Qualitätsmedien

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Der Begriff Qualitätsmedien bezeichnet an sich Medien (etwa Tageszeitungen), die ein hohes Maß an Qualität besitzen. Dem gegenüber steht die sogenannte Klatschpresse.

Ironische Verwendung

Karikatur zur sogenannten Qualitätspresse in der BRD, von Götz Wiedenroth.

Meist wird der Begriff „Qualitätsmedien“ inzwischen jedoch ironisch verwendet: Demnach ist nicht das gemeint, was durch ihn ausgedrückt wird, sondern das genaue Gegenteil davon. Die angesprochenen Medien – gemeint sind vor allem die „westlichen“ Medien – werden nicht mehr als Vertreter einer anerkannten journalistischen Qualität, sondern – wenigstens von einem bedeutenden Teil der Bevölkerung – stattdessen als Verbreiter mehr oder weniger subtiler Desinformation und Propaganda wahrgenommen. Hierzu verzerren sie die Wirklichkeit, d.h. die tatsächlichen politischen, kulturellen, historischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen Zusammenhänge, Entwicklungen und Gegebenheiten, stark und vermitteln so ihren Lesern bzw. Zuschauern ein falsches, verlogenes und schiefes Bild der Welt.

So muß sich ein BRD-Bürger über die näheren Zusammenhänge der Geschehnisse zum Beispiel in Syrien im russischen Fernsehen informieren, wie den Nachrichten auf Russia Today, während der wohl am meisten konsumierte Vertreter der sogenannten Qualitätsmedien in der BRD, die Tagesschau (ARD), vorwiegend Propaganda im Sinne der VSA betreibt.

Siehe auch

Verweise