Massaker bei Sant’Anna di Stazzema

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Das angebliche Massaker bei Sant’Anna di Stazzema soll im August 1944 stattgefunden haben, wurde allerdings erst 1994 deutschen Einheiten der Waffen-SS untergeschoben.

In der Ortschaft rund 40 Kilometer nördlich von Pisa sollen am 12. August 1944 von deutschen Truppen angeblich „mehr als 560 Menschen erschlagen, erschossen und verbrannt worden sein“.[1] Wahlweise sollen auch schon mal einige Tausend unschuldige Leute einfach so ermordet worden sein oder auch etwas weniger oder mehr. Auch hundert angeblich ermordete Kinder dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Allerdings gibt es für diese Behauptung, die erst 50 Jahre nach dem Krieg gegen Deutschland kolportiert wurde, keinerlei Beleg. Ein Verfahren gegen Angehörige der 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer SS“, die sich in besagtem Zeitraum in der Gegend zur Bekämpfung kommunistischer Partisanen aufhielt, wurde 2012 in der BRD eingestellt, da selbst nach aufwendigsten Ermittlungen über einen Zeitraum von zehn Jahren keine strafbaren Handlungen festgestellt werden konnten.[2] Das angebliche Massaker wurde aber angeblich verschwiegen und von Italiens Justiz, aus welchen Gründen auch immer, nicht verfolgt. Die Akten sollen bis zum Jahr 1994 in einem versiegelten Schrank gelegen haben, wo sie dann erst plötzlich 50 Jahre nach Kriegsende aufgefunden worden sein sollen. Und erst dann wurde ein italienisches Militärgericht (!) aktiv, das mal eben nach Lage der herausgekramten „Unterlagen“ ohne weitere Beweise Urteile gegen Deutsche fällte.

Der Vorgang

Die zur Bandenbekämpfung eingesetzte 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer SS“ verzeichnete um den Ort Sant’Anna di Stazzema eine Reihe bolschewistischer Terroranschläge auf deutsche Soldaten. Ihrer Aufgabe gerecht werdend, wurden die Terrorgruppen in der Folge dingfest gemacht und nach legitimem Kriegsrecht liquidiert. Dies geschah auch mit Hilfe der Einwohner des Ortes, die unter den kommunistischen Banden ebenfalls zu leiden hatten. Denkbar ist, daß es tatsächlich Morde an der Zivilbevölkerung gegeben hat, indem die Kommunisten nach Abzug der deutschen Truppen den Ort angriffen und sich nachfolgend an der Bevölkerung rächten.

Quelle
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[...] Aber auch das [Deutsch-Italienische] Zentrum in der italienischen Metropole konnte nichts über die Hintergründe der Massenerschießungen aussagen und verwies ebenfalls auf den Bericht der deutsch-italienischen Historikerkommission. Tatsächlich gibt aber auch dieser Bericht nichts Konkretes über Ursache oder Verlauf dieses angeblichen deutschen Kriegsverbrechens an. Darin wird im allgemeinen berichtet, wie entsetzlich die deutschen Truppen, speziell die Waffen-SS, nach dem Frontwechsel Italiens auf die Seite der Gegner Deutschlands unter der Zivilbevölkerung gehaust hätten. Am Rande erwähnt der Bericht, daß zur selben Zeit italienische Partisanen, die damals als Nichtkombattanten galten und daher außerhalb des Kriegsvölkerrechts standen, im Hinterland die deutschen Truppen angriffen.

Für die historische Quellenkritik nicht uninteressant ist die Darstellung, wie es zu der Erfassung der deutschen Greueltaten gekommen war. Nach Kriegsende hätten italienische Carabinieri in den von deutschen Truppen besetzten Gebieten Umfragen über das Verhalten der deutschen Besatzer nach 1943 durchgeführt. Dabei seien 3.888 Gewaltakte mit 7.322 von den Deutschen getöteten Italienern ermittelt worden. Diese Zahlen waren und sind die Basis für die italienischen Anklagen.

