Pfälzischer Erbfolgekrieg

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.

Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688-1697) war der 3. Raubkrieg Ludwig XIV. von Frankreich, der im Namen seiner Schwägerin, der Herzogin von Orléans, geborene pfälzische Prinzessin Liselotte von der Pfalz, Ansprüche auf Teile der Pfalz erhob. Ihm traten der römisch-deutsche Kaiser Leopold I., England und Holland unter Wilhelm III. von Oranien sowie Spanien und Savoyen auf den Schlachtfeldern Westeuropas entgegen.

…, so ist das erschreckliche undt erbärmliche ellendt in der armen pfaltz ahngangen, undt waß mich ahm meisten daran schmerzt, ist, daß man sich meines nahmens gebraucht, umb die arme leütte ins eüßerste unglück zu stützen, …[1].

Obwohl sie im Heiratsvertrag auf Nachfolgerechte verzichtete, nutze Ludwig XIV. das Aussterben ihrer Linie 1685 um aufgrund seiner Interpretation des Allodialbegriffs Einfluß im Reich zu bekommen.[2]

Vorgeschichte

Für den Erbfolgekrieg sind die Veränderungen der Reichskriegsverfassung vom Mai 1681 von Bedeutung. Die Reichskriegsverfassung und die Reichskreise wurden in mehreren Schritten ab 1500 entwickelt. Die zehn Reichskreise stellten eine Ebene zwischen den Reichsständen und dem Reich dar. Zwei Fürsten fungierten hierbei als Kreisausschreibende um den Kreistag einzuberufen. Einer der Fürsten wurde in der Regel aus der Reihe der Geistlichen und einer aus der weltlichen Schicht eingesetzt, der auch als Kreishauptmann die Kreistruppen befehligte. Der Kreistag des Kurrheinischen Reichskreises wurde vom Bischof von Worms und dem Kurfürsten von der Pfalz einberufen.[3] Der Reichstag stimmte 1681 für eine Reichsarmee von 40.000 Soldaten. Ludwig XIV. hatte seine Probleme mit dieser Aufstellung und der Folge eines möglichen Verlustes der Militärhoheit einzelner Stände durch die Reichskriegsverfassung.[4]

Die Gefahr wären Truppen oder Geld für ein kaiserliches Heer unter der Kontrolle der Habsburger gewesen. Landstände, die keine noch so kleine Macht in Form von Kommandogewalten an den Landesherrn abgeben wollten, waren dabei die besten Gehilfen Ludwigs um eine Stärkung militärischer Schlagkraft in den unarmierten Ländern weiterhin zu unterbinden.[5] Im Verlauf eines Assoziationsprozesses der Reichskreise im Westen und Süden erwuchs dann aber doch mit einer reichsständischen Selbsthilfe abseits vom Kaiser ein Problem für Ludwigs Reichspolitik. Diese Reichskreise, die alle bisher keine armierten Reichsstände waren,[6] sollten sich nach Plan gegenseitig in einer Bedrohungslage beistehen.

Geopolitische Lage

Die Reunionspolitik war für Ludwig ein Punkt zur Einflußnahme im Reich. Im Kern ging es um die Unverjährbarkeit von Ansprüchen auf Rechte und Gebiete die einst französisch waren oder zu später französischen Gebieten zuvor gehörten. Frankreich scheute nicht davor zurück, über Karl den Großen begründend Reichsgebiete einzufordern[7]. Ab 1680 wurden dafür französische Reunionskammern in Besançon, Breisach, Metz und Tournai eingerichtet sowie 1684 von Kaiser Leopold I. angenommen, der sich gezwungenermaßen im Osten des Reiches konzentrieren mußte. Die deutschen Stände klagten gegen deren Urteile vor dem Reichstag; Karl II. von England sowie der Papst sollten vermitteln[8]. Da alle Seiten mehr am Verschleppen interessiert waren, sind Ergebnisse auf dem Verhandlungsweg nicht zu verzeichnen gewesen. Nachdem der Kaiser 1683 mit dem Sieg von Wien und den Eroberungen von Buda 1686 und Belgrad 1688 sichtbar erstarkte, kam für Ludwig die Zeit zum handeln immer näher[9]. Die strategische Planung sah dabei eine Isolierung des Kaisers durch Bindung der Seemächte England und Niederlande im Streit zwischen König und Parlament und die weitere Bindung des Reiches in einem fortgesetzten Türkenkrieg vor[10]. Ludwigs Druck auf die westlichen Reichskreise, die zum einen im Krieg am meisten verlieren würden und zum andern in Assoziationsverhandlungen (Bündnisse der Reichskreise) lagen, nahm immer weiter zu. Seine unverhüllten Drohungen wirkten hauptsächlich auf den Schwäbischen Reichskreis und dessen deutsche Bündnispolitik. Schwabens Neutralitätsversuche waren für einen Grenzkreis in einem drohenden Krieg ohne Erfolgsaussicht.[11]

