Haimbuchner, Manfred

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Dr. jur. Manfred Haimbuchner, „Alter Herr“ des Corps Alemannia Wien zu Linz, 2018

Manfred Haimbuchner (Lebensrune.png 12. August 1978 in Wels, Oberösterreich) ist ein deutscher Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ).

Wirken

Im Jahre 2000 trat er der FPÖ-Ortsgruppe in Steinhaus bei, drei Jahre später wurde er Gemeinderat, dann Fraktionsobmann der Freiheitlichen im Orte und schließlich Stellvertreter des Bezirksparteiobmannes der FPÖ Wels-Land. 2005 wurde er Bezirksparteiobmann. 2006 wurde er zum Dr. iur. promoviert. Vom 30. Oktober 2006 bis zum 21. September 2009 war er Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat.

Im Januar 2009 wurde er als Spitzenkandidat der FPÖ Öberösterreich anlässlich der oberösterreichischen Landtagswahl auserkoren. Seit dem 23. September 2009 ist Haimbuchner Landesrat im Kabinett Pühringer IV. Seine Zuständigkeiten sind Natur- und Landschaftsschutz, Wohnbauförderung sowie Sparkassen.

Haimbuchner ist seit 2011 stellvertretender Bundesparteiobmann der FPÖ.

Zitate

  • „Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass Österreich als europäisches Land humanitäre Hilfe leistet, wenn unsere Nachbarn in Not sind. Gleiches verlangen wir im Bedarfsfall zurecht von Staaten des Maghreb oder der Levante. Das Europarecht zieht jedoch eine scharfe Trennlinie zwischen wirklich schutzbedürftigen Menschen und jenen Migranten, die illegal und durch unzählige sichere Drittstaaten ins Herz Europas kommen, um sich Asyl zu erschleichen und unsere Gastfreundschaft für schwerste Straftaten zu missbrauchen. Wenn wir aus dem Chaos und dem Systemversagen der Jahre 2015/16 lernen wollen – und das sollten wir tunlichst – dann müssen wir in der jetzigen Situation mit kühlem Kopf statt mit heißem Herzen agieren und uns auf den Rechtsstaat und seine Schutzfunktion besinnen.“ Haimbuchner plädiert abschließend dafür, umfassende Grenzkontrollen zu den östlichen Nachbarstaaten durchzuführen, um von vorneherein sicherzustellen, dass nur wirklich schutzbedürftige Ukrainer – vorrangig Frauen und Kinder – ins Land kommen. Sollten sich Zweifel bezüglich der Rechtmäßigkeit der Einreise oder andere Verdachtsmomente ergeben, müssen auch Abweisungen aus Gründen der nationalen Sicherheit durchgeführt werden.[1] — Der stv. FPÖ-Chef Dr. Manfred Haimbuchner zu den Gefahren der unkontrollierten Fluchtbewegung als Resultat des russischen Überfalls auf die Ukraine im Februar 2022

Verweis

Fußnoten