Pyrrhussieg

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Ein Pyrrhussieg ist ein zu teuer erkaufter Erfolg.

Im ursprünglichen Sinne geht der Sieger aus einem Konflikt ähnlich geschwächt hervor wie der Besiegte und kann auf dem Sieg nicht aufbauen.[1] Der Ausdruck geht auf König Pyrrhus von Epirus (319/318–272 v.d.Z.) zurück. Dieser soll nach seinem Sieg über die Römer in der Schlacht bei Asculum (Süditalien) 279 v.d.Z. einem Vertrauten gesagt haben: „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren![2]

Als klassische Pyrrhussiege der neueren Geschichte gelten die „Siege“ des (damaligen) englischen Imperiums und seiner ehemaligen weltweiten Verbündeten in den beiden Weltkriegen (Zweiter Dreißigjähriger Krieg) gegen das Deutsche Reich. England verlor nach dem letzten dieser beiden „Siege“ (Zweiter Weltkrieg) endgültig seine dominierende Stellung in der Welt, und ist in Folge dessen zu einer „multikulturellen“ – und damit jedweder eigenen Kraft beraubten – plutokratisch regierten Neben- und Vasallennation der VSA sowie Israels herabgesunken.

Fußnoten

  1. Pyrrhussieg. In Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873
  2. Michael Busch / Karl-Volker Neugebauer: Grundkurs deutsche Militärgeschichte. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2006, ISBN 3-48657-853-7, S. 368 unten (eingeschränkte Weltnetz-Version (Google Bücher))