Beer, Nicola

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Nicola Beer (Lebensrune.png 23. Januar 1970 in Wiesbaden) ist eine deutsche Politikerin der BRD-Blockpartei FDP. Von 2009 bis 2012 war sie Staatssekretärin für Europaangelegenheiten im Hessischen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa. Von 2012 bis 2014 war sie hessische Kultusministerin. Seit Dezember 2013 ist sie Generalsekretärin der FDP. Seit 2017 gehört sie dem 19. Deutschen Bundestag an.

Werdegang

Nach dem deutsch-französisch bilingualen Abitur absolvierte Beer eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Das anschließende Studium der Rechtswissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main beendete sie 1997 mit dem ersten bzw. 1999 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen. Von 1999 bis 2009 war Beer selbständige Rechtsanwältin und Fachanwältin für Verwaltungsrecht.

Partei

Beer trat 1988 den Jungen Liberalen bei und 1991 der FDP. Seit 1995 ist sie Mitglied des Landesvorstandes der FDP Hessen, seit 2007 Mitglied des Bundesvorstandes der FDP. Am 7. Dezember 2013 wurde Nicola Beer auf dem FDP-Bundesparteitag in Berlin mit 84,3 % zur Generalsekretärin der FDP gewählt.

Politik

Im Zeitraum von April 1997 bis September 1999 war Beer Stadtverordnete in Frankfurt. Von April 1999 bis Februar 2009 war Nicola Beer Abgeordnete im Hessischen Landtag und dort wissenschaftspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion. Von April 2003 bis April 2008 war sie zudem Parlamentarische Geschäftsführerin, seit April 2008 stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Landtagsfraktion. Aufgrund der Unvereinbarkeit von Amt und Mandat mußte Beer wegen ihrer Ernennung zur Staatssekretärin ihr Landtagsmandat 2009 niederlegen. Für sie rückte Jochen Paulus in den Landtag nach (→ Nachrücker). Bei der Landtagswahl 2013 wurde sie erneut in den Landtag gewählt.

Günstlingsversorgung

Der Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim kritisierte Beer wegen „öffentlicher Verschwendung“. Beer und ihr Kabinetts- und Parteikollege Florian Rentsch hatten nach der Abwahl der hessischen Landesregierung im September 2013 ihre Sprecher und Büroleiter auf hoch dotierte Posten befördert oder verbeamtet.

Positionen

FDP-Generalsekretärin Nicola Beer sieht zwischen ihrer Partei und der rechtsliberalen zuwanderungs- und überfremdungskritischen Partei Alternative für Deutschland kein gemeinsames Wählerpotential und will ihre Partei weiter auf dem bisherigen Pro-EU-Kurs halten und keine Euro-kritischen Positionen zulassen. Die AfD hält sie für „unterschwellig ausländerfeindlich und homophob“.[1]

Privates

Nicola Beer ist evangelisch, geschieden und hat Zwillinge.

Zitat

  • „Die biedere sogenannte Professorenriege der AfD demaskiert sich selbst und zeigt ihr menschenverachtendes Gesicht. Diese Partei ist ein Sammelbecken geistiger Brandstifter und rechter Populisten.“[2]

Verweis

Fußnoten