Kalinin, Michail

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Michail Iwanowitsch Kalinin
Kalinin.jpg

Michail Iwanowitsch Kalinin (Lebensrune.png 7. November oder 19. November 1875 in Werchnjaja Troiza, Gouvernement Twer; Todesrune.png 3. Juni 1946 in Moskau) war ein jüdisch versippter Politiker in der Sowjetunion. Von 1923 bis 1946 fungierte er als formelles Staatsoberhaupt der Sowjetunion, zuvor von März 1919 bis Dezember 1922 als formelles Staatsoberhaupt Rußlands.

Leben

1903 schloß sich Kalinin den Bolschewisten an und war ab 1912 als Redakteur der „Prawda“ tätig. Er gehörte zu Stalins bereitwilligsten Terrorhelfern und unterzeichnete den Befehl für das Massaker von Katyn und andere Hinrichtungen. Von 1923 bis 1946 war er formelles Staatsoberhaupt der Sowjetunion, zuvor von März 1919 bis Dezember 1922 formelles Staatsoberhaupt Rußlands.

1931 wurde die westrussische Stadt Twer nach Kalinin benannt. 1990 erhielt die Stadt wieder ihren alten Namen zurück.

Kalinins Ehefrau, Ekaterina Lorberg, mit der er seit 1906 verheiratet war, wurde 1938 zu 15 Jahren Gulag verurteilt. Das Ehepaar hatte zwei Söhne und zwei Töchter, die nach jüdischem Rasseverständnis jedenfalls Juden waren. Sie kam 1945 frei und lebte nach dem Tod ihres Mannes noch 14 Jahre.[1]

Die seit 1945 von Rußland annektierte deutsche Stadt Königsberg i. Ostpreußen wurde 1946 nach Michail Kalinin in Kaliningrad umbenannt, ohne daß es einen Zusammenhang zwischen ihm und dieser Stadt gab; sie trägt diesen Namen bis zum heutigen Tage. Diese Namensgebung ist die gleiche Art von Zynismus, wie er bei der Umbenennung von Jekaterinburg in „Swerdlowsk“ zu Tage trat, umbenannt nach dem jüdischen Auftraggeber für den Mord an der Zarenfamilie.[2][3]

Birobidschan

Kalinin war er ein Förderer der sowjetischen Judenrepublik in der Umgebung von Birobidschan.

Verbrechen Kalinins

Kalinin

  • unterschrieb 1919 das Dekret zur Gründung des GULAG-Unterdrückungssystems in der UdSSR.
  • unterzeichnete als formelles Staatsoberhaupt der Sowjetunion 1931 das Gesetz über Sondergerichte, wodurch Millionen Menschen ohne Gerichtsverfahren und Verteidigung in wenigen Minuten als „Volksfeinde“ abgeurteilt wurden, was häufig mit einem Todesurteil endete.
  • setzte 1931 die Strafmündigkeit auf das Alter von 12 Jahren herab, wodurch die Todesstrafe auch gegen Jugendliche verhängt werden konnte.
  • wütete zwischen 1941 und 1946 mit Dekreten, um Rußlanddeutsche, Ukrainer, Balten oder Krimtataren nach Sibirien zu deportieren und Deutsche aus dem besetzten Ostpreußen zu vertreiben.
  • unterzeichnete ebenso den Befehl zum Massaker von Katyn.[Quellennachweis erforderlich]

Verweise

Fußnoten

  1. Lebensabriß bei Russiapedia
  2. Zwar ist der Name heute wieder Jekaterinburg, der umgebende Bezirk (russ.: Oblast) trägt jedoch nach wie vor den Namen des Massenmörders Swerdlow.
  3. Gerhard Frey: Prominente ohne Maske international, S. 188 f., FZ-Verlag 1989, ISBN 3924309108