Negerkuß

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Die beliebte Süßspeise „Negerkuß“ in der klassischen Ausgabe

Ein Negerkuß, Mohrenkopf oder (im österreichischen Teil Deutschlands) auch Schwedenbombe[1] ist eine Süßigkeit, bestehend aus einer Füllung aus Eiweißschaum und einem Überzug aus Schokolade auf einer Waffel.

Erläuterung

Die Verpackung der 1970/80er Jahre

Aus Gründen der sogenannten politischen Korrektheit werden in der BRD-offiziellen Sprache heute meist die Begriffe „Schokokuß“, „Schaumkuß“ oder „Schaumzapfen“ dafür verwendet, da der eingebürgerte Begriff Negerkuß aus Gründen einer geforderten Rücksichtnahme auf die sich in Deutschland aufhaltenden – und angeblich hierdurch sich brüskiert fühlenden Neger – ausgemerzt werden müsse.

Zitat

  • „Der Herr Minister hat das nicht so bös’ gemeint. Als ich nach Deutschland kam, in den Fünfzigerjahren, da war die Rede von Negermusik – so haben sie den Jazz genannt –, von Negerkuß und eben Negern. Ich habe mich schon gewundert, daß man das so sagt, aber ich habe mich daran gewöhnt. Schließlich mochten die Leute gerne Negerküsse.“Roberto Blanco am 1. September 2015 zu Joachim Herrmanns Äußerung, Blanco sei „immer ein wunderbarer Neger“ gewesen

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache, 16. durchges. u. korr. Auflage, München 2007