Nachdem auch der Erbe Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg Ludwigs XIV. Allodialforderungen ablehnte, befaßte sich der Reichstag mit dieser Frage. Dabei war Ludwigs Motivation seinen Bruder, der Herzog von Orléans war ja mit Liselotte von der Pfalz verheiratet, zu einem deutschen Fürsten zu machen.[12] Die französische Partei im Reich war inzwischen aber so schwach, daß er sich in diesem Gremium nicht durchsetzen konnte. Ludwig scheiterte dann auch mit einer weiteren Personalie: Die Wahl des französischen Kardinals und Fürstbischofs von Straßburg, Wilhelm Egon von Fürstenberg, zum kurfürstlichen Erzbischof von Köln wurde 1688 verhindert. Am 24. September 1688 kam es dann zur Verlautbarung Ludwigs, in der die Sicherung des Erbes der Herzogin von Orléans, geborene von der Pfalz-Simmern, und der Grenze kundgetan wurde.

Weitere Spannungen bauten sich auf. Ein Grund für Ludwig, über Friedrich Karl, den Administrator von Württemberg, erbost zu sein, war seine Hartnäckigkeit bei der Nichtrückbeorderung seiner verkauften Oranienregimenter.[13] Der Soldatenhandel Friedrich K[C]arls brachten ihm und seinen Offizieren Geld, Ruhm und Kampferfahrung ein. Allein Venedig wurde von 1685 bis 1689 mit 18.500 Mann aus dem Reich versorgt um den Griechenlandfeldzug gegen die Osmanen zu führen.[14] Davon stellte die Pfalz 3477 Mann, von denen nur 857 Mann zurückkehrten. Das rheinische Soldaten gegen die Osmanen starben, stimmte Ludwig nicht gerade traurig. Das aber im Sommer 1688 Wilhelm von Oranien als sein Gegenspieler auf Seiten der Seemächte England und Holland 13 000 Mann aus Brandenburg, Celle, Wolfenbüttel, Württemberg und Hessen-Kassel einkaufte, war für ihn nicht annehmbar. Friedrich Karl sammelte dafür in Stuttgart drei Regimenter Kavallerie mit 1292 Mann. Da den zu werbenden Offizieren das Ziel Generalstaaten genannt werden mußte, war keine Geheimhaltung mehr möglich und Ludwig sowie die Landstände, im Streben nach Machterhalt gegenüber dem Landesherrn mit Ludwig einig in der Haltung gegen landesherrliche Truppenaushebungen, erfuhren davon. Daß zur Tarnung zwei Regimenter als eines ausgegeben wurden, verhinderte die Offenlegung nicht mehr[15].

Koalitionen, die nach Ludwigs Vorstellungen nicht hätten sein sollen, waren einer der französischen Irrtümer. Die Augsburger Allianz (Liga) vom Juli 1686, auf drei Jahre befristet, umfaßte den Bayrischen und Fränkischen Reichskreis, Burgund, den Kaiser, Kurbayern, Schweden, Spanien, die thüringischen Herzogtümer und später noch Holstein-Gottorp, die Kurpfalz, den Oberrheinischen Reichskreis rechts des Rheins und die Westerwaldgrafen. Vom Mai 1689 an war als Weiterführung die Große Allianz in Wien angetreten. Dabei waren die Assoziation der Reichskreise Franken und Schwaben, Bayern, Braunschweig-Lüneburg, England, die Generalstaaten, der Kaiser/Casa d’Austria[16], Savoyen, Spanien und diesmal auch Brandenburg und Sachsen. Ziel war die gegenseitige Truppenhilfe, keine Verhandlungen ohne gegenseitige Absprache zu führen und die Interessen der Bündnispartner zu fördern.[17] Dem stand Frankreich isoliert gegenüber.

