Metapedia:Werkstatt/BRD-Polizeisimulation und ihre Opfer

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Anreißer aus der „Welt“ vom 8.6.2018

Der Begriff Polizeisimulation beschreibt in der Staatsattrappe BRD ein Verhalten und einen Zustand der Polizei, in welchem nur noch die Fassade des Vollzugs polizeilicher Aufgaben geboten wird. Beamte aller Dienststufen verzichten bewußt oder fahrlässig auf die Einhaltung polizeilicher Standards, insofern die Sicherheit im alltäglichen Leben betroffen ist. Dies gilt bereits für elementare Notwendigkeiten der Selbstsicherung. Zudem umfaßt der Begriff die Aufführung von nicht selten grotesk überdimensionierten Polizeiaktionen und -inszenierungen, deren deutlichstes Kennzeichen die Abwesenheit einer (noch) ernstlichen Gefahr – insbesondere für die Akteure – ist.

Bei großen Polizeiaktionen sind der Sache nach Bürgerkriegsübungen zu vermuten, abgesehen von der Zurschaustellung martialischer Kostümierung.

Beginn einer Chronik

Meldung der FAZ vom 14.1.2017

Es häufen sich in der BRD Fälle, in denen mit Pistolen bewaffnete und laufend in Selbstverteidigung und Nothilfe trainierte Polizisten schon in Zweierstreife es nicht fertigbringen, einen unbewaffneten oder bewaffneten Verdächtigen zu kontrollieren, geschweige denn festzusetzen. Sie lassen sich immer öfter die Dienstwaffe abnehmen, verletzen und umbringen. Ihr unsachgemäßes Agieren gefährdet nicht nur sie selbst, sondern auch Unbeteiligte, die teilweise zu Verbrechensopfern werden. Oft wird begleitend zum Vorfall, meist aber danach, von den Behörden ein gigantisch-teures Tatü-Tata-Einsatzgetue zu Lasten des Steuerzahlers aufgeführt.

Das äußere Bild solcher Vorfälle läßt den Eindruck entstehen, daß – nicht nur im Einzelfall – den Regeln entsprechendes polizeiliches Handeln de facto nicht erfolgt, möglicherweise gar nicht bekannt ist, weil es nicht eingeübt wird, oder daß man der in Polizeikreisen als Fetisch verehrten „Deeskalations“-„Strategie“ folgt, die Tätern bewußt jede Chance läßt. Gleichwohl halten die uniformierten Personen Planstellen besetzt, von denen Laien glauben, daß sie der Sicherheit und Aufrechterhaltung der Ordnung dienen. Jedes angebliche Polizeiversagen führt zum Ruf nach noch mehr Planstellen und nach mehr Bürgerüberwachung, die vom Schreibtisch aus getan werden kann.

Man hört nichts, daß die zuständige Dienststelle die Polizeiversager, die in solchen Situationen regelmäßig flagrant zuerst gegen die Dienstvorschriften der Eigensicherung verstoßen, disziplinarisch belangt.

Versuchte Schwarzfahrerkontrolle in Herborn (24. Dezember 2015)

Vorgang

Zwei mit Pistolen bewaffnete Polizisten versuchen die Personenkontrolle eines Schwarzfahrers. Keine körperliche Distanz zum Verdächtigen, keine Eigensicherung, keine Absicherung durch den Kollegen. So kann der Täter einen Polizeibeamten erstechen, den zweiten beinahe. Es gelingt den Polizisten in einer Standardsituation, die tausendmal geübt wird, nicht, einen Messerstecher zu entwaffnen.[1]

Aus der „Rhein-Zeitung“:

