Osia Paraskevi

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Osia Paraskevi war ein griechischer Motorsegler, an dessen Bord sich am 12. Mai 1941 ein Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg ereignete.

Kriegsverbrechen

Die Osia Paraskevi war unterwegs mit sieben griechischen Besatzungsmitgliedern und vier deutschen Wehrmachtssoldaten (ein Offizier und drei Mann) von Kastron (Insel Lemnos) nach Kavalla. Am 12. Mai 1941 wurde sie von dem britischen U-Boot Rorqual (LCdr Dewhurst) angehalten. Während die griechische Besatzung von Bord gehen durfte, wurden die Deutschen mit Handfeuerwaffen gezwungen, an Bord zu bleiben und unter Deck geschickt. Anschließend wurde der Segler mit dem Turmgeschütz versenkt. Die deutschen Soldaten wurden bei ihrem letzten Fluchtversuch mit Maschinengewehr beschossen und getötet.[1]

Filmbeitrag

Fußnoten

  1. Alfred M. de Zayas / Walter Rabus: Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle: Dokumentation alliierter Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg, Langen-Müller, München, 7., erw. Auflage 2001, S. 377-380