Polendeutsche

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Als Polendeutsche wird die deutsche Minderheit in dem von Polen besetzten Ostdeutschland bezeichnet. Der Begriff tauchte in der Nachkriegszeit auf. Diese Deutschen verblieben auch nach der Vertreibung 1944 bis 1948 in ihrer Heimat. Mit mehr als 300.000 Menschen sind die sogenannten Polendeutschen die größte ethnische Minderheit innerhalb der derzeitigen völkerrechtswidrigen Grenzen von Polen.

Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland wurde am 17. Juni 1991 im Deutsch-Polnischen Nachbarschaftsvertrag den Polendeutschen eine sprachliche, kulturelle und religiöse Identität zugestanden. Bis dahin war diese Minderheit von Polen offiziell isoliert und ignoriert worden. Die Polendeutschen haben eine polnische und eine deutsche Staatsangehörigkeit.

Siehe auch