Priol, Urban

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BRD-Systemkabarretist Urban Priol

Urban Priol (Lebensrune.png 14. Mai 1961 in Aschaffenburg, BRD) ist ein dem BRD-System treuer und linksideologisch verblendeter, sich kritisch gebender Kabarettist. Zur Bekanntheit kam Priol durch die ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“.

Karriere und Wirken

Nach dem Abitur 1980 am Aschaffenburger Kronberg-Gymnasium trat Priol seinen Wehrdienst als Arzt-Schreiber an, verweigerte aber nach der Grundausbildung den Dienst wegen „dämlicher Vorschriften“, wie er später bekannte. Bei den Maltesern in Aschaffenburg brachte er seinen Zivildienst zu Ende. Danach nahm er an der Universität Würzburg ein Lehramtsstudium mit den Fächern Englisch, Russisch und Geschichte auf, das er jedoch kurz vor dem Examen abbrach, um sich ganz einer professionellen Kabarett-Karriere zu widmen. Er beteiligte sich an der Gründung einer Kleinkunstgruppe und ist seit 2003 im BRD-Fernsehen präsent.[1] Von 2007 bis 2013 präsentierte Priol im ZDF die Sendung „Neues aus der Anstalt“. In der simulierten, psychiatrischen Klinik des Kabarettprogramms spielt Priol den Leiter und prangert unentwegt unhaltbare, gesellschaftliche Zustände an, die, von allen Repräsentanten der Sendung unerkannt, systemimmanent sind. Priol selbst tritt auch außerhalb der Sendung politisch aktiv in Erscheinung. Er ist Mitglied in der internationalistischen Organisation Attac und schließt so natürlich automatisch alle nationalen Alternativen aus. Priol trägt Verfehlungen in der aktuellen Politik offen vor und erntete dafür teils massive, aber stets systemkonforme Kritik. Er sympathisiert mit der BRD-Blockpartei Bündnis 90/Die Grünen und baut wesentliche Teile seines Programms auf Kritik an Angela Merkel (CDU) auf.
Priol ist nach eigenen Worten ein Getriebener und glaubt an die Gültigkeit des Grundgesetzes für die BRD als Deutsche „Verfassung“. Ungeklärt ist, wohin es ihn treibt, da die von ihm bevorzugten, internationalen, linken Lösungen permanent versagen. Priol berührt wesentliche Fragen, stellt aber das System nie in Frage und wirkt so als systemischer Blitzableiter für die gläubigen BRD-Bürger.

Gegen Rechts

2016 unterstützte Priol die Flüchtlingskrise in Europa bei „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt!“[2]

Mitgliedschaften

Priol wurde 2009 Genossenschafter der „taz, die tageszeitung Verlagsgenossenschaft eG“ und trat am 7. Mai dem globalisierungskritischen Netzwerk „attac“ bei. Er wurde als persönliches Mitglied auch in die Deutsche Akademie für Fußballkultur aufgenommen.

Verweise

Fußnoten

  1. Erste wesentliche Medienpräsenz 2003 bei 3Sat, Alles muss raus
  2. Bundesweite Menschenketten am 18. und 19. Juni 2016. Organisiert wird das Ganze vom Bündnis „Hand in Hand gegen Rassismus“, gegründet von Amnesty International Deutschland, Campact, Naturfreunde Deutschlands und Pro Asyl. Insgesamt rufen 40 Organisationen zur Teilnahme an der Menschenkette in fünf Städten auf (Berlin, München, Leipzig, Hamburg, Bochum), darunter der Zentralrat der Muslime, der DGB und Kirchenverbände. BRD-Prominente werben für die Teilnahme, darunter der Fußballer Gerald Asamoah, die Schauspieler Benno Fürmann und Michaela May, Kabarettist Urban Priol, Sänger Michael „Breiti“ Breitkopf von den Toten Hosen sowie die Journalistin Kübra Gümüşay.