Die Pfälzer und Württemberger Wehrmacht

Einige überlieferte Zahlen sollen die Lage der Pfälzer und Württemberger Wehrmacht verdeutlichen. Sie sind unbedingt in Zusammenhang mit zehntausenden Soldaten unter einem einheitlichen französischen Kommando im Kontrast zu den umständlichen Heeresaufbringungen (Reichskriegsverfassung) im Reich zu sehen. Das Württemberg des Jahres 1680 hatte lediglich drei Kompanien zu 208 Mann und eine Kompanie Kavallerie zu 75 Mann aufzuweisen. Ein Jahr später kam lediglich eine Kompanie Infanterie und eine Kompanie Dragoner mit dann insgesamt 1464 Mann Infanterie und 275 Mann Kavallerie hinzu.[18] Das Testament Karls I. Ludwig von der Pfalz lieferte 1680 alle Feuerwaffen und Kanonen an die Testamentsvollstrecker nach Brandenburg, den Herzog von Hannover und den Landgrafen von Hessen-Kassel aus.[19] Als fünf Jahre später auch sein Sohn Karl II. starb, ging das Haus Pfalz-Simmern an die Neuburger Linie über. Der Kriegsstaat Philipp Wilhelms von Pfalz-Neuburg vom Herbst 1685 wird in einer Aufstellung Fahrmbachers mit Gruppen, Leibgarden zu Fuß oder zu Pferd, alleinstehenden Namen wie Frays, Wittgenstein, Cataneo, Regiment oder Leibregiment ohne Zahlenangaben schwer verständlich und zahlenmäßig nicht überprüfbar aufgelistet. Für 1687 gibt er dennoch eine Zahl über Abrüstungen von 30 auf 21 Kompanien mit 3293 Mann an. Das sind in einem Jahrzehnt knapp 3000 Mann weniger. Bei den gegebenen zerrütteten Finanzen wurde statt der Hofhaltung das Heerwesen trotz drohender Gefahren auch qualitativ eingeschränkt. So blieb der Milizsold über zwanzig Monate im Verzug.[20] Es kam zu undurchdachten Militäreinsparungen durch den Einsatz von Milizen[21]. Diese zeigten weder die Kampfkraft noch die Disziplin regulärer Verbände. Die Frage nach der Religion wurde Rekruten wenig gestellt, Kriminelle oft von lokalen Gewalten bei der Werbung weitergereicht, um sie so loszuwerden[22]. Angeworbene Fremdtruppen, ungarische Husaren und selbst deutsche Söldner, waren schlecht versorgt und plünderten im Land. Das Amt Lauda verzeichnete für 1688/89 französische Schäden von 11 000 fl., durch sächsische und brandenburgische Truppen zugefügte Schäden beliefen sich aber auf 25 000 fl.[23]

„Brûlez le Palatinat!“

Brûlez le Palatinat!, Brennt die Pfalz nieder! war 1689 die Order des französischen Kriegsministers Louvois. Cruysse berichtet von einer Liste mit 1200 zu zerstörenden Orten, die dem Kriegsminister vorlag. Unter Mélacs Kommando begannen die Sappeure/Truppenhandwerker Heidelberg zu minierten (verminen), der dabei jedoch Brigadier und nicht wie bei Cruysse Feldmarschall war[24]. Die niedergebrannten Ortschaften können an dieser Stelle nicht alle erwähnt werden; sie sind einfach Legion und wurden zum Teil mehrfach und in unterschiedlicher Intensität zerstört. Nach der Minierung begannen am 2. März 1689 die Zerstörungen Heidelbergs und Mannheims, die wegen ihrer strategischen Lage an Neckar und Rhein noch gründlicher als sonst ressourcenmäßig möglich in dreiwöchiger Arbeit zerstört wurden[25]. Das neue Ziel französischer Planungen war, keine Feindstellungen am Oberrhein zuzulassen und Feindoperationen samt Winterquartiere durch einen Wüstungsgürtel zu verhindern. Abgesehen davon, daß man damit einen entschlossenen Gegner in das eigene Gebiet einladen könnte, beweist die Liste der 1200 niederzubrennenden Orte schon geleistete Vorplanungen der Franzosen um ihre Festen Breisach, Fort Louis, Hüningen, Landau und Straßburg durch ein eingeebnetes Vorfeld aufzuwerten[26]. Die Besetzungen von Heidelberg, Heilbronn, Mannheim und Pforzheim gestalteten sich aus der guten Situation heraus ohne vorherige Einplanung. Wenn Städte nicht erpress- oder einnehmbar waren, wurden die Dörfer der Umgebung belastet. Die französischen rechtsrheinischen Winterquartiere lagen zwar keinesfalls in gesicherten Gebieten, aber das Land konnte weiter ausgesaugt und die Soldaten zu Entfestigungen eingesetzt werden.[27] In Erwartung der sich gemächlich formierenden Reichstruppen forcierten die Franzosen ihr Tempo bei den Streifzügen. Auch mit Hilfe der Erpressung durch 250 Württemberger Geiseln wurde eine Schadenssumme von gesamt 1 810 150l = 905 075fl erreicht. Die Entfestigungen der Stadtmauern von Tübingen, Esslingen, Stuttgart und Heilbronn gelang nur mit Breschen und die der Festungswerke von Freudenstadt und Asperg nicht mehr, da die Zeit zu kurz war, durch Arbeitermangel und anrückender drei Kolonnen Reichstruppen.[28] Eine Abhilfe war die Einäscherung, da diese schneller vonstatten ging dafür wiederum geringe Schäden an steinernen Wehranlagen hinterließ. Im Jahr 1689 zog Duras mit 25 000 Mann Infanterie und 17 000 Mann Kavallerie gegen das Reich. Auffallend ist der hohe Anteil Berittener. Wer Kavallerie massiert, ist oft auf bewegliche und streifzugsartige Kriegsführung statt einer wirklichen Eroberung aus.

