Bissing, Moritz von

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General-Gouverneur Freiherr von Bissing.jpg

Moritz Ferdinand Freiherr von Bissing (* 30. Januar 1844 auf Ober Bellmannsdorf, Kr. Lauban, Niederschlesien; † 18. April 1917 in Tres Fontes bei Brüssel, Belgien) war königlich preußischer Generaloberst.

Wirken

Im Ersten Weltkrieg war Bissing zunächst vom 2. August bis 23. November 1914 stellvertretender Kommandierender General, dann vom 24. November 1914 bis 18. April 1917 Generalgouverneur von Belgien.

Von 1910 bis zu seinem Tod im April 1917 war er Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Er war Gründer des „Verein Mustersiedlungen für Kriegsbeschädigte“. Im Jahr 1916 stiftete Bissing aus der Stiftung des Grafen Spee, die ihm zuvor übereignet worden war, ein Gelände aus dem Eigentum des Grafen. Auf diesem Gelände sollte die Siedlung Rheinisch-Bissingheim entstehen. Etwa zur gleichen Zeit begann der Bau der Siedlung Bissingheim in Hagen. Im Zuge der Eingemeindungen in Hagen wurde der Bissingheimer Damaschkehof in Bissinghof umbenannt.

Ehrungen

  • Er wurde postum Namensgeber der Siedlung Bissingheim in Duisburg in Anerkennung seiner Unterstützung („Bissing-Stiftung“, Berlin) (1920).
  • Nach ihm wurde in Berlin-Tiergarten die Straße „Bissingzeile“ benannt (7. November 1936).