Medlock, Mark Leon

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Mark Leon Medlock.

Mark Leon Medlock (* 9. Juli 1978 in Frankfurt am Main) ist ein von den BRD-Systemmedien geförderter und hochgejubelter Popsänger. Einem breiten Fernsehpublikum wurde er als Gewinner der Sendung Deutschland sucht den Superstar (DSDS) präsentiert, die von Januar bis Mai 2007 von dem rein pofitorientierten Privatfernsehsender RTL ausgestrahlt wurde.

Zur Person

Mark Medlock wurde 1978 in Frankfurt am Main als gemischtrassiger Sohn des aus den Vereinigten Staaten stammenden Negers Larry Medlock und dessen deutscher Ehefrau Monika geboren. Der Sänger selbst ist schwul.[1] Von 2001 bis 2004 war er mit einem Mann nach dem neugeschaffenen BRD-Recht „verheiratet“. Zu seinen Hobbys zählt neben Singen die „Abstrakte Malerei“.

„Deutschland sucht den Superstar“

Mark Medlock wurde bereits im Vorfeld des Finales als Favorit dargestellt und propagiert. Das Protegé des zwar musikalisch relativ unbegabten, aber inzwischen „oben“ angekommenen Popkomponisten Dieter Bohlen hatte während der sogenannten „Castingshow“ neben seiner dargebotenen primitiv-lockeren und billig-lässigen Art, sowie affektierten Frisuren, eigentlich nichts vorzuweisen außer einer langweiligen Allerweltsstimme und einer bei den anti-deutschen Medien allenthalb bevorzugten Mischrassigkeit. Um daher die letztlich nötige öffentliche Aufmerksamkeit zu erhalten, wurde durch die Weitergabe von „intimen“ Details aus seinem Privatleben an die Boulevardpresse für Schlagzeilen gesorgt. Angefangen bei seinen ersten pervers-sexuellen Erfahrungen, über die gescheiterte Beziehung zu seinem „Ehemann“ und angebliche Zusammenbrüche während der Show, bis hin zu den medial breit präsentierten „psychischen Belastungen“ nach dem Tod seiner Eltern.

Daraufhin wurde der bei der damalig existierenden Musikproduktionsfirma Sony BMG Music Entertainment unter Vertrag stehende Sänger von der Süddeutschen Zeitung als „der Prototyp eines Stars“ gesehen. Die Produktionsfirma und die Medien nutzten diese Schicksalsschläge, um Medlocks Teilnahme an der Trälleraufführung „DSDS“ als letzte Möglichkeit hochzustilisieren, seinem Leben eine positive Wendung geben zu können. Zu jener Zeit ging der Hartz-IV-Empfänger keiner geregelten Arbeit nach und hatte sich zudem mit 6.000 Euro verschuldet.[2][3]

Nach dem absolvierten Sieg bei „Deutschland sucht den Superstar“ zog Medlock von Offenbach mit seinen drei Katzen in eine Wohnung nach Berlin.[4][3] In den Sendungen rund um die „Castingshow“ hatte Medlock seine bisherige Wohnstadt als „Ghetto“ und „trauriges Städtchen“ bezeichnet. Abgesehen von den Sozialarbeitern im örtlichen Jugendzentrum Sandgasse, die ihn auch während Deutschland sucht den Superstar betreuten, hätte ihm Offenbach angeblich jede Unterstützung aufgrund seiner sozialen Herkunft und sexuellen Orientierung verweigert, was jedoch von der Stadtverwaltung dementiert wurde.

Soziale Auffälligkeiten

Laut einem Artikel der Jugendzeitschrift Bravo wurde der Sänger Ende 2007 beschuldigt, auf der Toilette einer Berliner Diskothek Kokain zu sich genommen zu haben. Kurz nach dem Verkaufserfolg seines dritten Musikalbums Cloud Dancer - einer Ansammlung nichtssagender Lieder - machte Medlock mit einer Reihe Negativ-Schlagzeilen auf sich aufmerksam. So wurde ein Ermittlungsverfahren gegen Medlock eingeleitet, weil er am 16. Juni 2008 bei einer Sicherheitskontrolle am Flughafen Köln-Bonn mit Beschimpfungen reagierte, als man ihn bat, flüssige Kosmetikartikel zu entsorgen.[5]

Kurz danach wurden zwei weitere Anzeigen gegen Medlock bekannt, eine mit Verdacht auf Körperverletzung, die andere auf sexuelle Nötigung. Die Anzeigen zu beiden Fällen waren allerdings bereits Ende 2007 gestellt worden. Schon 2004 wurde Medlock vom Amtsgericht Offenbach wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe verurteilt.[6]

Im November 2008 wurde Medlock gerichtlich verurteilt, weil er einen Mann in einer Sauna tätlich angegriffen und beleidigt hatte. Er wurde per Strafbefehl zu einer Geldstrafe von 140 Tagessätzen zu je 400 Euro verurteilt. Medlock legte Einspruch ein, zog diesen dann aber im Januar 2009 zurück.[7][8]

Fußnoten

  1. Gab, Interview in der Juni 2007 Ausgabe, S. 16: „Ich stehe dazu. Und wenn das irgendwem nicht passt, dann soll er nicht in meine Nähe kommen. Ich bin Mark – und Mark ist schwul! Aber ich bin noch immer ein Mann und habe meinen Schwanz zwischen den Beinen hängen. Nehmt mich, wie ich bin, und versucht niemals, mich zu ändern!“
  2. vgl. Borcholte, Andreas: DSDS-Halbfinale: „Meine verfickte Fresse“ bei Spiegel Online
  3. 3,0 3,1 Wird Schulden-Mark jetzt Millionär?. In: Hamburger Morgenpost, 7. Mai 2007, S. 27
  4. vgl. Hartmann, Bettina: Singen fürs Leben – und fürs Katzenklo. In: Stuttgarter Zeitung, 05. Mai 2007, Panorama, S. 8
  5. http://www.welt.de/vermischtes/article2125481/DSDS-Star_Mark_Medlock_rastet_am_Flughafen_aus.html/
  6. http://www.express.de/nachrichten/news/promis/ich-will-dass-mark-medlock-bestraft-wird_artikel_1214743429867.html
  7. http://musiktipps24.com/mark-medlock-droht-dem-superstar-jetzt-eine-gefaengnisstrafe/
  8. http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/01/07/mark-medlock/dsds-sieger-muss-56000-euro-strafe-zahlen.html