Die Feldzüge

Der Angriff auf das Reich mußte einer Hinwendung des Reiches nach Westen möglichst unvorbereitet zuvorzukommen, um nach Habsburgs Siegen im Osten, bei dem auch Truppen des Fränkischen und Schwäbischen Reichskreises eingesetzt wurden, zu gelingen.[29] In Versailles war die Festlegung des Einfalltages auf den 25. September 1688 gefallen. Am Vortag gab Ludwig die Sicherung von Madames Erbe und der Sicherung der Grenzen bekannt.[30] Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war mit einer Reichskriegserklärung erst am 3. April 1689 zur Stelle. Der Instanzenweg dauerte seine Zeit. Kommandeur der Reichsarmee wurde der durch Frankreich reichlich geschädigte Karl V. von Lothringen. Seit 1693 war Markgraf Ludwig von Baden-Baden der neue und agilere Heerführer. Was sich jetzt Jahr um Jahr am Rhein abspielte hat mehr Namen hinterlassen als die Schlacht von Waterloo (Belle Alliance, Mont St. Jean): Der Neunjähriger Krieg, la guerre de Ligue d’Augsbourg, der 2. Reichskrieg, der 3. Raubkrieg, Teil des 47jährigen Großen Ludovikanischen Krieges, der Orléan‘sche Krieg oder der Pfälzer Erbfolgekrieg. Je nachdem, welche Geschichtsschreibung wem die Schuld zuwies oder neutral bleiben wollte.

Die französische Hauptmacht trat mit 30 000 Mann am 26. September 1688 bei Kehl über den Rhein. Die verteidigungsfähigen Landesbollwerke der Kurpfalz standen in Frankenthal, Heidelberg und Mannheim und am Niederrhein in Düsseldorf und Jülich. Das Hauptziel des französischen Angriffs war aber zunächst die von Maximilian Lorenz von Starhemberg kommandierte Reichsfestung Philippsburg. Eingeschlossen, konnte deren Garnison Heidelberg nicht mehr entsetzen, als französische Truppen auch dorthin vorrückten. Am 24. Oktober übergab Prinz Ludwig Anton gegen freien Abzug samt Gefolge und Mobiliar den Franzosen die Stadt. Damit ersparte man ihm die Kapitulation, die jetzt der Truppenkommandeur ausführen mußte.[31] Mannheim, von 900 Milizmännern und 1000 noch schlechter bewaffneten Bürgern mit mehr Lust auf Meuterei als Kampf verteidigt, ließ den Stadtkommandanten in Stich. Die Stadt kapitulierte am 10. November, die Zitadelle hielt noch zwei Tage durch. Die Verantwortungslosigkeit der Miliz setzte sich beim Kommandeur von Mannheim fort. Dieser ließ beim Abzug zwei Kanonen zurück um die Pferde vor die eigene Bagage zu spannen. Der Dauphin als französischer Truppenkommandeur hielt sich an die Abzugsvereinbarungen und sandte die Kanonen hinterher.[32]

