Rügenwalde

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Rügenwalde

Wappen
Staat: Deutsches Reich
Gau: Pommern
Landkreis: Schlawe
Provinz: Pommern
Einwohner (1939): 8.392
Koordinaten: 54° 25′ N, 16° 24′ O
Flucht.jpg
Rügenwalde befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Polen vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.

Rügenwalde ist eine deutsche Stadt in Hinterpommern. Sie liegt ca. 3,5 Kilometer südlich der Mündung der Wipper in die Ostsee.

Lage

Rügenwalde liegt in Hinterpommern in einer Region des geschichtsträchtigen Schlawer Landes, in der zahlreiche archäologische Funde wie Steinwerkzeuge, Urnen, Fibeln, Schnallen, Ringe auf frühzeitliche Siedlungsansätze hinweisen. Die Stadt befindet sich jedoch nicht an der Stelle, an der in der Karte Germania Magna des Ptolemäus ein Ort der Rugier namens „Rugium“ verzeichnet ist. Dieser Karte zufolge lag Rugium am linken Ufer des Flusses Grabow; der Ortskern Rügenwaldes dagegen liegt am rechten Ufer der Wipper, in einigen Kilometern Entfernung. Jedoch verdankt die Stadt den Rugiern ihren Namen.

Bekannte, in Rügenwalde geborene Personen

Bildergalerie

Fußnoten

  1. In Rügenwalde erhielt das Geschütz ein neues (wie beim zweiten Geschütz nunmehr zweilagiges) Seelenrohr, da das alte bereits vor der projektierten Standzeit von 100 Schuss stark abgenutzt war. Die je 1850 kg Hochleistungstreibladung pro Schuss brannten das Rohr sehr schnell aus; schon ab dem 15. Schuß sah die Trefferlage schlecht aus. Ein weiteres Erprobungsschießen des Geschützes fand zwischen dem 17. und 19. März 1943 in Rügenwalde (Schießplatz Rügenwalde-Bad) statt. An einem Vorführungsschießen am 19. März nahmen Hitler, Rüstungsminister Albert Speer, Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel und weitere Generäle sowie Alfried Krupp von Bohlen und Halbach und mehrere Direktoren der Krupp-Werke teil.