„Der 27-jährige Dillenburger sei an Heiligabend in einem Zug zwischen Wetzlar und Herborn unterwegs gewesen. Ein Zugbegleiter habe die Tickets kontrolliert und den Dillenburger als Schwarzfahrer entlarvt, die Personalien habe der Schwarzfahrer nicht angeben wollen. Daraufhin habe der Zugbegleiter den Zugführer informiert, der habe wiederum die Polizeistation in Herborn verständigt.
Der Zug hielt am Herborner Bahnhof auf Gleis 2, zwei Polizeibeamte kamen zur Kontrolle. Der Zugbegleiter habe auf den Dillenburger gedeutet, und der 46-jährige Polizist sei auf den Schwarzfahrer zugegangen. Mies: ‚Bevor ihn der Beamte kontrollieren konnte, zog er ein Springmesser aus seiner linken Jackentasche.‘ Fünfmal habe er zunächst auf den Polizisten eingestochen, in den Hals und den Nacken. Dann viermal dem anderen Beamten in den Rücken. Den Polizisten sei es nicht gelungen, dem Dillenburger die Waffe zu entreißen. So habe er noch weitere Male auf den 46-jährigen Beamten eingestochen.“

Polizeitheater in Berlin (10. Juli 2016)

Nackter Mann entwaffnet in Berlin auf der Straße einen Polizisten und schießt – Bericht „Berliner Morgenpost“[2]

Amoklauf in Münchner Einkaufszentrum (22. Juli 2016)

Polizeitheater in Unterföhring (13. Juni 2017)

Aus Berichten der „Süddeutschen Zeitung“:[3]

Vorgang

Polizeieinsatz wegen eines Schlägers, der zuvor einen S-Bahn-Fahrgast massiv verprügelt hatte, weswegen ein Notruf an die Polizei gegangen war. Nach Ausstieg des Verdächtigen aus der S-Bahn:

„Die 26-jährige Polizistin und ihr 30-jähriger Streifenpartner kontrollierten den Täter am Bahnsteig. Minutenlang, so berichtet es der Polizeipräsident, sei die Situation ‚völlig harmlos‘ gewesen. Dann, ebenso unvermittelt wie zuvor, griff der 37-Jährige die beiden Beamten an. Zu diesem Zeitpunkt hielt der 30-jährige Polizist lediglich einen Stift und einen Notizblock in der Hand.
Es folgte ein ‚heftiger Kampf‘, so Andrä, bei dem es dem Täter gelang, dem Beamten die Dienstwaffe zu entreißen. Dann feuerte der 37-Jährige das achtschüssige Magazin leer, traf die Polizistin am Kopf und zwei Unbeteiligte am Arm und am Bein.
(...) Bei dem Einsatz waren etwa 200 Beamte im Einsatz, Hubschrauber der Bundespolizei sowie Spezialeinsatzkommandos. (…) Die Kollegen der Polizistin würden nun durch den Zentralen Psychologischen Dienst der bayerischen Polizei sowie durch Polizeigeistliche betreut, erklärt Andrä. Dienstagnacht hätten Streifen aus anderen Inspektionen in Ismaning ausgeholfen.
(…) Der mutmaßliche Täter wurde in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht (...) Ein Gutachten soll klären, ob der Schütze psychisch krank ist.“

Zusammenfassung

Statt sich einen wegen vorangegangener Körperverletzung Verdächtigen vom Leib zu halten und nach Polizeiregeln zu untersuchen (er könnte selbst eine Waffe tragen), zückt Polizist A zur Eigensicherung nicht die Waffe, sondern Stift und Blöckchen und läßt sich die doppelt (am Holster selbst und durch Schießverriegelung) gesicherte Waffe, vielleicht gar aus der Hand, entreißen. Verdächtiger schießt damit die ebenfalls wehrunfähige dabeistehende Polizistin B in den Kopf und verletzt weitere Personen durch Schüsse. Es folgt ein total überzogener Riesenauftritt der „Staatsmacht“ mit Hubschrauber, Sondereinsatzkommando, 200 Polizisten, ein Auftrieb, der vermutlich Hunderttausende Euro an Steuermitteln kostet. Vom Täter, den man zunächst nicht festsetzen wollte, nimmt man nun wie selbstverständlich an, daß er möglicherweise gestört, kein gewöhnlicher Gewaltverbrecher ist – was wiederum maximale Kosten für den Steuerzahler verursacht (Psychiatrie). Kein Ton, daß gegen den Polizisten, der sich die Dienstwaffe abnehmen ließ, disziplinarisch ermittelt wird. Erst das Versagen des Polizisten führte zu Schußverletzungen, die drei Personen davontrugen. Völlig unbeteiligte Dienststellenkollegen der Polizistin B werden aufgrund des Versagens ihrer beiden Kollegen vor Ort von der „Polizeiführung“ daraufhin pauschal als Dienstunfähige behandelt, die laut Bericht auf Steuerzahlerkosten „betreut“ werden müssen – sie sind Fälle für den Psychologen/Theologen.

