Militärhistorisches Museum in Dresden

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Militärhistorisches Museum

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr befindet sich in Dresden. Es ist das größte seiner Art in Deutschland.

Erläuterung

2001 wurde der gesamte Bau zur Neugestaltung ausgeschrieben und bis 2011 für 62,5 Millionen Euro Um- und Ausbau.

Der jüdische entartete Architekt Daniel Libeskind hatte für das Museum einen keilförmigen Neubau (eine 30 Meter hohe und 140 Tonnen schwere Stahlkonstruktion) entworfen, der den Altbau durchdringt und aus dem Gebäude herausragt.[1][2]

Museumsleiter

Armeemuseum der DDR

Zeitraum Name Dienstgrad Foto Verbleib
1972 bis 1. Dezember 1981 Johannes Streubel Konteradmiral anschließend Ruhestand
1981 bis 1989 Alfred Nikolaus Oberst
1989 bis 1990 Wilfried Zumpe Oberst

[3]

Direktoren des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr

Zeitraum Name Dienstgrad Foto Verbleib
1. Oktober 1990 bis 11. April 1991 Manfred Kunz Oberstleutnant bis 2007 Leiter Museumspädagogik, anschließend Ruhestand.
12. April 1991 bis 18. September 1994 Hans-Jürgen Heibei Fregattenkapitän
19. September 1994 bis 30. September 1998 Christian Wilhelm v. Prittwitz u. Gaffron Oberstleutnant
1. Oktober 1998 bis 2003 Thomas Eugen Scheerer Fregattenkapitän
2003 bis 13. Dezember 2006 Franz Josef Heuser Oberstleutnant Ruhestand
14. Dezember 2006 bis 27. Juni 2010 Ferdinand Freiherr von Richthofen Oberstleutnant
seit 28. Juni 2010 Matthias Rogg Oberst Matthias Rogg, Leiter Dresdner Militärmuseum.jpg

Wissenschaftliche Leiter der Dauerausstellung

Zeitraum Name
2004–2005 Siegfried Müller
seit 2006 Gorch Pieken

Filmbeitrag

Schuldkult Architektur!

Siehe auch

Literatur

  • Eisensee, Jörg: Peace, Love und Happiness - Bizarr: Das Militärhistorische Museum Dresden. In: DMZ. Heft 88. 2012. S. 66-71.

Fußnoten

  1. Baubeginn war im Spätsommer 2004, Fertigstellung Herbst 2011.
  2. Sieben Jahre dauerte der Umbau. Das frühere Arsenalgebäude aus wilhelminischer Zeit wurde nach Plänen des jüdischen Architekten Daniel Libeskind völlig umgestaltet. In den Um- und Ausbau investierte der Bund 62,5 Millionen Euro. Ein neues Ausstellungskonzept will eine Verbindung schaffen zwischen der Militärgeschichte und Themen aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Technik.
  3. Beständeübersicht des Bundesarchivs, 4.1.1.3.1 Politische Hauptverwaltung/Zentrale Politorgane, DVP 3-4 Armeemuseum der DDR