Feist, Peter

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Peter Feist (Lebensrune.png 22. Oktober 1960 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Philosoph, Militärhistoriker und Neffe des ehemaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker.[1]

Werdegang und Leben

Peter Feist wurde als Sohn von Manfred Feist, dem Bruder von Margot Honecker, geboren, an deren Politik er später Kritik äußerte.[2] Nach der Berufsausbildung mit Abitur als Tiefbaufacharbeiter absolvierte er drei Jahre Dienst in der NVA als Reserveoffizier. Von 1983 bis 1988 studierte er Philosophie und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und erlangte den Abschluß als Diplom-Philosoph mit einer Arbeit über Widersprüche und Konflikte in der DDR-Gesellschaft.[1] Wegen seiner kritischen Haltung wurde er aus der SED ausgeschlossen.[2] Der ehemalige Trotzkist referierte mehrmals zur Theorie der materialistischen Dialektik.

Nach der Deutschen Teilvereinigung 1990 war Feist als Tourismusunternehmer tätig. Er veröffentlichte außerdem zahlreiche kulturhistorische Reiseführer über Festungen, Burgen und Schlösser im Kai Homilius Verlag und war als Vortrags- und Reiseführer tätig.

Feist hielt Vorträge vor mehreren Burschenschaften und gehörte 2008 zu den Mitbegründern der „Volksinitiative gegen das Finanzkapital“ des Publizisten Jürgen Elsässer. Seit der Gründung von dessen Compact–Magazin gehört Feist zum Umfeld des Mediums und ist ferner Autor des Netztagebuchs rotefahne.eu.[3]

Filmbeiträge

COMPACT
Peter Feist – SYRIZA & PEGIDA: Nationale Perspektiven

Fußnoten