Berck, Paul

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Die Inschrift auf dem Grab Paul Bercks

Paul Berck (Lebensrune.png 14. Februar 1912; Todesrune.png 12. Februar 1933 in Eisleben) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung. Der Bäcker Paul Berck war SS-Mitglied.

Leben

Seine I./26. SS-Standarte in Halle trug den Namen „Paul Berck“. In Halle wurde eine Straße nach ihm benannt. Zwischen 1933 und 1945 wurde in der Stadt Zörbig ein Platz in „Paul-Berck-Platz“ umbenannt. Der Platz hieß vorher und heute wieder „Rotes Meer“.

Paul Berck fand Erwähnung im Museum der Nationalsozialistischen Erhebung in Halle:

In diesem Museum sollte der „Kampf unserer Heimat in den Fesseln von Versailles, die Not und das Elend der schaffenden Bevölkerung und der Freiheitskampf der nationalsozialistischen Bewegung dokumentarisch die Größe der Zeit veranschaulichen“ und dabei den „Leidensweg und Heroismus des einzelnen Kämpfers“ betonen. Robert von Klüber (Reichswehr), Otto Küfner (Stahlhelm), Werner Gerhardt (HJ) und Paul Berck (SS) wurden stellvertretend genannt für die zahlreichen Kämpfer des Gaues Halle-Merseburg, die im Konflikt mit der KPD und der Polizei ihr Leben lassen mußten und in diesem Museum ein Ehrenmal erhalten sollten. Dabei erwähnte der Gauleiter bereits die vorgesehenen Abteilungen, welche das Museum, das neben Archiv und Ehrenhalle ein Teil der Institution sein sollte, in folgende Bereiche gliedern würden: 1. Überlieferung aller terroristischen und willkürlichen Verordnungen und Verfügungen des überwundenen Systems, 2. Darstellung des heroischen Kampfes selbst, 3. die Taten der SA, SS und aller Parteigenossen in ihren entscheidenden Kampfphasen sowie 4. die Pflege des Gedächtnisses der Toten der nationalen Bewegung im Gau Halle-Merseburg. Rudolf Jordan rief daraufhin alle Nationalsozialisten und Parteigenossen auf, der neu entstehenden Einrichtung Dokumente aus der Zeit zwischen 1918 bis 1933 zu übereignen. Gegenüber einer Hitler-Büste waren die Namen Werner Gerhardt und Paul Berck angebracht, die Querwand schmückte eine Hakenkreuzfahne, unter der geschrieben stand: „1933 Der Sieg“.

Bildergalerie

Literatur