Pius VII.

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Gemälde von David

Pius VII. (geboren als Graf Luigi Barnaba Niccolò Maria Chiaramonti) (* 14. August 1742 in Cesena, Kirchenstaat; † 20. August 1823 in Rom) war Papst von 1800 bis zu seinem Tod.

Leben

Papst Pius VII. gelangte im Jahre 1800 auf den Päpstlichen Stuhl. Um den Kirchenstaat gegen die Übergriffe nach Napoleons zu sichern, ließ er sich dazu herbei, ihn Ende 1804 in Paris zum Kaiser zu ernennen. Er erntete aber schnöden Undank. Als Napoleon mit ihm in Streitigkeiten geriet, wurde 1809 Rom von deren Franzosen besetzt. Im folgenden Jahr wurde der Kirchenstaat dem Reiche Napoleons einverleibt, der Papst selbst gefangen genommen und später nach Frankreich abgeführt. Erst der Sturz Napoleons ermöglichte ihm 1814 die Rückkehr nach Rom. Er stellte alsbald den Jesuitenorden wieder her und ordnete die kirchlichen Verhältnisse in Deutschland neu.

Literatur

  • Die Großen der Weltgeschichte, Eckstein-Halpaus G.m.b.H., Dresden o.J. (1934)