Rüb, Matthias

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Matthias Rüb (* 13. Juni 1962 in Zavelstein bei Calw) ist ein deutscher Journalist.

Werdegang

Matthias Rüb studierte Philosophie, evangelische Theologie, Politik und Geschichte in Berlin und Paris, arbeitete daneben als Übersetzer und schrieb Buchkritiken für Zeitungen, Zeitschriften und den Rundfunk. Von April 1989 an war er Hospitant im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, von Juli 1989 bis Januar 1992 Redakteur im Literaturblatt und anschließend in der Wochenendbeilage „Bilder und Zeiten“. Im April 1993 wechselte er in die politische Nachrichtenredaktion. Von Januar 1994 bis Mitte 2002 war er Südosteuropa-Korrespondent mit Sitz in Budapest.

Matthias Rüb ist seit 2002 Korrespondent in Washington für die Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko und die Karibik der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

  • „Balkan-Transit. Das Erbe Jugoslawiens“ (1998)
  • „Kosovo. Ursachen und Folgen eines Krieges in Europa“ (1999)
  • „Flucht in die Zukunft. Bosnien nach dem Krieg“ (2001)
  • „Der atlantische Graben. Amerika und Europa auf getrennten Wegen“ (2004)

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 2001: Rudolf-Vogel-Medaille der Südosteuropa-Gesellschaft
  • 2004: Arthur-F.-Burns-Preis für deutsch-amerikanischen Kommentar