Pilatus-Akten (Propaganda)

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Die Pilatus-Akten bezeichnen unter der Regierungszeit des römischen Tetrarechen Maximinus Daia gefälschte Prozeßakten, welche die Verurteilung Jesu Christi so darstellten, daß dieser dort als Verbrecher und Betrüger erschien. Daia ließ sie in dem von ihm kontrollierten Ostteil des Römischen Reiches verbreiten, um das Christentum auf diese Weise zu diffamieren. Die Akten sind leider nicht mehr erhalten und fielen wahrscheinlich später der Vernichtung durch das Christentum zum Opfer. Möglicherweise waren die gefälschten Pilatus-Akten die Motivation für die Christen, eigene Pilatus-Akten zu erstellen. Es wird jedoch auch nicht ausgeschlossen, daß es sich anders herum verhielt.

Literatur

  • Michael Mladeni Sinowitz: „Licht und Wahrheit über Jesus Christus: eine Offenbarung über die Unterschiebung des Neuen Testaments und der Kirchengeschichten durch die Schriftgelehrten des Talmud“, Zürich 1901 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!