Plessy v. Ferguson

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Plessy v. Ferguson ist ein 1896 vom Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten entschiedener Fall, der als Grundsatzentscheidung in der Geschichte des Gerichts gilt. Das Gericht hatte darüber zu entscheiden, ob ein Gesetz des Staates Louisiana, das getrennte Abteile für Bürger weißer und schwarzer Hautfarbe in Eisenbahnzügen vorschrieb, gegen die Verfassung der Vereinigten Staaten verstoße.

Es verneinte dies mit sieben zu einer Richterstimme und erklärte damit die Bereitstellung getrennter Einrichtungen für Weiße und Schwarze unter bestimmten Voraussetzungen für zulässig. Durch dieses Urteil wurde damit de facto das Prinzip Separate but equal, also „Getrennt aber gleich“, als Basis der Rassentrennung in den Südstaaten etabliert. Die Entscheidung Plessy v. Ferguson wurde 1954 durch das Urteil im Fall Brown v. Board of Education wieder aufgehoben.

Die Benennung des Falls ergibt sich, amerikanischen Rechtstraditionen entsprechend, aus den Namen der beiden als Prozeßparteien beteiligten Personen, des Schuhmachers Homer Plessy und des Richters John Howard Ferguson, sowie der Abkürzung für den aus dem Lateinischen entnommenen juristischen Fachausdruck „versus“ (deutsch: „gegen“, deutsche Abkürzung üblicherweise: „vs.“).