Juni 1689 zogen 27 000 Kaiserliche gegen Mainz, 40 000 gegen Bonn und 10 000 gegen den Schwäbischen Reichskreis. Die Franzosen glaubten die Reichstruppen durch die Belagerungen gebunden. Daher setze Duras mit 30 000 Mann bei Philippsburg über den Rhein, um Baden und die rechtsrheinische Pfalz von Bruchsal bis Offenburg, vom Kraichgau bis Sinsheim zu verwüsten.[33] Wunder läßt Duras Verwüstungen durchführend vergessen, Mainz zu entsetzen. Das stimmt so nicht: Das Angriffsziel Mainz konnte vor den Franzosen verschleiert werden und wegen der Stärke der Mainzer Garnison war für Duras ein Angriff unwahrscheinlich. Mainz kapitulierte September 1689 vor den Reichstruppen. Die Jahre 1690/91 verliefen ohne größere Ereignisse. Der Feldzug 1692 wurde anfangs auch nach Frankreich hinein geplant, um von einer zu erobernden Festung aus Subsidien/Hilfsgelder eintreiben zu können, doch fehlten dafür Geschütze, die zum sturmreif schießen von Vaubanschen Festungswerken nötig sind[34]. Nachdem sich am 27. September 1692 600 Mann Garnison den 3200 Franzosen vor Pforzheim ergaben, zog Friedrich Karls Entsatz mit 4000 Mann heran. Dem Administrator wurde durch eine Kanonade die Belagerung der schon eroberten Stadt vorgetäuscht. Friedrich Karl lief in die Falle und wurde in der Schlacht bei Ötisheim gefangengenommen. Das Duras den überraschenden Sieg, dessen Bedeutung durch die Personalie des Gefangenen gesteigert wurde, nicht zum Vorstoß nutzte wurde ihm in Versailles noch lange vorgehalten.[35] Der bei Ötisheim gefangen genommene Administrator wurde nach bevorzugter Behandlung in Versailles durch Ludwig entlassen. Da wiederum der Kaiser durch diese Bevorzugung mißtrauisch geworden war, ließ er seine Absetzung durch die Volljährigerklärung des Erbprinzen Eberhard Ludwig Januar 1693 vollziehen. Somit schwächte die Gefangennahme und Freilassung des Administrators Ludwigs Position in Stuttgart[36].
Das französische Ziel des 93er Feldzuges war in einer Offensive Heidelberg und Heilbronn erneut einzunehmen. Heidelberg kapitulierte einmal mehr, diesmal am 22. Mai 1693. Zur zweiten Niederbrennung Heidelbergs ließ Ludwig eine Medaille anfertigen: er und die brennende Stadt mit der Prägung „Heidelberga deleta“. Nach einem von Ludwig als Schwächung des Reiches aufgefaßten Streit mit den norddeutschen Armierten um die 9. Kur für Ernst August von Hannover glaubte Ludwig, mit einem zweiten Heer Druck für einen Separatfrieden machen zu müssen.[37] Eine mißlungene Planung stellte die Vereinigung beider Heeresverbände dar. Gemeinsam waren sie so groß, daß weder Verpflegung noch Marschwege ausreichten. Wegen gut ausgebauter Stellungen Ludwig Wilhelms konnte auch keine Schlacht erzwungen werden. Nachdem die kaiserlichen Brandlegungen in Vahingen/Ens die dortige Vernichtung von 70 Brotöfen zur Folge hatten, begann der französische Rückzug wegen Brotmangels.[38] Der Württemberger Ausschuß, eine Gruppe irgendwie Bewaffneter der noch unterhalb der Miliz rangierte, erwies seine Nutzlosigkeit durch Kämpfe, die den Rückzug der Franzosen verzögerten und sorgte damit für weitere Zerstörungen des Landes.[39] Für 1694 sollte einmalig ein Kriegszug über den Rhein in das Elsaß erfolgen. So schnell wie man eindrang war man auch wieder auf dem Rückzug. Doch nicht nur der Oberrhein glänzte mit ereignislosen Kampagnen ohne größere Gefechte und mangelnder Geländekunde. Treffend drückt es Fahrmbacher aus mit:

Bei der in Übung gekommenen erschrecklich langweiligen Methode der Kriegsführung, wobei sich die ganze Kunst der Strategie auf den Bezug überragender Stellungen beschränkte und das Geheimnis der Taktik in dem Streben gipfelte, keinen Mann im Gefecht zu verlieren, während der Hungertypus bei den Verpflegungsschwierigkeiten in den alsbald ausgesogenen Gegenden Tausende von Opfern dahinraffte, verstrich auch das Jahr 1695 ohne größere Gefechtstat.[40]

Mitverantwortlich für Rückschläge durch Untätigkeit waren auch Animositäten untereinander. Den Oberbefehl der Pfälzer hatte ein kaiserlicher Feldmarschall-Leutnant. Dadurch fühlte sich ein Münsteraner Generalleutnant gekränkt, der wiederum dem Pfälzer Oberst vor Düren seine 400 Münsteraner Reiter nicht zur Verstärkung stellte und ihn verlieren ließ. Auch ein hinhalten bei der Kontingentlieferung der Truppen sorgte für Verstimmungen. So zogen die 6000 Pfälzer 1696 erst am 31. Juli aus ihren Winterquartieren zur Armee ab, um schon am 25. Oktober wieder auseinanderzugehen.[41] Wenn Fahrmbacher hier nur auf Rangstreitigkeiten hinauswill, so kommt das zu kurz. Die Pfalz war calvinistisch und Münster katholisch. Wenn man sich dann noch den Unterschied im Tempo und der Größe der Hilfe anderer Territorialherrn anschaut, so fällt einem protestantisch zu katholisch als Grenze auf. Die Pfälzer meldeten sich verspätet beim Reichsheer, die calvinistischen Brandenburger kamen zu Hilfe und katholische Ungarn sowie Sachsen führten sich in manchen Gegenden schlimmer als die Franzosen auf. Dagegen verloren die Franzosen die Seeschlacht bei La Hogue (29. Mai 1692) gegen die englisch-holländische Flotte. 1696 schied Savoyen aus der Allianz aus. Im Frieden von Rijswijk 1697 gab Frankreich die besetzten niederländischen Gebiete zurück, ferner die rechtsrheinischen Eroberungen und Lothringen. Die seit 1681 von Frankreich besetzte Reichsstadt Straßburg und das gesamte Elsaß wurden bzw. blieben französisch.

