Peiner, Werner

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Prof. Werner Peiner, Leiter der „Meisterklasse für Wandmalerei, Glasmalerei, Mosaik und Gobelinweberei“ im Eifeldorf Kronenburg, 1940 mit Schülern bei der Bearbeitung eines Entwurfs; im Hintergrund fertiger Karton zur „Schlacht im Teutoburger Wald

Werner Peiner (Lebensrune.png 20. Juli 1897 in Düsseldorf; Todesrune.png 19. August 1984 in Leichlingen) war ein deutscher Maler, der als Künstler im Dritten Reich zu Ehren kam.

Leben

Werner Peiner studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie und wurde 1933 an die Düsseldorfer Akademie als Professor für Monumentalmalerei berufen. 1940 erfolgte die Ernennung zum Preußischen Staatsrat. Peiner leitete von 1936 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg in der Eifel und entwarf u. a. monumentale Gobelins für die Neue Reichskanzlei. Ein von ihm geschaffener Frauenakt wurde in Carinhall aufbewahrt.

Auf der Großen Deutschen Kunstausstellungen im Münchner Haus der Deutschen Kunst war er mit 33 Werken vertreten. Im Jahre 1944 wurde er in die Sonderliste mit den 12 wichtigsten bildenden Künstlern aufgenommen.

Peiner-Bilder des Führers

Im Besitz Adolf Hitlers befanden sich fünf Gemälde von Werner Peiner, dem bereits 1933 von der Stadt Mechernich das Bild Deutsche Erde geschenkt worden war. Die Ankäufe von drei weiteren Gemälden aus Peiners Afrikazyklus, darunter das Hauptwerk, das Triptychon Das schwarze Paradies, erfolgten dann im Februar 1938. Ein weiteres Hagen von Tronje darstellendes Bild machte Werner Peiner zu Beginn des Jahres 1944 Adolf Hitler persönlich zum Geschenk.[1]

Werke (Auswahl)

Verweise

Fußnoten

  1. Nikola Dol: Mäzenatentum und Kunstförderung im Nationalsozialismus: Werner Peiner und Hermann Göring, 2009, S. 232