Projekt Bluebird

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Das Projekt „BLUEBIRD“ wurde vom CIA Anfang der 50er Jahre ins Leben gerufen, es ging dabei um Erlangung von Erkenntnissen bezüglich halluzinogener Drogen, vorwiegend von LSD. Der CIA probierte diese Drogen an unwissenden und wehrlosen Menschen rücksichtslos aus. Vorläufer war die Operation Artischocke, bei der es im besetzten Nachkriegsdeutschland um Verhörtechniken ging, bei denen Folter, Drogen und Hypnose methodisch angewandt wurden. Fast alle der sogenannten „Geständnisse“, die beim Nürnberger Tribunal Verwendung fanden, kamen auf diese Weise zustande.

Unter dem Nachfolge-Projekt „BLUEBIRD", das sich nun mangels greifbarer Versuchspersonen auf Soldaten der VS-Armee konzentrierte, wurde mindestens 1000 Soldaten bis zu 20-mal hinterrücks die Droge LSD verabreicht, viele Soldaten trugen schwerste psychische Schäden davon. Für härtere Tests, die nicht selten mit komplettem Wahnsinn oder gar mit dem Tode endeten, holte man sich Obdachlose, an deren Verschwinden sich keiner störte. Aber auch die so genannte „Drogenszene“ wurde vom CIA mit LSD förmlich überschüttet, zwecks „Sozialstudien am freilaufenden Volk“, wie man es seinerzeit nannte. Die Psychiatrie hatte plötzlich Hochkonjunktur, man hatte in den 50er Jahren gegenüber den 40er Jahren eine Steigerung der Patientenzahl um mehr als 1000 Prozent. Aus dem Projekt „BLUEBIRD“ wurde Ende der 50er Jahre das Projekt „MK-Ultra“.[1]

Verweise

Fußnoten

  1. Rudi Berner: „Auf ein Wort“, S. 135, art of arts - Verlag, 2010