Nowack, Kurt

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Kurt Nowack.jpg

Kurt Nowack (Lebensrune.png 16. September 1911; Todesrune.png 11. Oktober 1931 in Berlin) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

An der Bahre Horst Wessels hielten die Männer vom Sturm 5 die Ehrenwache. Einer von ihnen war der SA-Mann Kurt Nowack, ein junger Postaushelfer aus Berlin. Tiefe Trauer erfüllte sein Herz um den gefallenen Sturmführer, Vorbild war ihm der große Tote. Als erster aus der Familie trat er in die SA ein. Der Bruder folgte ihm. Die ganze Familie im Berliner Weidenweg war daraufhin als „Nazis“ verschrien. Selbst die Mutter mußte sich wegen der Parteizugehörigkeit ihrer Söhne beschimpfen lassen.

Als Kurt Nowack am 11. Oktober 1931 zwei SA-Kameraden heimbegleitete, wurde die kleine Schar von Kommunisten beschossen. Fünf Kugeln trafen ihn, eine drang in das Herz. Der Mörder wurde vom Gericht freigesprochen und floh danach ins sowjet-bolschewistische Rußland.

Die Kommune im roten Berlin-Lichtenberg störte sogar noch die Trauerfeier durch haßerfüllte Sprechchöre, bei der Dr. Goebbels ebenso anwesend war.

Der SA-Gruppenführer Ernst hielt die Trauerrede:

„Sein Sterben war ein heiliges Saatkorn, geworfen auf heiliges Ackerland. Es ist aufgegangen zur Ernte, zum gewaltigen Aufbruch der Nation. Es ist in den Staub gesunken, damit unser Volk sich aus dem Staube erhebe.“

An der Stelle des Mordes wurde nach dem Sieg der nationalsozialistischen Revolution eine Gedenktafel angebracht:

An dieser Stelle wurde am 11.10.1931
der SA-Mann Kurt Nowack
von Kommunisten meuchlings erschossen.
Deutschland muß leben, auch wenn wir sterben müssen.

Literatur