400 Polizisten, um fünf Türken vorläufig festzunehmen (27. Juni 2017)

Um im Ergebnis fünf Mitglieder der türkischen Rockergruppe Osmanen Germania festzunehmen, die sehr bald wieder auf freiem Fuß sein dürften (→ Kuscheljustiz), setzte die Polizei am 27. Juni 2017 400 Polizisten, einschließlich Sondereinheitskräfte, ein.[4]

G20-Gipfel-Polizeitheater Anfang Juli 2017

Versagen oder Training?

Der G20-Gipfel und linker Terror in Hamburg 2017 vermittelten den Eindruck, daß selbst ein massivstes Polizeiaufgebot nicht in der Lage ist, für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Wie stets wird von Versagen und Unfähigkeit gesprochen.

Der Vereinsvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), André Schulz, nach dem Ereignis, am 10. Juli 2017, in perfektem Gendersprech laut Bild-Zeitung:

„Wir waren mit über 20.000 Polizistinnen und Polizisten nicht in der Lage, die Stadt vor 1.500 linken Kriminellen zu schützen.“

Das häufig beschworene „Versagen“ kann auch als sehr absichtsvolles Handeln des OMF-Politpersonals gedeutet werden.[5] Aus der Politik raunt ja nun der Wunsch nach einer „europäischen Gefährderdatei“; Politwunsch kann zugleich sein die Förderung des Projekts EU-Polizei (Botschaft nach innen und außen: „Wir [deutschen Idioten] schaffen das nicht.“)

Ein Kommentator am 10. Juli 2017 bringt auf recentr.com den Gesichtspunkt:

„[Man will] die deutsche Polizei auf innere Unruhen in Deutschland in echten Verhältnissen vorbereiten. Die Polizisten müssen doch abgerichtet werden, daß sie bei solchen ‚Protesten‘ wie dem Maidan in Kiew, den Gewaltorgien in den Ländern des arabischen Frühlings oder aber aktuell wie in Caracas weiß, wie sie vorzugehen und durchzugreifen hat. Dazu sind diese Anlässe bei solchen Treffen wie G7 oder G20 natürlich bestens geeignet, die Vorgehensweise so realistisch wie möglich zu trainieren. Da kommt es doch gar nicht darauf an, ob und wieviele Polizisten verletzt werden. Wenn welche verletzt werden, um so besser für die für die psychische Einstimmung. […] Dieser Schwarze Mob ist quasi der Beißarm bei der Abrichtung der Polizei.“

Eindeutige Erkenntnis in jedem Fall:

Die bewaffnete und hochgerüstete Polizei kann oder darf Leben, Freiheit, Eigentum der Bürger nicht schützen. Es gibt keinen Grund, für die Zukunft etwas anderes zu erwarten – außer daß sie auf die Bürger losgeht.

Behörden kennen bundesweit vier linksextremistische „Gefährder“

In der gesamten OMF-BRD gibt es laut „Welt“ vom 12. Juli 2017 insgesamt vier Personen, die den Behörden als gefährliche Linksextremisten gelten:

„Die Zahl der linksextremistischen Gefährder liegt zwar nur bei vier – ihnen traut man jederzeit schwere Gewalttaten zu. Rund 120 weitere Linksextreme gelten als sogenannte ‚relevante Personen‘, die innerhalb der Szene als Logistiker oder Unterstützer tätig sind. Insgesamt eine überschaubare Gruppe.“[6]

Einzelne Nachweise

Siehe auch

Fußnoten