Gottfried, Paul

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Paul Edward Gottfried (Lebensrune.png 21. November 1941 in Brooklyn, Neu York) ist ein jüdischer Politikwissenschaftler, emeritierter Hochschullehrer, Autor und Geschichtsrevisionist. Er gilt als der Gründungsvater der VS-amerikanischen Alt-Right-Bewegung und Förderer von Richard Spencer[1], was Gottfried bestreitet. Ebenso gibt er an, nicht zu den Verfechtern der White Supremacy zu gehören.[2]

Herkunft und Familie

Sein Vater Andrew war Kürschner in Ofenpest, bevor er in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderte. Er war Mitglied der jüdisch-ungarischen Gemeinde in Bridgeport, Connecticut. Gottfried beschreibt seinen Vater als Person von natürlicher Autorität, der zeitlebens Anhänger der Republikanischen Partei war, aber den Demokraten Franklin D. Roosevelt dafür bewunderte, das Deutsche Reich besiegt zu haben.

Gottfried war verheiratet, seine Frau ist bereits verstorben.

Ausbildung und Beruf

Obwohl Gottfried nicht religiös erzogen wurde, besuchte er nach dem Abitur die jüdische Yeshiva Universität in Neu York. Danach ging er als Doktorand an die Yale Universität. Hier beschäftigte er sich u.a. mit den Werken von Herbert Marcuse, woraus sich eine starke Abneigung gegen die Ansichten der Frankfurter Schule entwickelte. Gottfried war Hochschullehrer am Elizabethtown College.[3]

Politische Ansichten

Gottfried sieht sich positiv beeinflußt von der Kapitalismuskritik von Karl Marx, lehnt aber den Marxismus wegen des Versagens des sozialistischen Wirtschaftssystems ab. Die westliche Zivilisation, die für ihn auf christlichen Werten basiert, sieht er durch den Linksextremismus untergraben.[1]

Gottfried und die Deutschen

Gottfried entwickelte während seiner Studien Sympathien für das Deutsche Volk. Die deutsche Philosophie und die deutsche Literatur bezeichnet er als brilliante Errungenschaften. Er spricht das Deutsche Kaiserreich von jeder Kriegsschuld am Ersten Weltkrieg frei und spricht nach seinen Geschichtsforschungen von der alleinigen Schuld der Westalliierten. Das Versailler Diktat bezeichnet er zudem als einen Betrug.

Am Zweiten Weltkrieg kritisiert er massiv den Bombenterror der Alliierten, nennt die Umerziehung arrogante Dummheit und bezeichnet das Nürnberger Tribunal als Scheingericht.

2016 bekannte er:

  • „Die letzten dreißig Jahre habe ich meine Energie darauf verwendet, die Deutschen gegen verschiedene Anfeindungen aus den USA und den Linken aus Deutschland zu verteidigen.“

Die Kollektivschuld der Deutschen am behaupteten Holocaust lehnt Gottfried ab und bezeichnet die These als Mythos der Linken, der die Deutschen demoralisieren soll, um schließlich ihre nationale Identität aufzugeben.[4]

BRD-Politik und Asylantenflut

Aufgrund der Ereignisse der Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016 änderte Gottfried seinen Blickwinkel und fühlt sich von der herrschenden BRD-Politkaste, der Lügenpresse und dem hiesigen Wahlvolk nur noch angeekelt. Die rechtswidrig geöffneten Grenzen sind für ihn ein Akt der Selbstverachtung.

Er spricht den Deutschen die alleinige Verantwortung für das ungehinderte Treiben der Antifa und die Ausbreitung krimineller Ausländerhorden zu. Er bemerkt, daß Staatsbedienstete und Arbeiter in der BRD angehalten sind, „rechte Umtriebe“ zu melden und stellt fest, daß niemand einen Lehrauftrag an einer deutschen Universität bekommt, der keine ausreichende antideutsche Gesinnung nachweisen kann.

Henriette Reker und Heiko Maas nennt er „weibische Sozialdemokraten“, wobei er Maas noch als Antinationalisten bezeichnet; Merkel ist für Gottfried pseudokonservativ. Er unterstellt den Deutschen zwar anständige Motive, sieht sie aber als Verlierer zweier Weltkriege als tief demoralisierte Nation an. Er berichtet von einer deutschen Bekannten, die ihm erzählt hat, die Deutschen fühlten sich immer noch besetzt und vollziehen daher alles, „um den Yankees zu gefallen“. Gottfried bemerkt dazu:

„An der Erklärung mag was dran sein, aber ich kann das nicht mehr akzeptieren. Die Deutschen sind selber verantwortlich für das Chaos, was sie sich bereiten. Die fanatischen, intoleranten Linksextremisten, die die deutsche Politik unterwandert haben, wurden demokratisch gewählt. Niemand hat den Deutschen eine Waffe an den Kopf gehalten und sie gezwungen, so zu wählen. Mehr noch. Es gibt in Deutschland keine rechte Bewegung, die als politische Kraft erwähnenswert wäre. Die einzige Partei dort ist die Alternative für Deutschland, die in den USA kaum von den Republikanern zu unterscheiden wäre. Und deren Führer bezichtigen sich gegenseitig noch, „zu weit rechts“ zu sein.“

Mit Abscheu nahm er die Erklärung Joachim Gaucks zur Kenntnis, als dieser den Deutschen eine Mitschuld an dem Völkermord an den Armeniern zusprach. Gottfried bemerkt dazu:

„Soweit ich darüber gelesen habe (und ich habe mich sehr damit beschäftigt), war es so, daß deutsche Offiziere wie Liman von Sanders versuchten, die türkischen Militärs von allen Schandtaten gegenüber den Armeniern abzuhalten, obwohl Armenier vorher selber Schandtaten begangen hatten. Aber – wenn deutsche Politiker sich darin gefallen, Verbrechen ihrer Vergangenheit aufzuzählen, echte und eingebildete, warum nicht noch mehr Schwachsinn erzählen? Wir sollten einfach eine Liste aller hingerichteten Lesben aus dem Dritten Reich aufführen, obwohl diese Tötungen nie stattgefunden haben.“

Gottfried hält die Bundesrepublik Deutschland für einen souveränen Staat und schließt daher mit:

„Mag sein, daß dieses Verhalten das Ergebnis der Umerziehung ist und dem schlechten Selbstbild, welches den Deutschen in den Schauprozessen von Nürnberg eingetrichtert wurde. Aber Deutschland ist nicht mehr besetzt und wenn die Deutschen zur Selbstachtung zurückfinden, wird die US-Armee nicht intervenieren. Vielleicht könnten sie einfach anfangen, ihre Grenzen zu schließen“.[5]

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 The Alt-Right’s Jewish Godfather, tabletmag, 29. November 2016
  2. Inventor of Term Alt Right Responds to a Critic, frontpagemag, 5. Dezember 2016
  3. Kurzbiographie (englischsprachig)
  4. The Eternal German Guilt Trip, takimag.com
  5. Disgusted by the Germans, lewrockwell.com, 13. Januar 2016