Fazit

Die geringfügigeren Wüstungsgürtel des Jahres 1677 mit dem Zentrum Zweibrücken, im 2. Raubkrieg 1672-78 vollendet und mit dem Namen des Marschalls Turenne verbunden, hätten neben dem Wiederaufbau nach 1648 Frankreich endgültig den geringen militärischen Nutzwert solcher Bemühungen verdeutlichen müssen.[42] Dieser Krieg war nicht eine einzige Wüstung. Es war mehr eine Aneinanderreihung dergleichen. Bis zum Verlust von Mainz war Louvois im Überlegenheitsglauben. Der Wechsel im Denken wurde in Wüstungsmaßnahmen deutlich, die nicht wie zu Beginn zur besseren Verteidigung der eigenen Festungen oder Geldeintreibung, sondern zur Kampfverhinderung und Wertminderung durchgeführt wurden.[43] Der Feind sollte hier nicht überleben können. Es stellt sich die Frage, wie sich die Truppen im Dreißigjährigen Krieg durch das Reich bewegen konnten und welche Lehren daraus für Frankreich einfach nicht zu ziehen waren. Mit Fahrmbacher ist hier übereinzustimmen, wenn er schreibt, daß von den Zerstörungen vielfach übertriebene Vorstellungen herrschen. Ein geschlossenes Zerstörungsgebiet gab es nur in der Rheinebene zwischen Heidelberg und Mannheim[44]. Die Geschlossenheit im historischen Gedächtnis nahmen sie erst durch die Agitation der Stände ein, die dem Reich in den Krieg folgten. Hier mag auch Eigennutz vorgelegen haben. Brandenburg konnte mit solchen Schreckensmeldungen den Pfälzer Siedlern eine fortdauernde Bedrohungslage nahelegen, um sie dann anzuwerben und xenophoben Untertanen Solidarität für die nicht gerade billigen Einwanderer abverlangen.[45]

Frankreich war durch den Krieg nahezu zahlungsunfähig. Ludwig hatte Tapisserien wegen der Goldfäden erhitzen müssen um den Krieg finanzieren zu können. Durch Einziehungen von Gold und Silber konnte das Staatsdefizit 1698 bei 138 Millionen Livre begrenzt werden. Ämter, Renten und Adelsbriefe fanden kaum Abnehmer. Die Militärausgaben im Neunjährigen Krieg lagen bei 65% vom Staatsetat für das Heer und 9% für die Marine. Im Hafen von Saint Malo sind 1689 noch 47 Schiffe ausgelaufen, 1690 nur sechs[46]. Dieser Krieg war für die Franzosen finanziell ein Verlustgeschäft. Die Pfalz und Württemberg wurden mit einem Wüstungsgürtel belegt, da die Reichstruppen ausblieben und schlecht koordiniert wurden. Der Vorwurf Wunders zur Planlosigkeit der Kriegsführung mag berechtigt sein, stellte aber die Normalität dar. Die Probleme waren systemimmanent und nicht auf diesen Krieg zu begrenzen. Die deutschen Truppen waren mit einer strukturbedingten Schwerfälligkeit kaum zur zeitnahen Reaktion fähig. Sie brauchten nach der Werbung einen Gang zum Zeughaus, zum Pferdekauf oder der Proviantierung. Das französische Heer hatte schon eine Generation zuvor ihr Magazinwesen zur Versorgung eingeführt. Eine eigenständige Artillerie und eine Friedensstärke von 150 000 Mann waren aufgestellt. Dazu kamen durchdachte Festungsgürtel im Norden und Nordosten mit Garnisonen und Versorgungslagern.[47] Die nicht zu bewältigenden Wüstungsarbeiten konnten genauso abgeschätzt werden wie deren temporäre Wirkung und Rückkoppelung auf die eigenen Manöver. Weder war eine Gesamt- oder Operationsplanung ausreichend entwickelt, noch die Feldzüge untereinander abgesprochen. Das keine Konzentration auf ein isolierteres Gefechtsfeld stattfand ist eine berechtigte Feststellung Sickens. Von Katalonien über Italien und die Niederlande bis Irland wurden Fronten eröffnet. Doch war das nicht die alleinige Schuld der Koalition. Auch Ludwig hat teilweise bewußt Fronteröffnungen in der Hoffnung betrieben, die Kräfte des Gegners zu zersplittern. Da jeder Partner eine Konzentration bei sich wollte, statt im festungsschwachen Süden Frankreichs zuzuschlagen, gelang ihm das auch recht gut.[48]