Nur einzelne Fälle wurden in den Berichten genauer geschildert, so etwa, daß in Belona in Kalabrien die Deutschen 54 Zivilisten „exekutierten“, weil sie sich gegen Vergewaltigungen der Frauen und Mädchen durch deutsche Soldaten gewehrt hatten.[3] Man erfährt auch, daß die Deutschen „Bestien“ gewesen seien, kommt aber auch nicht umhin zu erwähnen, daß es „auch positive Erfahrungen mit Deutschen“ gegeben habe, die aber „überdeckt wurden durch die deutschen Greueltaten“. Eher beiläufig wird geschildert, daß auch nach 1943 in Italien ein grausamer Bürgerkrieg tobte zwischen den überwiegend kommunistischen Partisanen und den italienischen, faschistischen Einheiten, die zu Mussolini hielten, der in Norditalien die „Soziale Republik von Salo“ gegründet hatte und sich weiter an der Seite Deutschlands gegen die alliierten Truppen wehrte. Dem Bericht zufolge ist die Schlußfolgerung jedoch naheliegend, daß es sich bei den angeblichen deutschen Greueltaten ausschließlich um übernommene Behauptungen handelt, die Italiener nach dem Sieg der Alliierten der Polizei gegenüber machten. Eine vorurteilsfreie sachliche bzw. kriminalistische Untersuchung hat es dagegen in den meisten Fällen eben nicht gegeben. Laut deutschen Unterlagen hat die beschuldigte 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer SS“ – in der bergigen Region unweit von Sant’Anna di Stazzema „zur Bandenbekämpfung" eingesetzt – „270 Banditen beseitigt“. Selbst eine Ende September 1944 eingesetzte US-Untersuchungskommission konnte den genauen Ablauf bzw. die Schuldigen an dem Massaker nicht gesichert ermitteln.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat vor einigen Jahren gegen einige Angehörige der beschuldigten Waffen-SS-Einheit Ermittlungsverfahren durchgeführt, die zuvor 2005 von einem italienischen Militärgericht in Abwesenheit zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt wurden. Die Stuttgarter Ermittler kamen zu dem Schluß, daß „trotz umfangreichen und äußerst aufwendigen Ermittlungen der Behörde und des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg (...) den Beschuldigten eine strafbare Beteiligung an den Geschehnissen nicht nachgewiesen werden“ konnte. Die Verfahren wurden 2012 eingestellt.

Quelle: Hans-Joachim von Leesen in: Junge Freiheit, 34/13, S. 19: „Schuldstolz und Vorurteil“


Antideutsche Lügen und Verdrehungen

Die BRD-Lizenzzeitschrift „Der Spiegel“ schreibt dazu in völliger Rechtsverdrehung:

„Der Staatsanwaltschaft Stuttgart war es vergangenes Jahr nicht gelungen, den Beschuldigten die Tat nachzuweisen. Am 12. August 1944 tötete die SS mindestens 560 Bewohner des italienischen Bergdorfs in der Toskana, darunter mehr als 100 Kinder.“[4]

Nach Spiegel-Logik ist somit eine nicht nachzuweisende Tat dennoch eine verübte Tat, da das der Spiegel eben so will. Da scheint es nur folgerichtig, daß sich sogar noch „Überlebende“ des nicht stattgefundenen „Massakers“ gefunden haben. Diese erhielten dann auch flugs einen mit 5.000 Euro dotierten „Friedenspreis“.[5] Sogar ein bereits Jahrzehnte zuvor unter allen möglichen Bildunterschriften kursierendes Bild wurde herausgekramt, das die SWR-Landesschau nun zur Abwechslung untertitelt mit „Deutsche Soldaten töten Zivilisten in Sant’Anna di Stazzema am 12.8.1944“.[6] Tatsächlich handelt es sich bei dem Bild um eine Szene aus einem schlechten antideutschen US-Propagandafilm der Nachkriegszeit.[7][8][9] Unter anderem heißt es auf der SWR-Seite dazu in dem haßerfüllten antideutschen Beitrag:

„Nach Angaben der Staatsanwaltschaft [...] leben noch fünf Beschuldigte. Einigen von ihnen könne jedoch nicht nachgewiesen werden, dass sie am Tag des Massakers am Tatort waren. Bei anderen sei unklar, welche Rolle sie damals gespielt hätten.

Wer ‚einige‘ und „andere“ von fünf Beschuldigten sind, läßt der Verantwortliche bei der SWR-Landesschau deshalb auch vorsorglich offen.“

Gedenkkult

Gauck gedenkt unbelegter „Opfer“ eines unbelegten „Massakers“

Im Rahmen der Schuldkultzelebrierung hielt sich BRD-Bundespräsident Joachim Gauck im März 2013 auch in Italien in Sant’Anna di Stazzema auf, wo er der angeblichen Opfer eines angeblichen Massakers der Waffen-SS im Jahre 1944 gedachte, wobei er sich zu der Behauptung verstieg:

„Das Verbrechen, das hier stattgefunden hat, darf niemand, der davon weiß, vergessen.“

Allerdings „weiß“ tatsächlich niemand etwas von diesem angeblichen Verbrechen deutscher Einheiten. Es gibt keine Gräber, es gibt keine Leichen, es existieren keinerlei Belege. Die gesamten Vorwürfe stützen sich ausschließlich auf nach dem Krieg erhobene Behauptungen.

Schon in den 1990er Jahren wurde anhand der unbelegten Gerüchte sogar eine „Gedenkstätte“ mit den steinernen Abbildungen der angeblich unschuldig ermordeten Mütter und Kinder errichtet, die zum Wallfahrtsort vorrangig von BRD-Blockpartei-Politikern wurde. So war dort bereits 2004 auch Otto Schily in seiner damaligen Eigenschaft als BRD-„Innenminister“ zugegen.[10] Wobei Schily den mangelnden Widerstand der Deutschen kritisierte:

„Es waren zu wenige, viel zu wenige, die aktiven Widerstand geleistet haben, es war die Zeit der Feigheit und der Gewissenlosigkeit in Deutschland.“[11]

Siehe auch

Fußnoten