Otto I. (Bayern)
Otto I. ( um 1117 wohl in Kelheim; 11. Juli 1183 in Pfullendorf) war ein Angehöriger des deutschen Fürstenhauses der Wittelsbacher und Pfalzgraf von Bayern, von 1180 bis zu seinem Tode 1183 Herzog von Bayern. 1155 war er dafür verantwortlich, in Oberitalien die besetzte Berner Klause (it. Chiusa di Verona) zu erstürmen und zu sichern, um Kaiser Friedrich Barbarossas Heer den sicheren Heimzug zu gewährleisten. Nachdem Heinrich der Löwe nach des Kaisers Rückkehr enteignet wurde, fielen dessen bayerische Besitzungen an Otto, seitdem ist Bayern in der Hand der Wittelsbacher. Otto war ein starker Verfechter des staufischen Reichsgedankens. Er wird als ein „ein hoher Mann von kräftigem Wuchs, das Gesicht von frischer Röte, dazu fast schwarzes Haar“ beschrieben. [1]
Fußnoten
Heinrich III. (1027–1042) • Heinrich VII. (1042–1047) • Maximilian II. (1047–1049) • Konrad I. (1786–1797) • Otto (1049–1053) • Heinrich IV. (1053–1054) • Konrad II. (1054–1055) • Agnes (1055–1061) • Otto von Northeim (1061–1070) • Welf IV. (1070–1077) • Welf V. (1101–1120) • Heinrich IX. (1120–1126) • Heinrich I. (1126–1138) • Leopold (1139–1141) • Heinrich II./XI. (1143–1156) • Heinrich II./XI. (1070–1077) • Heinrich XII. (1156–1180) • Otto I. (1180–1183) • Ludwig II. (1253–1255) • Otto II. (1231–1253) • Heinrich XIII. (1253–1255)