Das Ziel französische Reichspolitik mit der Spaltung von Reichsfürsten und Kaiser, um das Reich als Mittel gegen den Kaiser einzusetzen, scheiterte schon mit der Kölner Wahl. Ludwigs Linie im Krieg trieb die Stände dann weiter in die Partei des Kaisers. Die problemlose Absetzung des Administrators von Württemberg durch eine Volljährigerklärung seines Neffen verdeutlicht das. Das die nichtarmierten Stände dreier Reichskreise sich zusammenschlossen und dem Kaiser den Kern der Truppen stellten, ist noch hinzuzufügen. Nach Hutton sollten befestigte Plätze auf der deutschen Seite aus Furcht vor Rache für Straßburgs Verlust erobert werden. Doch war die Stadt kaum ein bedeutendes Thema damaliger Publizistik. Des weiteren brauchte Ludwig nur Verhandlungsmasse für andere Ziele, die 1697 in den Friedensverhandlungen von Rijswijk zum Tragen kommen sollten. Die Souveränität über die Décapole und Metz, Toul, Verdun zählten dazu.[49] Der politische Nutzen läßt sich am besten mit dem Aufstieg Frankreichs zu Erbfeind Deutschlands beschreiben. Was an reichsfeindlicher Politik seit langem virulent war, erfuhr in diesem Krieg einen weiteren Höhepunkt.[50] Während jenseits des Rheins die Schuldzuweisungen allein schon durch die Bezeichnung „la guerre de Ligue d’Augsbourg“ in den Osten wiesen, zahlte man diesseits des Rheins mit dem „Orléan’schen Krieg“ mit gleicher Münze zurück. Der neutrale Beobachter begnügte sich dann mit dem „Nine Years War“. Besonders die Leistung Frankreichs verdient Beachtung, aus einem Gegensatz zu Habsburg einen deutsch-französischen Gegensatz zu fabrizieren.

Ludwig ließ 1689 die Pfalz verwüsten. Unter anderem wurden 1689 das Schloß und die Stadt Heidelberg an allen Ecken zugleich in Brand gesteckt, die Neckarbrücke gesprengt, 1693 das Schloß dann gänzlich zerstört; es ist seitdem eine Ruine. Der französische Marschall Luxembourg siegte in Belgien wiederholt gegen die Verbündeten. Bei dem brutalen und in der Kriegsgeschichte der Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert beispiellosen Vernichtungsfeldzug der französischen Armee in Deutschland tat sich der französische General Ezéchiel du Mas, Comte de Mélac, hervor.[51] Er ließ zahllose Städte und Dörfer in Südwestdeutschland niederbrennen und die Bevölkerung massakrieren.

Rohrbach (Pfalz), Wiesloch, Kirchheim, Baden, Bretten, Rastatt, Pforzheim u. a. Orte wurden zerstört. Vom Haardtgebirge bis zur Nahe – Frankenthal, Alzey, Kreuznach – rauchten Städte und Dörfer, Weinberge und Felder. In Mannheim wurden die Einwohner gezwungen, sich an der Verheerung ihrer Stadt zu beteiligen, Worms wurde mit Ausnahme der Domkirche niedergebrannt, in Speyer verjagten die Franzosen die Bürgerschaft, plünderten die Stadt, zündeten sie und den Dom an und trieben Hohn mit den Gebeinen der in der Domkirche beigesetzten alten Kaiser.[52]

Die mit dem Feldzug der französischen Armee bewußt geführte „Ausrottung“ hatte etwa 50.000 Todesopfer zur Folge und stellte einen Völkermord am deutschen Volk dar.[53]

Siehe auch

Literatur

Zum Landkrieg in Deutschland:

  • Georg Ortenburg (Hrsg.), Siegfried Fiedler: Kriegswesen und Kriegführung im Zeitalter der Kabinettskriege. Bernard & Graefe Verlag, Augsburg 1986, ISBN 3-7637-5478-4
  • Max Plassmann: Krieg und Defension am Oberrhein. Die vorderen Reichskreise und Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden (1693-1706). Duncker & Humblot, Berlin 2000, ISBN 3-428-09972-9
  • K. von Raumer: Die Zerstörung der Pfalz von 1689 im Zusammenhang mit der französischen Rheinpolitik. 1930; Nachdruck 1982

