Neubauer, Harald

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Harald Neubauer (links) und Dr. Martin Pfeiffer (Vorsitzender) beim GfP-Jahreskongreß im August 2018

Harald Neubauer (Lebensrune.png 3. Dezember 1951 in Hamburg, Todesrune.png 29. Dezember 2021 in Coburg) war ein deutscher Politiker, Publizist und Journalist.

Leben

Ausbildung zum Technischen Groß- und Außenhandelskaufmann, Wehrdienst, Redakteur bei einer Wochenzeitung, 1984 Referent zweier Bundestagsabgeordneter, Bundessprecher und Chefredakteur der Parteizeitung sowie Generalsekretär und Landesvorsitzender Bayerns der Republikaner bis 1990, 1989–94 Abgeordneter des EU-Parlaments, dort Mitglied des Außenwirtschaftsausschusses, ausgezeichnet mit der Silbermedaille des Europaparlaments, von 1992 bis 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift Nation und Europa in Coburg, deren Titel im Jahr 2009 von Dietmar Munier aufgekauft wurde.

Bis November 2009 war Neubauer Mehrheitseigner des seitdem eingestellten Nation-Europa-Verlages. Neubauer war langjähriges Mitglied der Gesellschaft für freie Publizistik (GfP) und gehörte viele Jahre hindurch dem Vorstand an. Er war Verfasser zahlreicher Artikel sowie Vortragsredner, u. a. Autor des Euro-Kurier.

2018 wurde Neubauer für sein gut 50jähriges Wirken für das deutsche Volk die Ulrich-von-Hutten-Medaille der GfP verliehen. Laudator war der 82jährige Peter Dehoust, mit dem gemeinsam Neubauer jahrelang den Verlag „Nation & Europa“ in Coburg geführt hatte.

„Dehoust skizzierte in klaren Worten den Menschen, Politiker und Publizisten Harald Neubauer und würdigte dessen gut 50jähriges Wirken für unser Volk. Als engagierter Mitarbeiter des Nationalzeitung-Herausgebers Dr. Gerhard Frey und enger Vertrauter von Republikaner-Chef Franz Schönhuber war er hautnaher Begleiter des größten Verlegers des nationalen Lagers sowie des erfolgreichsten Rechtspolitikers der Nachkriegsgeschichte. Neubauer zeichne ein heller Verstand, eine klare Sprache, Rückgrat, Verläßlichkeit sowie Humor aus. Bei den darauffolgenden Dankesworten des jugendlich-frisch wirkenden Preisträgers spannte dieser einen weiten Bogen von seinen politischen Erlebnissen als junger Mann und jugendlicher Politiker in der Zeit der großen Koalition in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre bis hin zur tristen Jetztzeit. Dabei stand natürlich Angela Merkel im Mittelpunkt seiner Kritik. Hoffnungsvoll blickte Neubauer auf die aufstrebende bürgerliche Rechtspartei AfD. Er zog natürlich Parallelen zu den Erfolgen der Republikaner, deren rasches Aufkommen er damals nicht nur mitverfolgt, sondern auch aktiv mitgestaltet hatte. In der ihm typischen Art spießte der Ex-Politiker den Zeitgeist auf und begeisterte so sein Publikum. Glaubt man seiner Ankündigung, daß diese seine Dankesrede die letzte öffentliche Veranstaltung gewesen sei, bei der er als Redner auftrat, dann kann man das nur bedauern.“[1]

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Fußnoten