OECD

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Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD, engl.: Organisation for Economic Co-operation and Development) ist eine Internationale Organisation mit 31 Mitgliedstaaten, die sich Demokratie und Marktwirtschaft verpflichtet fühlen. Die meisten OECD-Mitglieder gehören zu den Ländern mit hohem Pro-Kopf-Einkommen und gelten als entwickelte Länder. Sitz der Organisation ist Paris in Frankreich.

EU-Richtlinien

OECD kritisiert das „Betreuungsgeld“ für Familien[1] und rät das Rentenalter schrittweise (über 70.) zu erhöhen.[2]

Ausländerimport

Die OECD kritisierte 2013 das Arbeitgeber in der BRD nur selten „Fachkräfte“ im Ausland suchen.[3][4]

Personen

Yves Leterme ist seit 2011 Generalsekretär der OECD.

Fußnoten

  1. Die OECD kritisierte 2012 das in Deutschland geplante „Betreuungsgeld“. Dieses könne nicht nur die Beschäftigungsquote von Frauen schwächen, sondern sich zudem negativ auf die Integration von Zuwanderern auswirken. Besonders Frauen aus Zuwandererfamilien (Ausländer) mit sozial schwachem Hintergrund tendierten dazu, Geld vom Staat anzunehmen und ihre Kinder zu Hause zu versorgen.
  2. In ihrem Jahresbericht 2012 heißt es, aufgrund der steigenden Lebenserwartung müssten die Regierungen das Renteneintrittsalter schrittweise anheben. Nur so blieben die nationalen Rentensysteme finanzierbar. Außerdem rät die OECD dazu, zusätzlich privat vorzusorgen. Die staatliche Rente könne die steigenden Lebenshaltungskosten oft nicht abdecken. Sie warnt deshalb vor wachsender Altersarmut in vielen Ländern. Dabei wird auch BR-Deutschland genannt.
  3. ZDF, 4. Februar 2013: Selbst Firmen, die dringend qualifizierte Mitarbeiter bräuchten, zögen dies kaum in Betracht, heißt es in einem Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). So großzügig das Einwanderungssystem bei akademischen Berufen sei, so schwierig sei die Zuwanderung in Berufen mit mittleren Abschlüssen. Im Bemühen um Fachkräfte müsse die BRD diese Hürden senken. Im internationalen Vergleich kommen nur wenige ausländische Fachkräfte auf Dauer in die BRD. — Seit 2012 gibt es zwar neue Regeln zur leichteren Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, allerdings führten sie bisher nicht mehr Fachkräfte nach Deutschland. Immerhin zeigt die „Blue Card“, die BRD-Variante der Greencard, langsam Wirkung. Seit ihrer Einführung im August 2012 haben 2500 hochqualifzierte Fachkräfte die Blue Card beantragt. Sie soll die Arbeitsaufnahme von zugewanderten nicht-EU-Akademikern erleichtern. «Die Zahlen steigen deutlich», sagte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in Berlin.
  4. ARD, 4. Februar 2013: Die BRD hinkt bei der Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte hinterher. Das geht aus dem Bericht „Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte“ der internationalen Organisation OECD hervor. Demnach wandern jährlich nur ca. 25.000 Fachkräfte aus Ländern außerhalb von EU und EFTA in die BRD ein. Länder wie Dänemark oder England hätten gemessen an der „Bevölkerung“ mehr als fünfmal so viele zugewanderte Fachkräfte. Die OECD beklagt, das deutsche Zuwanderungssystem werde „als restriktiv und schwer zugänglich wahrgenommen“.