Fußnoten

  1. Dirk van der Cruysse: „Madame sein ist ein ellendes Handwerck“. Liselotte von der Pfalz - eine deutsche Prinzessin am Hof des Sonnenkönigs. 1997. S. 364.
  2. Raumer, Kurt von: Die Zerstörung der Pfalz von 1689 im Zusammenhang der französischen Rheinpolitik. 1930. S. 40.
  3. Press, Volker: Kriege und Krisen - Deutschland 1600-1715. 1991. S. 95.
  4. Wunder, Bernd: Frankreich, Württemberg und der schwäbische Kreis während der Auseinandersetzungen über die Reunionen (1679-97) - ein Beitrag zur Deutschlandpolitik Ludwigs XIV. 1971. S. 7.
  5. Clark, Christopher: Preußen – Aufstieg und Niedergang 1600-1947. 2008. S. 80-90.
  6. In den Westfälischen Frieden wurde das Recht der Landesherren niedergeschrieben, eigene Truppen zu nutzten; das jus armorum. Solche stehenden Heere nutzten zu dieser Zeit Brandenburg, Bayern und Sachsen. Ein Nord-Süd- und ein Ost-Westgefälle zu den unarmierten Ständen werden sichtbar.
  7. Malettke, Klaus: Ludwigs XIV. Außenpolitik zwischen Staatsräson, ökonomischen Zwängen und Sozialkonflikten. In: Duchhardt, Heinz: Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume europäischer Aussenpolitik im Zeitalter Ludwigs XIV. Zeitschrift für historische Forschung. Heft 11. 1991. S. 43-72. hier S. 47.
  8. Wunder. S. 7.
  9. Wunder. S. 84.
  10. Wunder. S. 85; Wunders Aufstellung lässt eine Konzentrierung Frankreichs auf das Reich erkennen während andere Autoren Deutschland als Nebenkriegsschauplatz abhandeln.
  11. Wunder. S. 140.
  12. Cruysse. S. 352.
  13. Wunder. S. 80.
  14. Wunder. S. 81.
  15. Wunder. S. 82f.
  16. Mit Casa d’Austria ist die Habsburgische Hausmachtpolitik gemeint. Die Forschungsliteratur verdeutlicht damit, daß Habsburg und HRR nicht dasselbe sind.
  17. Sicken, Bernhard: Heeresaufbringung und Koalitionskriegführung im Pfälzischen und Spanischen Erbfolgekrieg. In: Duchhardt, Heinz: Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume europäischer Außenpolitik im Zeitalter Ludwigs XIV. 1991. S. 89-134. hier S. 117.
  18. Wunder. S. 18; Dragoner galten als berittene Infanterie und wurden deshalb in den Heeresaufstellungen der Zeit weder zur Infanterie noch zur Kavallerie gerechnet.
  19. Cruysse. S. 332.
  20. Fahrmbacher, Hans: Die pfälzischen Truppen im Orléan´schen Krieg 1688-1697. In: Mannheimer Geschichtsblätter. Heidelberg. 1912. Sp. 75-84. hier 76.
  21. Sicken. S. 97.
  22. Sicken. S. 100.
  23. Plassmann, Max: Krieg und Defension am Oberrhein. 2000. S. 480.
  24. Cruysse. S. 360; Zum Maréchal de Camp wurde er erst 1690 ernannt und damit auf Deutsch zum Generalmajor. Der französische Feldmarschall heißt eigentlich Maréchal de France.
  25. Cruysse. S. 361.
  26. Wunder. S. 96f.
  27. Wunder. S. 111.
  28. Wunder. S. 143.
  29. Plassmann. S. 124.
  30. Madame war der Titel der Ehefrau des Königlichen Bruders, der Herzogin von Orléans, Liselotte von der Pfalz.
  31. Fahrmbacher. S. 77.
  32. Fahrmbacher. S. 80.
  33. Wunder. S. 148.
  34. Plassmann. S. 136.
  35. Wunder. S. 156.
  36. Wunder. S. 163.
  37. Wunder. S. 165.
  38. Wunder. S. 177.
  39. Wunder. S. 138.
  40. Fahrmbacher. S. 113f.
  41. Fahrmbacher. S. 114.
  42. Textor, Fritz: Entfestigungen und Zerstörungen im Rheingebiet während des 17. Jahrhunderts als Mittel der französischen Rheinpolitik. 1937. S. 261; auch Raumer. S. 30-33.
  43. Textor. S. 26; auch Cruysse S. 358.
  44. Fahrmbacher. S. 182.
  45. Näheres zur Pfälzer Einwanderung in: Gebhard, Otto: Friderizianische Pfälzerkolonien in Brandenburg und Pommern. 1939.
  46. Malettke. S. 64f.
  47. Sicken. S. 98.
  48. Sicken. S. 120.
  49. Hutton, Ragnhild: Europe in the Age of Louis XIV. 1969. S. 93; Die Décapole war ein Bündnis zehn freier Reichsstädte im Elsass, daß 1354 gegründet wurde.
  50. Raumer, Kurt von: Frankreich, Deutschland und die Pfalz bis zum Jahre 1688. In: Die Zerstörung der Pfalz von 1689 im Zusammenhang der französischen Rheinpolitik. 1930. S. 3-33.
  51. Die ZEIT: „Mélac!“ - Portrait
  52. Weber/Baldamus: Lehr- und Handbuch der Weltgeschichte, 3 Bde., Leipzig, 22. Aufl., 1919, Band 3, S. 500
  53. Gunnar Heinsohn, Lexikon der Völkermorde (1998), Seite 112. Heinsohn befaßte sich zu seiner Zeit als Professor an der Universität Bremen mit „vergleichender Völkermordforschung“.