OSS 117 – Er selbst ist sich genug

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Bösewicht von Zimmel plant ein fünftes Reich, in dem Ungerechtigkeit, Intoleranz, Krieg und Seuchen herrschen.
Brasilianische Nazi-Amazone und der Bösewicht von Zimmel.
Zimmel auf dem Christus-Monument auf dem Zuckerhut.

OSS 117 – Er selbst ist sich genug (Originaltitel: OSS 117: Rio ne répond plus) ist eine französische Filmparodie aus dem Jahr 2009.

Der Bösewicht, ein in Brasilien untergetauchter SS-Mann, wird von Rüdiger Vogler gespielt.

Handlung

Der Film beginnt mit einer Feier in einer Skihütte in Gstaad, wo Geheimagent OSS 117 eine Gräfin vor einer Bande chinesischer Gangster retten kann, indem er alle tötet. Zurück im Hauptquartier des Geheimdienstes wird er beauftragt, nach Rio de Janeiro zu reisen. Dort soll er 50.000 Schweizer Franken an Professor von Zimmel (Rüdiger Vogler) übergeben und im Gegenzug einen Mikrofilm mit einer Liste französischer NS-Kollaborateure erhalten. In Rio angekommen, versucht ihn ein Chinese aus Rache für Gstaad zu erschießen, OSS 117 wird jedoch in letzter Minute von CIA-Agent Bill Trumendous gerettet. Nachdem eine erste Geldübergabe scheitert, trifft der politisch inkorrekte Spion auf drei Mossad-Agenten, die Zimmel in Israel vor Gericht stellen wollen. Zusammen mit der israelischen Agentin Dolorès Koulechov sucht er Zimmels Sohn Heinrich auf, der sich einer Hippie-Kommune angeschlossen hat. Nach einem weiteren Attentat durch einen Chinesen und einen anschließenden Flugzeugabsturz im Regenwald führt Heinrich OSS 177 und Dolorès Koulechov zu seinem Vater. Dies ist jedoch ein Hinterhalt, denn es ging nie um die Geldübergabe. Stattdessen entnimmt Zimmel Mikrofilme aus dem Körper von OSS 177, die er noch während des Krieges unter dessen Haut verpflanzt hatte um sie dort sicher aufzubewahren. Dolorès und OSS 117 überwältigen die Wachen und töten dabei Heinrich. Von Zimmel flüchtet und versucht sich von der Christus-Monument auf dem Zuckerhut zu stürzen. OSS 117 kann dies verhindern und übergibt Zimmel an die Israelis.

Klischees

Der Film enthält typische Klischees, die - obwohl es sich um eine Parodie handelt - unterschwellig die Idee deutscher Annexionsbestrebungen verbreiten. So ist auf einer Karte im Film die ganze Welt als Deutschland zu sehen. Diese besitzt große Ähnlichkeit zu der Karte, die 1909 im Satiremagazin Kladderadatsch veröffentlicht wurde. Dort war Nordamerika etwa als „Deutsches Reich, II. Hälfte“ bzw. „Deutsch-Amerika bezeichnet“.