Maine-Zwischenfall

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Der Maine-Zwischenfall war der erste – historisch bekannte – inszenierte Anschlag der VSA, um einen unliebsamen Konkurrenten mit Krieg zu überziehen. Weitere sollten bis heute (2014) folgen.

Im Februar 1898 wurde in einem inszenierten Zwischenfall das US-Kriegsschiff „Maine“ gesprengt, wobei die VSA auch nicht vor dem kalkulierten Tod der auf die eigene Flagge vereidigten Menschen an Bord zurückschreckten. Spanien wurde umgehend die Schuld daran zugewiesen und ein willkommener Anlaß für den Spanisch-Amerikanischen Krieg war gefunden.

Fast 90 Jahre nach dem Vorfall veröffentlichte der Admiral Hyman G. Rickover das damalige Untersuchungsergebnis über den Zwischenfall. Bis dahin geheimgehaltene Akten ergaben, daß ein Unfall im Kesselraum die Explosion ausgelöst haben soll.[1] Die Explosion ereignete sich durch eine interne Überhitzung, wahrscheinlich im Kohlenbunker. Die Ursache wurde gezielt geheimgehalten, um die Inszenierung des Überfalls auf die von Spanien verwalteten Gebiete offiziell zu legitimieren.

Fußnoten

  1. Vgl. Mansur Khan: Die geheime Geschichte der amerikanischen Kriege. Verschwörung und Krieg in der US-Außenpolitik. Grabert-Verlag 1998, S. 95