Nagel, Tilman

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Tilman Nagel (Lebensrune.png 19. April 1942 in Cottbus) ist einer der bekanntesten deutschen Orientalisten und Islamwissenschaftler. Nagel ist bekannt für islamkritische Analysen und Wortmeldungen.

Wirken

Mit dem von Medien und Politikern aller Parteien gerne verbreiteten Mythos vom Islam als Friedensreligion räumt Nagel gründlich auf. „Auf Gewaltfreiheit ist der Islam nicht ausgerichtet, der Koran empfiehlt den Einsatz von gewalttätigen Mitteln in bestimmten Situationen.“ Nagel weist auch darauf hin, daß Toleranz im Islam keine Basis habe und warnt davor, „Islamophobie” zu verbieten.[1]

Über die Einwanderung schreibt Nagel: „In den Ländern des Westens, in die seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts etliche Millionen Muslime einströmten, zeigen sich die Spannungen in der Unwilligkeit, vielleicht auch in der Unfähigkeit eines großen Teils der Zuwanderer, die hier geltenden ganz anders, nämlich nicht religiös begründeten Normen des Alltags als verbindlich anzuerkennen“.

Siehe auch

Verweise

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Das islamische Recht. Eine Einführung. WVA-Verlag, Westhofen 2001. ISBN 978-3-936136-00-5
  • Der Koran – Einführung, Texte, Erläuterungen. Beck, München 1983. 4., unveränderte Auflage, 2002, ISBN 3-406-43886-5
  • Mohammed – Leben und Legende. Oldenbourg-Verlag, 2008. ISBN 978-3-486-58534-6
  • Mohammed – 20 Kapitel über den Propheten der Muslime. 2010. ISBN 978-3-486-59705-9
  • Angst vor Allah? Auseinandersetzungen mit dem Islam. Duncker & Humblot, 2014. ISBN 978-3428143733
als Beiträger

Fußnoten