

Zum 1. Mai 1933 trat Müller der NSDAP bei; 1936 erfolgte der Beitritt zur SA.[1]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Ulrich Kalkmann: Die Technische Hochschule Aachen im Dritten Reich (1933-1945). Verlag Mainz, Aachen 2003, S. 330, FN. 3.