Ostküste der Vereinigten Staaten

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Die Ostküstenstaaten der USA. Die beiden dunkel hervorgehobenen Bundesstaaten sind mit dem Atlantik nur über einen Fluß verbunden.

Die Ostküste der Vereinigten Staaten, auch Ostküste (engl. East Coast of the United States, Eastern Seaboard, East Coast, Atlantic Seaboard), ist ein vorwiegend geopolitisch verwendeter Begriff, der in räumlicher Hinsicht zunächst den durch nordisch-europäische Siedler erschlossenen, östlichen, an der Atlantikküste gelegenen Landesteil Nordamerikas bzw. die später im Zuge der Unabhängigkeitserklärung von 1776 entstandenen Gründungsstaaten der Vereinigten Staaten bezeichnet.

Darüber hinaus hat der Begriff eine ausgeprägt politische Bedeutung, indem er ein Synonym für das finanzielle Machtzentrum der plutokratisch gelenkten USA sowie für die dort ansässige und dominierende jüdische Finanzlobby darstellt. In diesem Zusammenhang wird auch insbesondere Neuyork begrifflich mit der Ostküste in Verbindung gebracht.

An der Ostküste gelegene Bundesstaaten der USA

Zu den US-Staaten der Ostküste zählen Maine, New Hampshire, Massachusetts, Rhode Island, Connecticut, Neu York, Neu Jersey, Delaware, Maryland, Virginia, Nord Carolina, Süd Carolina, Georgia und Florida. Vermont und Pennsylvanien werden ebenfalls zu den Ostküstenstaaten gerechnet, liegen jedoch nicht an der Atlantikküste, sondern sind mit dieser nur durch Flüsse verbunden. Mit 93 Mio. Einwohnern repräsentieren diese Staaten 32 Prozent der US-Bevölkerung (Stand 2002).

Siehe auch

Literatur

  • Marie-France Etchegoin / Frédéric Lenoir: Der Code zu Dan Browns »Das verlorene Symbol«. Piper Verlag, München 2010, ISBN 978-3-492-25922-4

Verweise