Meiser, Hans (1930)

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Hans Meiser (Lebensrune.png 21. April 1930 in Saarbrücken; Todesrune.png 21. Oktober 2013) war ein deutscher christlich-konservativer Pädagoge. Als Verfasser zu Geschichtsthemen bediente er sich unterschiedlicher literarischer Stilmittel, die nur in seltenen Ausnahmefällen in den Bereich der Fiktion hineingehen. Hauptsächlich verfaßte Meiser Sachbücher.

Tabellarischer Lebenslauf

  • Abitur 1952 am Neusprachlichen Gymnasium Datteln/Westfalen
  • 1952–1954 Studium an der Pädagogischen Akademie in Dortmund (Volksschullehrer)
  • Seit November 1954 im Schuldienst (Ibbenbüren, NRW)
  • Ab 1960 Weiterstudium an der Wilhelm-Universität Münster mit speziellem Abschlußexamen als Real- (1964) und Gymnasiallehrer (1970) in den Fächern Deutsch, Geschichte und Geographie
  • Ab 1964 jeweils mehrjährige Lehrtätigkeiten an Realschule, Fachoberschule und Gymnasium
  • 1972 Wechsel zum Comeniuskolleg in Mettingen (NRW), wo beruflich ausgebildete Erwachsene in sechs Semestern Vollzeitunterricht die Hochschulreife erlangen können, dort Lehrtätigkeit bis 1997 in den Fächern Deutsch, Geschichte und Geographie
  • 1980 Promotion (Dr. phil.) an der Universität Osnabrück mit dem Dissertationsthema „Der Nationalsozialismus und seine Bewältigung im Spiegel der Lizenzpresse der britischen Besatzungszone 1946–1949“

Leben

Hans Meiser besuchte, mit kriegsbedingter Unterbrechung, ab 1941 das Gymnasium Datteln/Westfalen bis zum Abitur 1952. 1954 trat er nach einem Studium an der Pädagogischen Akademie in Dortmund an einer Ibbenbürener (NRW) Volksschule in den Schuldienst. Von 1960 an belegte er an der Universität Münster die Fächer Deutsch, Geschichte und Geographie, was 1964 zu einem Abschlußexamen als Realschullehrer führte. Neben einer mehrjährigen Lehrtätigkeit an der Realschule und Fachoberschule in Ibbenbüren absolvierte Meiser ein weiteres Studium in Münster in den oben genannten Fächern, zusätzlich auch in Kunstgeschichte. Nach den Abschlußexamen 1972 folgten 25 Jahre Tätigkeit als Gymnasiallehrer am Gymnasium Bardel (bei Gronau) und am Comeniuskolleg in Mettingen (NRW). Zwischenzeitlich kam es 1980 zur Promotion (Dr. phil.) an der Universität Osnabrück mit dem Dissertationsthema „Der Nationalsozialismus und seine Bewältigung im Spiegel der Lizenzpresse der britischen Besatzungszone 1946–1949“. Seit 1997 wirkte Hans Meiser als freier Schriftsteller und Referent.

„Tschechen als Kriegstreiber“

In der Blauen Narzisse erschien eine kritische Rezension zu Meisers Sachbuch „Tschechen als Kriegstreiber“.[1]

Fiktionales Werk

Sein teilweise auf erdachten Handlungen, andererseits aber auch auf Tatsachen beruhendes Buch „Das Tribunal“ enthält einen fiktiven Auftritt von Winston Churchill vor der von Meiser erfundenen Revisionskommission, die die Arbeitsweise des Nürnberger Tribunals überprüfte. Arthur Harris muß sich ihr in einem ebenfalls fiktiven Auftritt ebenfalls stellen.

Siehe auch

Werke

  • Rätsel um GJR (Pattloch)
  • Die Reisen des hl. Paulus (Haugg/Calig)
  • Griechenland (Calig)
  • Schlüssel zur Geschichte (Econ)
  • Stichwort Geschichte (Knaur)
  • Zum Teufel mit Schmitterhannes (Wiermer)
  • Völkermorde – Vom Altertum bis zur Gegenwart (Grabert), Tübingen 2009 [446 S.][2]
  • Das Tribunal – Der größte Justizskandal der Weltgeschichte (Grabert-Verlag)
  • Polen – ein Ärgernis, Tübingen 2008
  • Gescheiterte Friedensinitiativen 1939–1945 (Grabert)
  • Deutschlands Abwehrkampf gegen den Bolschewismus 1918–1943
  • Verratene Verräter: Die Schuld des „Widerstandes“ an Ausbruch und Ausgang des Zweiten Weltkrieges (Druffel & Vowinckel)
  • Ausplünderung Deutschlands seit 1919
  • Tschechen als Kriegstreiber, Tübingen 2011
  • So wurde Stalingrad verraten – Dokumentation und Richtigstellung, Druffel Verlag, 2008, ISBN 3806111928

Fußnoten

  1. Sind die Slawen wirklich die größten Feinde der Germanen?, Blaue Narzisse, 9. Mai 2012
  2. Der Klappentext des Buches weist Meiser als NWO-Gläubigen aus: „Die Großmächte als Garanten der Weltsicherheit und die Vereinten Nationen (UNO) als bestellte Wächter über den Frieden in der Welt sahen meist viel zu lange dem Morden gelassen zu, bevor sie in einigen Fällen eingriffen oder wenigsten [sic] das Vorgehen der Angreifer verurteilten.“