Petersberger Abkommen

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Petersberger Abkommen vom 22. November 1949 war eine Abmachung zwischen der West-BRD unter Konrad Adenauer und den westlichen Besatzern Deutschlands.

Es erlaubte der West-BRD die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu anderen Staaten, den Eintritt in internationale Organisationen und beendete weitgehend die Demontagen. Außerdem wurden einige Beschränkungen im Schiffsbau gelockert. Als Gegenleistung mußte sich die BRD-„Regierung“ verpflichten, die Kontrolle des Ruhrgebietes durch die Siegerstaaten weiterhin zu akzeptieren. Der SPD-Politiker Kurt Schumacher bezeichnete Adenauer daraufhin zutreffend als „Bundeskanzler der Alliierten“.

Im Mai 1955 wurden dann die noch weiterreichenden Pariser Verträge erlassen.

Verweise