N-Schema

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Das sogenannte N-Schema ist ein zentrales Motiv der mittelalterlichen Artusepik. Der Name kommt von dem Aufbau her, der sich vom Verlauf her mit einem „N“ beschreiben läßt: Der miles christianus kommt zu Beginn des Romanes zu Ruhm, Ansehen und Liebesglück, jedoch zeigt sich, daß seine Persönlichkeit noch nicht weit genug entwickelt hat und er sinkt wieder ab. Anschließend muß er dafür sorgen, sein altes Ansehen wiederzugewinnen.

Klassische Beispiele für dieses Schema sind die beiden auf französischen Vorlagen basieren Romane Erec und Iwein Hartmanns von Aue.