Manhattan-Projekt

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
VS-amerikanische Menschenversuche im Jahre 1951

Das Manhattan-Projekt war der erfolglose VS-amerikanische Versuch, während des Zweiten Weltkrieges eine eigene Atombombe zu entwickeln. Die Forschungen auf diesem Gebiet fanden verstärkt seit 1942 statt und wurden von dem jüdischen Physiker J. Robert Oppenheimer geleitet.

Bereits einen Tag bevor Japan am 7. Dezember 1941 in Pearl Harbour sich gegen die vorausgegangen VS-amerikanischen Provokationen zur Wehr setzte, hatte Präsident Franklin D. Roosevelt in Washington das Komitee gegründet, das den Plan einer VS-amerikanischen Atombombe durchführen sollte. Die Bemühungen der VSA zum Bau von Kernwaffen gingen jedoch schon weit auf die Vorkriegszeit zurück. Bereits im Jahre 1939 überzeugten Wissenschaftler in den VSA den dort ebenfalls niedergelassenen jüdischen Physiker Albert Einstein, einen Brief an Roosevelt zu schreiben mit der Aufforderung, eine Atombombe zu bauen, um diese gegen Deutschland einsetzen zu können.

Während der erste erfolgreiche deutsche Atomwaffentest jedoch bereits im Oktober 1944 erfolgt sein soll, gelang es den VS-Amerikanern erst nach dem Diebstahl deutscher Technologie im Anschluß an die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht, eine eigene funktionsfähige Waffe zu bauen. Der erste erfolgreiche VS-amerikanische Test (Trinity-Test) fand demzufolge in der Nähe von Los Alamos auch weit nach Kriegsende gegen Deutschland erst am 16. Juli 1945 statt.

Die alles entscheidende Entdeckung gelang während des Krieges dem deutschen Atomphysiker Fritz G. Houtermans, der anstelle einer Isotopentrennungsapparatur eine Isotopenumwandlungsapparatur vorschlug, die mit gewöhnlichen chemischen Methoden Plutonium produzieren konnte und somit den Prozess der Plutoniumherstellung enorm abkürzte.

Durchgeführt wurden die Versuche in der 1MeV-van de Graaf-Atomumwandlungsanlage (Zyklotron und Eine-Million-Volt-Atomumwandlungsanlage) in Berlin-Lichterfelde. Houtermans' Verfahren für die Produktion von kernwaffenfähigem Uran235 auf chemischem Wege erklärt, warum das Manhattan-Projekt nach der Kapitulation der Wehrmacht in den VSA kurzfristig und in der UdSSR ein vergleichbares Vorhaben dann zumindest noch innerhalb weniger Jahre realisiert werden konnte.

Der Führer soll jedoch zu Otto Skorzeny im Herbst 1944 gesagt haben, er habe die Atombombe deshalb nicht bauen lassen, weil er nicht die Verantwortung dafür übernehmen wollte, daß die Menschheit durch ein solches „Teufelswerk" vernichtet werde.[1]

Der Leibwächter des Führers, Rochus Misch, sagte später dazu:

„Ich erinnere mich beispielsweise an eine Nachricht über den Stand der Atombombenentwicklung. Da hieß es, die Forschungen der Amerikaner wären im Vergleich zu den deutschen mindestens ein Dreivierteljahr im Rückstand. Hitlers Einstellung zur Atombombe kannte ich: »Damit gewinnt man keinen Krieg.« Davon war er überzeugt. Die Westalliierten hatten gedroht, sich im Fall des Einsatzes der Atombombe mit 15.000 Flugzeugen in Nordafrika zu versammeln, um dann ganz Deutschland mit Gas zu verseuchen. Gasangriffe hatte Hitler im Ersten Weltkrieg erlebt, er hatte eine panische Angst davor. Einen solchen Rückschlag werde er niemals verantworten können, betonte er, daher scheide der Einsatz einer Atombombe für ihn völlig aus.“[2]

Am 20. Januar 1987 erschien zum Houtermans-Verfahren ein sogenannter „Nachdruck als Beitrag zur Geschichte der Kernspaltung in Deutschland“ und erklärte im Vorwort:

Wir haben uns zum hier vorgelegten Nachdruck der im August 1941 abgeschlossenen [sic!] Houtermans-Arbeit: ,Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen’ entschlossen, weil in ihr wohl zum ersten mal in Deutschland die Gewinnung von Plutonium angegeben, seine Spaltbarkeit durch Neutronen vorausgesagt und die Vorzüge des Plutoniums gegenüber dem Uran235 als Kernspaltstoff scharf betont wurden, sowie, weil diese Arbeit in den zu dieser Frage nach dem Zweiten Weltkrieg herausgegebenen offiziellen Dokumentationen unerwähnt [sic!] geblieben ist.[3]

Die VS-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki waren das Ergebnis deutscher Technologie (die jedoch aus ethischen Erwägungen von deutscher Seite nicht zum Einsatz kam) und keineswegs auf einen, wie auch immer gearteten, technologischen Erfolg der VSA zurückzuführen. Die mangelnde Erfahrung mit der Waffe, fehlende weitergehende wissenschaftliche Erkenntnisse und fehlende Raketentechnik zum gezielten Einsatz führten dann in Folge zu einer Überdimensionierung, die sich im VS-amerikansichen Menschenversuch an Japanern manifestierte. Weitere Menschenversuche an eigenen VSA-Bürgern folgten. Das Märchen von einem unmittelbar bevorstehenden Einsatz VS-amerikanischer Atomwaffen gegen deutsche Städte hält einer Überprüfung nicht stand und ist Resultat der Umerziehung. Ohne die Kapitulation der deutschen Wehrmacht und den nachfolgenden Zugriff auf deutsche Technologie waren die VSA im Jahre 1945 von einer funktions- und einsatzfähigen Waffe zumindest noch mehrere Jahre entfernt gewesen.

Literatur

  • Mayer, Mehner: „Die Angst der Amerikaner vor der deutschen Atombombe: Neue Informationen und Dokumente zum größten Geheimnis des Dritten Reiches“, Kopp-Verlag Rottenburg, ISBN 978-3938516614 (Klappentext und Bestellmöglichkeit)
  • Peter Brüchmann: „Top Secret: Amerikas verschwiegener Triumph. Die Erbeutung der deutschen Atomwaffen 1945“ (Klappentext und Bestellmöglichkeit)

Verweise

Fußnoten