Nachtfalter (1940)

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FILM

Nachtfalter (1940).jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Nachtfalter
Originaltitel: Nocni motyl
Produktionsland: Tschechei
Erscheinungsjahr: 1941
Sprache: Tschechisch
Filmproduktion: Lucernafilm
Erstverleih: Regionalverleihe (Märkische; Panorama; Schneider; Südost)
IMDb: deueng
Stab
Regie: Franz Cap
Dialogregie: Dr. Konrad P. Rohnstein
Besetzung
Darsteller
(Synchronstimme)
Rolle
Hanna Witt
(Ursula Grabley)
Marta, Erzieherin
Svatopluk Benes
(Harry Giese)
Leutnant Kala
Lil Andina
(Lotte Rausch)
Kiki
Gustav Nezval
(Wolfgang Lukschy)
Oberleutnant Warga
Marie Glasrová
(Lu Säuberlich)
Helene, seine Frau
Rudolf Hrusinsky
(Will Quadflieg)
Mischa, ein Student
Jaroslav Marvan
(Martas Arbeitgeber)
C.W. Burg
Elen Halkova
(Margarete Lanner)
seine Frau
Eduard Kohout
(Alfred Haase)
Herr Leopold

Nachtfalter (cz. Nocni motyl) ist ein tschechischer Spielfilm von 1941. Die deutsche Uraufführung fand im Februar 1943 statt.

Handlung

1904. Die junge Marta arbeitet als Erzieherin in einem Haushalt. Die Frau des Haushalts ist allerdings eifersüchtig auf Marta. Ihr ist die junge Frau zu hübsch, und sie mißgönnt ihr die – oberflächliche – Bekanntschaft zu einem Leutnant. Daraufhin verläßt Marta den Haushalt. Sie gerät in den Lebenskreis ihrer lebenslustigen Freundin Kiki. Kiki ist ein „Nachtfalter“, ein leichtsinniges junges Mädchen, die den Herren zugetan ist.

Marta verliebt sich in einen jungen Offizier, doch dieser erwidert die Liebe nicht. Daraufhin verliert Marta den Halt, das Leben ist für sie sinnlos. Sie wird Sängerin in einer Tanzbar, wo auch Kiki arbeitet. Noch einmal scheint es das Schicksal gut mit ihr zu meinen: Ein junger Student sucht ihre Nähe. Doch dann, in einer Neujahrsnacht, sieht sie ihre große Liebe, den Offizier wieder. Auf der Straße will der Offizier Marta in die Arme schließen – doch da wird sie von einem Schuß tödlich getroffen – abgefeuert von dem eifersüchtigen Studenten.

Filmausschnitt