Psychologie

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Psychologie ist die Lehre von der Seele und des Gemüts. Psychologie ist als Wissenschaft bereichsübergreifend. Sie läßt sich weder den Naturwissenschaften noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften allein zuordnen. Eine Anthropologie im weitesten Sinn bildet ihre Grundlage. Eine aus dem angelsächsischen Raum stammende Einteilung untergliedert Psychologie im Sinne der Behavioural sciences in Verhaltenswissenschaft, Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft.

Alltagspsychologie

Unter Alltagspsychologie versteht man – in Abgrenzung zur Psychologie als exakter Wissenschaft sowie zur Völkerpsychologie – die Gesamtheit von Begriffen der Umgangssprache, allgemein verbreiteten Vorstellungen und gewöhnlichen Erklärungsweisen, die traditionell und gewohnheitsmäßig verwendet werden, um Handeln, Verhalten und sonstige instinktive Reaktionen von sich und anderen im Zusammenhang mit „inneren Vorgängen“ geistiger und emotionaler Art sprachlich darzustellen, in der eigenen Vorstellung des Verstandes nachzuvollziehen sowie zu erklären oder vorherzusagen.

Völkerpsychologie

Völkerpsychologie ist die Wissenschaft vom Volksgeist, vom Seelisch-Geistigen im Leben der Völker. Sie untersucht die psychischen Vorgänge bei Volks-, Stammes- und Kultureinheiten. Heute haben Anthropologie, Ethnologie und Kultursoziologie die Untersuchungsgebiete der Völkerpsychologie übernommen.[1]

Psychologen

Psychologen sind Personen, deren Berufsbild durch die Anwendung psychologischen Wissens charakterisiert ist und die über eine entsprechende akademische Ausbildung und einen akademischen Grad verfügen, hauptsächlich „Diplom-Psychologe“ bzw. „Master of Science (Psychology)“. Viele Menschen erleben ihre einzige Begegnung im Leben mit einem Psychologen oder einer Psychologin als tief erniedrigend und traumatisierend. Etwa in den Fällen, in denen diese Begegnung mit Rahmen der „Medizinisch-Psychologischen Untersuchung“ (abgekürzt: MPU) geschieht. Diese Untersuchung soll die Eignung des Antragstellers zum Führen eines Kraftfahrzeuges überprüfen.

Im Volksmund treffend mit dem herabsetzenden Begriff „Idiotentest“ belegt, lautet die gesetzliche Bezeichnung „Begutachtung der Fahreignung“. In häufiger Konstellation trifft hier beispielsweise ein 45jähriger lebenserfahrener Berufskraftfahrer, Trucker, Kurierbote oder Taxifahrer auf eine frisch diplomierte Universitätsabsolventin der Psychologie, die nun zu entscheiden hat, ob er seinen Beruf weiter ausüben darf oder nicht. Szenen kuriosesten Mißverständnisses (auf beiden Seiten) sowie Akte einer todbringenden akademischen Arroganz (gemischt mit jugendlicher Naivität) spielen sich in diesem „Prüfungen“ und „Untersuchungen“ ab. Die volle Wucht akademischer Weltfremdheit und Herablassung kollidiert hier maximal schroff mit einer eingeübten, gänzlich bildungsfernen Praxis, als abhängig Beschäftigter stets nur am Rande der Gesetzförmigkeit zu überleben (und sich daran wenig zu stören).

Der Versuch der Psychologie, gesellschaftlich dienstbar, nützlich und förderlich zu sein, hat in der Gestalt jener zigtausend jährlichen Begutachtungen sicher die allgemein verbreitete verächtliche Haltung gegenüber sogenannten „Diskursfächern“ erheblich befördert. Vor allem aber ist der therapeutische Impetus, Menschen seien zunächst und vor allem Lebewesen, die unablässig ermahnt, erzogen, dressiert, in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt und moralisch verurteilt werden müßten, ein Faktor der Verhausschweinung (also der selbsterzeugten Domestikation von Menschen). Psychologen agieren als Handlanger eines falschen Konzepts von Zivilisation, das Eigenverantwortung und Selbständigkeit systematisch ausmerzt.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Georgi Schischkoff: Philosophisches Wörterbuch. 22. Auflage. Kröner, Stuttgart 1991, Lemma Völkerpsychologie.