Ostermond

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Der Ostermond, auch Ostermonat genannt, ist der vierte Monat im germanischen Jahreskreis. Er ist der Monat der Osterzeit, zu welcher die germanische Göttin Ostara (verwandt mit altengl. Eostrae, altindisch Usra, altgriechisch Eos und lateinisch Aurora („Morgenröte“ = Osten)), die Gottheit der Morgenröte und des aufsteigenden Lichtes bzw. Sonnenlichtes, bei allmählich zunehmender Tageslichtdauer besonders verehrt wird. Im Zuge der Christianisierung sollten diese vorchristlichen Glaubensanschauungen verbannt werden.

Als mythologische Symbole des Ostermondes und damit auch der Osterzeit gelten Hasen (→ Osterhase) als Zeichen der zunehmenden Fruchtbarkeit und die Eier als Zeichen der wiederkehrenden, jahreskreisbedingten Erneuerung, Verjüngung und Wiedergeburt der Natur.[1]

Die Sichtweise, wonach der Osterhase mit dem germanischen Ritus des Frühlingfestes nichts zu tun hat[2], läßt sich an dieser Stelle nicht konkret belegen.

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Siehe auch

Fußnoten