Klonovsky, Michael

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Michael Klonovsky (Lebensrune.png 19. August 1962 in Schlema, Sachsen) ist ein Publizist in der BRD. Er war für verschiedene Regimemedien tätig und ist seit 2017 Angestellter bei der Alternative für Deutschland.

Leben

Klonovsky wuchs in Ost-Berlin auf und hat – nach eigener Angabe – polnische Vorfahren. Er schloß eine Maurerlehre ab, erwarb dann das Abitur. Bis zur Teilvereinigung 1990 arbeitete er als Betriebshandwerker, Gabelstaplerfahrer und Sportplatzwart. 1988 wurde er Korrektor bei der LDPD-Tageszeitung „Der Morgen“. Nach dem Verkauf von „Der Morgen“ an den Axel-Springer-Verlag wurde er dort Redakteur. Nach der Einstellung von „Der Morgen“ 1991 war Klonovsky freiberuflich tätig, u. a. für „Die Zeit“.

1992 wechselte Klonovsky nach München zu der Zeitschrift „Focus“. Er arbeitete dort zunächst als Redakteur, wurde später Chef vom Dienst; 2010 übernahm er das „Debattenressort“.[1] Ende April 2016 gab Klonovsky als langjähriger Focus-Mitarbeiter bekannt, zum 1. Juni 2016 Medienberater der AfD-Kovorsitzenden Frauke Petry zu werden.[2]

Seit Juni 2017 hat Klonovsky eine Anstellung im öffentlichen Dienst als Sprecher/Redenschreiber von AfD-Mandatsträgern. Von Februar 2018 bis Dezember 2021 stellte er sich als Persönlicher Referent und Redenschreiber in den Dienst des extrem judäozentristischen AfD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Alexander Gauland, seit Februar 2022 beschäftigt ihn der AfD-Bundestagsabgeordnete Matthias Moosdorf.

Netzwerke

Klonovsky gehört dem Netzwerk des jüdischen Publizisten Henryk M. Broder an.

Privates

Klonovsky, der sich im Jahr 2011 im „Focus“ zum Katholizismus bekannte, ist seit 2008 in zweiter Ehe mit einer Jüdin verheiratet und hat aus zwei Ehen vier Kinder.[3] Er gehört nach eigener Angabe keiner Kirche oder Partei an.

Zitate

von Klonovsky
  • „Meine Frau kommt aus Israel, meine Schwiegereltern stammen aus Rußland, einer meiner Söhne ist Halbjapaner, meine Tante Ungarin, meine Schwägerin Vietnamesin. Meine Altvordern stammen aus Polen.“[4]
  • „Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen.“
  • Weltoffen ist derjenige, in dessen Haus illustre und begabte und gern auch pittoreske internationale Gäste verkehren oder leben, der aber an seiner Tür für den Zweifelsfall geschultes Wachpersonal aufgestellt hat. Wer Abertausende zum Teil hochaggressive Analphabeten in sein Land lässt, ist nicht ‚weltoffen‘, sondern geistesgestört. Wer seine Wohnungstür aushängt, ist keineswegs ‚offen‘, sondern bloß leidlich bekloppt.“[5] — zum Lkw-Terrorattentat in Berlin am 19. Dezember 2016

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Gemeinsam mit Jan von Flocken: Stalins Lager in Deutschland 1945–1950. Dokumentation, Zeugenberichte. Ullstein Verlag, Berlin 1991; dtv-Ausgabe 1993
  • Gemeinsam mit Uli Martin: Welcher Wein zu welcher Frau? Ein politisch unkorrekter Ratgeber. Mit Illustrationen von Stefanie Harjes, Hallwag, München / Bern 2001
  • Der Held. Ein Nachruf, Diederichs Verlag, München 2011
  • Der Ramses-Code, Aufbau-Verlag, Berlin 2001
  • Land der Wunder, Zürich 2003
  • Radfahren. Kleine Philosophie der Passionen, dtv, München 2006
  • Der Schmerz der Schönheit. Über Giacomo Puccini, Berlin Verlag, Berlin 2008

Verweise

Fußnoten

  1. Das gemeinsame Impressum von Focus und Focus online führte ihn im Dezember 2013 nicht mehr auf.
  2. 33-cabinet.png Abgerufen am 8. Mai 2016. Bei WebCite® archivieren.Michael Klonovsky wird Medienberater von AfD-Chefin PetryJunge Freiheit, 28. April 2016
  3. Sogenannter Werdegang
  4. Michael Klonovsky: Integrationsgipfel: Macht der Feigheit, eigentümlich frei, 7. Juni 2013
  5. In: Journalistenwatch, 21. Dezember 2016