Mythos von Langemarck

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Bahnhof Langemarck 1916 – von Engländern und Franzosen zerschossen.

Der sogenannte Mythos von Langemarck ehrt die mehr als 2.000 jungen Rekruten, zumeist Studenten, die in der Schlacht bei Langemarck im Ersten Weltkrieg am 10. November 1914 bei dem Versuch, nahe der belgischen Ortschaft Langemarck eine Hügelkette zu erobern, für Deutschland fielen. Am folgenden Tag erwähnte der offizielle Heeresbericht der OHL, daß die jungen Soldaten mit dem Gesang des Deutschlandliedes auf den Lippen die feindliche Stellung angegriffen hatten.

Berichterstattung

Die Deutsche Tageszeitung schrieb ein Jahr später am 11. November 1915 in Verklärung des Mythos dazu:

„Der Tag von Langemarck wird in alle Zeiten ein Ehrentag der deutschen Jugend bleiben. […] Wohl fielen an ihm ganze Garben von der Blüte unserer Jugend […]; aber den Schmerz um die tapferen Toten überstrahlt doch der Stolz darauf, wie sie zu kämpfen und zu sterben verstanden.“

Das Erbe von Langemarck

Das Erbe von Langemarck (aus der Zeitung „Wille zum Reich“ )

Siehe auch

Literatur

  • Hans Henning Freiherr Grote: Deutschland, Deutschland über alles: Langemarck, in: Ernst Adolf Dreyer / Heinz W. Siska (Hg.): Kämpfer, Künder, Tatzeugen. Gestalter deutscher Größe. 3 Bde., Zinnen-Verlag, München–Wien–Leipzig 1942, Bd. III, S. 195–228

Verweise